Energiepolitik > Fossile Energie / Atomkraft
Ausstieg aus Kohle, Öl und Atom? Nur ein Traum.
nomos:
--- Zitat ---Original von superhaase
Ich meinte damit, dass eine Großstadt mit ihren Stadtwerken die Stromerzeugung zu 100% aus regenerativen Energien und KWK bestreitet, ist wohl nicht so häufig.
--- Ende Zitat ---
--- Zitat ---Original von nomos
Die \"KWK-Modellstadt\" haben die Berliner schon für sich reserviert: KWK Modellstadt Berlin Vermutlich sind noch mehr Anwärter im Spiel. München ist da nicht alleine.
--- Ende Zitat ---
--- Zitat ---Original von superhaase
Dass München bei der KWK alleine ist hab ich auch wieder nicht gesagt. (Wieder eine Ihrer untergeschobenen Extremaussagen)
--- Ende Zitat ---
--- Zitat ---Original von superhaase
Jetzt haben Sie immer noch nicht erklärt, was eigentlich konkret gegen die angestrebte Erhöhung des KWK-Anteils am Strom (wie er in Nachbarländern längst üblich ist) spricht. Aber Vorsicht: ich hab nicht gesagt \"Erhöhung des KWK-Anteils durch Kohle\" - nicht dass wieder Missverständnisse aufkommen. ...
--- Ende Zitat ---
@sh, das mit der Erklärung schenke ich mir, ich möchte Sie nicht dem Risiko einer \"untergeschobenen Extremaussage\" aussetzen. ;)
superhaase:
Wie ich schon sagte:
Es gibt rein gar nichts, was gegen den Ausbau der KWK spricht. :]
Sukram:
--- Zitat ---Die Deutsche Umwelthilfe erklärte in einer Pressemitteilung vom 13. Januar 2009: „Braunkohle und Atomkraftwerke verstopfen zeitweise geradezu das deutsche Stromnetz und verhindern, dass sauberer Strom aus Sonne und Wind zu 100 Prozent eingespeist werden können.“
--- Ende Zitat ---
http://www.deutsche-umwelthilfe.de/
Soso... der Herr Resch ist mir auch schon einigemale durch seien seltsame Realitätssicht aufgefallen:
--- Zitat ---In den ersten beiden Januarwochen 2009 lag die Netzlast in Deutschland in einer Bandbreite von 50 GW in den ganz frühen Morgenstunden und in einer Größenordnung von 65 bis 75 GW im Verlauf des Tages bis in die Abendstunden. In ganz Europa waren Verbrauchsspitzen zu verzeichnen.
Im Zeitraum zwischen dem 5. und 11. Januar 2009 lag die Windeinspeisung in einer Größenordnung von 0,5 bis 4,5 GW. Bezogen auf die Netzlast war das ein verschwindend geringer Anteil.
Glücklicherweise waren die Kapazitäten auf Grundlage Kernenergie (rd. 20 GW) sowie Braunkohle (rd. 20 GW) ganz überwiegend rund um die Uhr verfügbar und auch der große Park an Steinkohlekraftwerken (rd. 28 GW) sowie die Gasanlagen (rd. 22 GW) standen bereit, um den hohen Strombedarf abzudecken.
In absehbarer Zeit sind die Braunkohle- und Kernkraftwerke für die Grundlaststromerzeugung nicht aus der Realität wegzureden. Steinkohle und Erdgas sind gleichermaßen notwendig, um die Bedarfskurve erzeugungsseitig sicher nachzubilden. Der DEBRIV empfiehlt mehr Sachlichkeit, weniger Wunsch- und Klienteldenken. Vereinfacht gesprochen, mehr Fakten, mehr rechnen und weniger behaupten. Das gesamte Hintergrundmaterial ist im Internet unter http://www.brennstoffspiegel.de abrufbar. (Titel: Was haben die Solar- und Windkapazitäten im Januar 2009 geleistet?)
--- Ende Zitat ---
Ich wage doch stark zu bezweifeln. das die Differenz durch Nachtschichten / heimisches Nachtwaschen & Pumpspeicher in den Alpen egalisiert werden kann.
Selbst wenn die meisten Nachtschichten künftig in China & Indien stattfinden ;-)
--- Zitat ---Berlin/Köln - Der Verbrauch an Primärenergieträgern stieg in Deutschland im Jahre 2008 nach Berechnungen der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen um 2,1 Prozent auf knapp 480 Millionen Tonnen Steinkohleeinheiten (Mio. t SKE). Vor allem die Nachfrage an Heizenergien nahm zu. Der Einsatz von Kohlen verringerte sich. Die Stromerzeugung aus Kernkraft nahm deutlich zu. Der Anteil Erneuerbarer Energien wurde durch einen stabilen Beitrag der Wasserkraft und einem Anstieg bei der Windenergie bestimmt.
Der Erdgasverbrauch nahm im Jahr 2008 gegenüber dem Vorjahr um knapp 3 Prozent auf 109,5 Mio. t SKE zu. Industrieeller Verbrauch stagnierte, dagegen erhöhte sich der Erdgaseinsatz zur Stromerzeugung um rund 8 Prozent.
Die Stromerzeugung aus Kernkraftwerken erhöhte sich um 5,7 Prozent auf 55,3 Mio. t SKE
Die Erneuerbaren Energien erhöhten ihren Anteil am Primärenergieverbrauch leicht auf 7,3 Prozent (Vorjahr: 7,0 Prozent).
Mehr: http://www.ag-energiebilanzen.de
--- Ende Zitat ---
DieAdmin:
@sukram,
woher ist der 2. Textblock (Zitat-Tag)
Sukram:
http://www.brennstoffspiegel.de/frame.php?module=articles&id=6043&page=1&menu=7
Navigation
[0] Themen-Index
[#] Nächste Seite
[*] Vorherige Sete
Zur normalen Ansicht wechseln