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Autor Thema: Feldtest Wärmepumpen  (Gelesen 3475 mal)

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Offline Sukram

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Ich fordere eine PV - Ertragssteuer!
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LVZ: Mit was Heizen Sie Herr Minister?

BMU: Eine 40 Jahre alte Ölheizung, welche vor 10 Jahren einen neuen Brenner erhielt und in Berlin mit einer Gasheizung.

Offline superhaase

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Feldtest Wärmepumpen
« Antwort #1 am: 06. Februar 2008, 07:53:04 »
Wärmepumpen sind ökologisch eigentlich ein Graus.
Insbesondere dann, wenn bei uns der Strom vorwiegend aus Kohle produziert wird.

Für ein neues Niedrigenergiehaus kann man Grundwasser- oder Erdreich-Wärmepumpen für eine Fußbodenheizung noch für gut befinden, da die zu überwindende Temperaturdifferenz dann relativ gering ist (etwa 20 K) und die Wärmepumpe somit eine gute Leistungszahl erreicht.

Zur Warmwasserversorgung allerdings, die in modernen Niedrigenergiehäusern häufig übers Jahr gerechnet gut die Hälfte des Wärmebedarfs ausmacht, sieht die Bilanz wegen der großen Temperaturdifferenz grottenschlecht aus.

Wärmepumpen belasten ferner die Stromnetze erheblich.
Ökologisch sinnvoll werden sie erst dann, wenn der Großteil unseres Stroms aus erneuerbaren Energien (Offshore-Windkraft?) stammt - wozu wiederum die Netze stark ausgebaut werden müssen. Dann wäre sogar eine recht günstige Korrelation von Angebot (viel Wind bei uns im Winter) und Nachfrage gegeben.

ciao,
sh
8) solar power rules

 

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