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Autor Thema: 74% Preissteigerung bei Schwachlaststrom  (Gelesen 4548 mal)

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Offline Schroeter

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74% Preissteigerung bei Schwachlaststrom
« am: 27. Dezember 2007, 18:28:06 »
Zum 1.Januar 2008 hat E.ON edis den Schwachlaststrom von 12,53 auf 20,42 Cent/kwh erhöht. Mit dem Zuschlag für Schwachlast von 1,17 Cent/kwh auf den Hochtarif, wird der Schwachlaststrom sogar teurer als der Normalstrom.
Der Schwachlaststrom wurde doch vom Anbieter verkauft, um die Spitzenbelastungszeiten (die ja auch erhebliche Kosten für den Energieanbieter verursachen) zu mindern.
Ich werde meine Zeitschaltuhr für die Ladung des Nachtspeicherofens und des Warmwasserbereiters auf die Spitzenbelastungszeiten neu einstellen. Das ist mit wenigen Handgriffen in einer Minute erledigt.
Es wäre toll, wenn sich noch viele Schwachlaststrom-Nutzer finden, die sich auf gleiche Weise wehren. Meine 8 kw bereiten E.ON keine Schmerzen, aber wenn sich 1000 oder weit mehr zusammenschließen, das wäre eine Macht.

Offline RR-E-ft

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74% Preissteigerung bei Schwachlaststrom
« Antwort #1 am: 27. Dezember 2007, 18:43:59 »
@Schroeter

Man kann sich gar nicht vorstellen, dass bei E.ON edis tatsächlich die Kosten zwischenzeitlich entsprechend gestiegen sind.

In einer Stadt voller Energie habe ich erfahren, dass bisherige edis- Stromkunden zu E.ON e wie einfach gewechselt sind und beim normalen Stromverbrauch von 3.500 kWh im Jahr ab dem 01.01.2008 sogar 124 € sparen werden, die Strompreise bei diesen E.ON Stromkunden zum 01.01.2008 nicht steigen, sondern sogar erheblich fallen - allein durch einen Wechsel der E.ON Gesellschaft.

Womöglich muss also nur E.ON edis weg und bei E.ON Energie arbeitet man bereits mit Energie daran. Womöglich soll edis als Abzocker wahrgenommen werden, damit den Kunden der Abschied nicht so schwer fällt.

Die genannten Kunden sehen sich übrigends weiter um, ob sich nicht noch etwas besseres findet als E.ON.

E wie einfach will man schnellstmöglich wieder kündigen, weil man mit dem Preisgebaren des Konzerns schon lange nicht mehr einverstanden ist. Diese Stromkunden fühlen sich durch den Konzern vera....lbert. Und in diesem Punkt sind die Märker eigen.

 

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