Energiepolitik > Erneuerbare Energie

Hauseinspeisung von PV-Strom

(1/5) > >>

Energiepionier:
Wer kennt sich aus mit Hauseinspeisung von PV-Strom.
Seit 2004 soll es möglich sein, den PV-Strom nach erfolgter Messung ins Hausnetz einzuleiten, und auch selbst zu verbrauchen.
Es wird die volle Vergütung bezahlt, man muss lediglich für den Anteil, den man tatsächlich dann verbraucht hat, den Bezugsstromtarif bezahlen.

Ist diese Form der Hauseinspeisung auch möglich, wenn im Haus schon ein BHKW tätig ist?

berndh:
Äh, das ist doch schon immer so!
Weil technisch vorgegeben.
Sobald der Solarstrom den Zähler überwunden hat und im Stromnetz ist kannst du ihn zu deinem Tarif 10 cm weiter wieder rausziehen.
Solange dein BHKW steht.
Ist das gleiche wie mit deinen Nachbarn, die entnehmen sich ja dann auch deinen Solarstrom zu deren Tarif 30 Meter weiter aus dem Netz.

Energiepionier:
Da  liegt ein Missverständnis vor. Ich meinte, dass der Solarstrom direkt nach den Wechselrichtern gemessen wird, und dann nicht erst ins öffentliche Netz geht, sondern gleich ins private Hausnetz.
 Was dann unten am Netzübergang Zähler (2-Richtungszähler) nicht mehr raus
geht, für den Anteil muss dann der Bezugstarif bezahlt werden.

Netznutzer:
Wie soll das kaufmännisch funktionieren?

Der Netzbetreiber bezahlt = kauft den PV-Strom, erhält diesen aber nicht, da er in Ihrem Haus bleibt. Sie brauchen daher keinen \"Normalstrom\" zu kaufen und sparen nocheinmal 20 ct/kWh. Und der Energieversorger kauft Ihren nicht ins Netz eingespeisten EEG-Strom über Quote ein und muss nochmals \"Normalstrom\" im gleichen Umfang nachkaufen????

Gruß

NN

superhaase:
@Energiepionier:
Da hast Du sicher was missverstanden.
So geht das nicht.

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

Zur normalen Ansicht wechseln