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FAZ: Ökostrom- Branche fürchtet um ihre Existenz

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nomos:
@Wusel, ja klar, alle Kunden hängen am selben Netz, ein eigenes \"ÖKO\"-Stromnetz gibt es nicht! Das ist auch mir bekannt.  ;)
Also, dort kaufen wo der Preis und die Bedingungen stimmen und dann noch auf dezentrale Strukturen achten, das ist das richtige Verbraucherverhalten und schon fast die ganze Miete.

Das genannte Beispiel und die RECS-Zertifizierung würde ich trotzdem nicht in einen Topf werfen. Ich kann hier das Enzkraftwerk besuchen und bei der Stromerzeugung zusehen und muß nicht nach Norwegen wie die Kasselaner.
  =)Wasserkraftstromkapazitäten müssen erhalten und weiter ausgebaut werden. Ich bitte um Nachsicht, aber ÖKO-Strom, der nicht mit zusätzlichen Zwangsumlagen finanziert und künstlich profitabel gemacht wird, hat bei mir die besseren Karten. ;)

superhaase:
\"Strom aus dem Fluss vor Ort\" .... ja wenn die Welt so einfach wäre, dann wäre sie eine schöne heile Welt ....

nomos:

--- Zitat ---Original von superhaase
\"Strom aus dem Fluss vor Ort\" .... ja wenn die Welt so einfach wäre, dann wäre sie eine schöne heile Welt ....
--- Ende Zitat ---
@superhaase, Energie war schon immer gefragt und die Menschen haben die Wasserkraft  schon vor langer Zeit genutzt.
Das war klug und vernünftig und die Welt wurde dadurch etwas heiler und auch schöner.  ;)[/list]

Plantek:
Solange EWS (oder andere Ökostromer) die Gewinne, die sie mit dem Verkauf des Stroms aus Norwegen machen, sinnvoll reinvestieren, ist doch alles in Ordnung!! Sinnvoll soll heissen, sie investieren in neue Anlagen zur Ökostromproduktion in Deutschland. Damit können sie dann nach und nach den Import-Anteil verringern. Und Deutschland wird langfristig unabhängiger von externen Ressourcen und verbessert seine CO2-Bilanz.

EWS investiert nachweislich in größerem Umfang in Neuanlagen. Ebenso einige andere Ökostromer. Ein Wechsel bringt also sehr wohl etwas!!

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