@svenbianca
AuktionspreiseBei meiner Kritik ging es darum , dass das Bundeskartellamt das Missbrauchsverfahren wegen der Einpreisung der unentgeltlich zugeteilten Verschmutzungsrechte gegen die Selbstverpflichtung zur Auktion eingestellt hatte, was unsinnig war.
Es war von Anfang an absehbar (und wurde auch von Anfang an vom VIK bemängelt), dass eine solche Auktionierung jedenfalls nicht zur Kompensation der Nachteile geeignet ist, welche die Letztverbraucher durch die umstrittene Einpreisung der unentgeltlich zugeteilten Verschmutzungsrechte und in deren Folge erhöhter Großhandelspreise erfahren haben.
Es widersprach gerade allen Gesetzen der Marktwirtschaft, den Konzernen die Verschmutzungsrechte unentgeltlich zur Verfügung zu stellen, ebenso wie die Einpreisung der unentgeltlich zugeteilten Verschmutzungsrechte und die Erzeilung erheblicher Zusatzgewinne daraus den Marktregeln widerspricht.
Wenn die privaten Bäcker einen Teil ihres Mehls vom Staat plötzlich unentgeltlich zugeteilt bekämen, würde niemand erwarten, dass dadurch die Preise für Backwaren nach oben getrieben werden. Eher stünde im harten Wettbewerb zu erwarten, dass die Preise für Backwaren dadurch sinken.