Energiepolitik > Preismeldungen
Eon erwartet weiter steigende Strompreise
Fidel:
Moin:
--- Zitat ---Obwohl der Energiekonzern Eon die Strompreise zum Jahreswechsel erhöht, bereitet Vorstandschef Wulf Bernotat die Kunden auf weiter steigende Preise vor. Im selben Atemzug warnt der Manager vor zu viel Regulierung der Branche durch Politik und Behörden.
--- Ende Zitat ---
Manager Magazin
Sclerocactus:
Ich bin bei E.On Bayern,habe der Strompreiserhöhung widersprochen und werde noch vor Silvester zu einem örtlichen Stromanbieter in Landshut und Umgebung wechseln.
Wenn E.ON die Kunden weglaufen hat Herr Bernotatt ein Problem, denn nur Kunden kann er die Preise erhöhen.
Wenn ihm 500000 Kunden davonlaufen hat er ein Problem.
ESG-Rebell:
--- Zitat ---Original von Sclerocactus
Wenn ihm 500000 Kunden davonlaufen hat er ein Problem.
--- Ende Zitat ---
Tja wenn - nur leider ist diese Masse so träge, dass sie sich selbst im freien Fall kaum bewegt!
Nur wenige Menschen in der Geschichte waren in der Lage, die Massen in Bewegung zu setzen.
Die meisten davon führten aber leider nichts Gutes im Schilde.
Davon abgesehen führt Wulf Bernotat aber auch gerade ein interessantes soziologisches Experiment durch:
Er probiert gerade aus, wie lange er dem \"Deutschen Michel\" beidhändig Ohrfeigen verabreichen kann, bis er nicht mehr nur leise und zaghaft jammert sondern ihnen auch ausweicht oder sich gar wehrt.
Gruss,
ESG-Rebell.
Mike88:
Obwohl der Energiekonzern Eon die Strompreise zum Jahreswechsel erhöht, bereitet Vorstandschef Wulf Bernotat die Kunden auf weiter steigende Preise vor. Im selben Atemzug warnt der Manager vor zu viel Regulierung der Branche durch Politik und Behörden.
Wem hat denn die bisherige Regulierung irgendetwas gebracht? Strom ist ein Commodity welches wie andere Energieträger am freien Handelsmarkt gehandelt wird. Wir haben einen liberalisierten Markt und Strom wird Europaweit über die EEX oder bilateral gehandelt. Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis.
Wenn E.ON die Kunden weglaufen hat Herr Bernotatt ein Problem, denn nur Kunden kann er die Preise erhöhen.
Wenn ihm 500000 Kunden davonlaufen hat er ein Problem.
Hat er nicht wirklich, er verkauft seine Energie so oder so. Wenn nicht direkt an den Kunden, dann über den Lieferanten, z. B. das Stadtwerk vor Ort oder den Energiehändler der dann liefert. Die Nachfrage des Marktes ermöglicht attraktive Margen und Schmerzen produziert ihm das nicht wirklich.
bjo:
E.ON verdient immer!
legt E.ON ein Kraftwerk still, steigt der Preis an der Strombörse undE.On verdient mit den anderen Kraftwerken um so mehr.
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