Wechsel gescheitert was tun

[ANTIEVL]

Hallo zusammen,

Am 01.10.2007 wollte ich von Yello Strom nach Lichtblick wechseln, dieses funktionierte aber nicht  :evil: da der neue Anbieter ein Zahlendreher in der Zählernummer hatte. Nun bin ich beim Stadtanbieter welcher die Forderung stellt das ich die offene Rechnung bis zum 01.01.2008 zahlen soll und da nicht bezahlt wurde die nächsten 2 Monate also bis zum 01.02.2008 in Vorkasse treten soll, da sonst der Anbieterwechsel seitens der Stadtwerke nicht funktionieren wird laut Lichtblick - mein Problem an der Geschichte ist das Lichtblick ebenfalls die Jahresrechnung ab dem 01.10.2007 in Rechnung stellt und ich dem Stadtanbieter aufgrund Unzuverlässigkeit Unhöflichkeit kein cent geben möchte. Komm ich mittels Rechtsbeistand drumherum . Da nun der 03.01.2008 ist und der Stadtanbieter mir seine Leistungen verweigern möchte werde ich zunächst erstmal den Stadtanbieter Hausverbot erteilen um so einen Zeitvorsprung zu haben bis ich die fälligen 450€ zur verfügung habe. Einen Termin zur Rechtsberatung hab ich jedenfalls die Tage.

Meine Fragen:

Kann der Stadtanbieter den Wechsel zum Konkurrenten rechtlich gesehen hinauszögern ?

Für jeden Kommentar bin ich Dankbar.

[Gridpem]

@ ANTIEVL

Da Lichtblick die Verzögerung des Wechsels verursacht hat, solltest Du mit Lichtblick abstimmen, dass Lichtblick die Rechnung vom Grundversorger (Stadtanbieter) übernimmt und Du ab 01.10.2007 Deine Rechnung an Lichtblick bezahlst.

Die Forderung nach Vorkasse und die damit verbundene Verweigerung des Lieferantenwechsels ist nicht zulässig und ein Fall für die Bundesnetzagentur.
Wenn Du eine Rechtschutzversicherung hast, wird sich darum, wenn es denn notwendig wird sicherlich ein Anwalt kümmern. Hast Du keine, hilft die Verbraucherzentrale.

Gruß aus Meck-Pomm

[svenbianca]

@ ANTIEVL

Sie schreiben Lichtblick hat gesagt, dass Sie 2 Monate Vorkasse an den Ortsversorger zahlen sollen, sonst klappt der Wechsel nicht?? Was sagt den der betroffene Versorger dazu?

\"sonst der Anbieterwechsel seitens der Stadtwerke nicht funktionieren wird laut Lichtblick \"

[ANTIEVL]

Dem Stadtversorger ist dies recht, da der Stadtversorger den Wechsel zu Lichtblick blockiert. Der Stadtversorger verssucht alles um nicht \"leer\" auszugehen. Laut RA muss ich erstmal in vorleistung treten da mein Stadtversorger dies in den AGB drinstehen hat. Danach hat man möglichkeiten zu klagen etc. Allerdings finde ich es unverschämt das Leute welche in der Grundversorgung fallen fast 6 Monate in vorleisung treten müssen.

[Gridpem]

@ ANTIEVL

um welchen Stadtversoger handelt es sich denn ?

Es ist völlig unüblich bei einem normalen Lieferantenwechsel als Kunde mit Grundversorgung in Vorkasse zu gehen. Das macht man nur, wenn man mit dem Kunden Erfahrungen bezüglich schlechter Zahlungsverpflichtungen gemacht hat.

In der Regel erhält man für den zurückliegenden Zeitraum eine Rechnung und zahlt die laufenden Verpflichtungen mittels Abschlagszahlungen.

Gruß aus Meck-Pomm