Energiepolitik > Preismeldungen
Eon hebt die Preise an
Wasserwaage:
Hat doch nix mit den Stromerzeugungskosten der E.On zu tun, sondern mit den Einkaufspreisen...
Wenn E.ON Kraftwerk seine Mengen über die Börse oder OTC zu Börsenpreisen verkauft und E.On Vertrieb diese Mengen zu Börsenpreisen einkauft, dann ist das so. Das E.ON Kraftwerk dabei nen schönen Schnitt macht steht auf nem anderen Blatt Papier. Die Vorgehensweise ist aber korrekt und genau das, was der europäische und deutsche Gesetzgeber haben wollten. Die guten alten Zeiten: Gestehungskosten=Einkaufskosten sind seit Liberalisierung, Unbundling und Wegfall der BTOEltV halt vorbei.
RR-E-ft:
@Wasserwaage
Ich dachte E.ON würde den Strom auf dem Großhandelsmarkt teurer verkaufen und bei nicht gestiegenen Stromerzeugungskosten seinen Gewinn entsprechend maximieren. Ja so ist das mit dem goldenen Schnitt.
Niemand zwingt die E.ON Regionalversorger, Strom auf dem Großhandelsmarkt zu beziehen. Man könnte ebenso gut Strom bei den eigenen Kraftwerksgesellschaften, etwa als VPP zu den Stromerzeugungskosten kontrahieren.
E.ON ist also überhaupt nicht gezwungen, den Großhandelsmarkt als Preishebel zu benutzen.
Es wird endlich Zeit, dass die EU in den E.ON- Konzern einen schönen (besser: sauberen) Schnitt macht.
Und natürlich sollten auch die Verbraucher schnellstens ihren Schnitt durch die Verträge mit dem Konzern machen und sich schnellstmöglich umorientieren. Schließlich betreffen die geplanten drastischen Preiserhöhungen nur E.ON- Kunden.
Man muss ja kein E.ON- Kunde mehr sein....
Es gehört ja auch immer eine gehörige Portion Blödheit dazu, wenn man sich das immer weiter gefallen lässt und dem Konzern nicht endlich den Rücken kehrt. Die Verbraucher müssen endlich begreifen, dass sie nicht Leibeigene des Konzerns sind, denen man nach Belieben immer weiter die Fron erhöhen kann.
Viele Vattenfall- Kunden haben das ja mittlerweile wohl schon begriffen.
Wasserwaage:
Ich dachte E.ON würde den Strom auf dem Großhandelsmarkt teurer verkaufen und bei nicht gestiegenen Stromerzeugungskosten seinen Gewinn entsprechend maximieren. Ja so ist das mit dem goldenen Schnitt.
Sag ich doch
Wobei dies natürlich unabhängig davon ist, ob die Erzeugungskosten steigen oder nicht.
Niemand zwingt die E.ON Regionalversorger, Strom auf dem Großhandelsmarkt zu beziehen. Man könnte ebenso gut Strom bei den eigenen Kraftwerksgesellschaften, etwa als VPP zu den Stromerzeugungskosten kontrahieren.
Könnte man, aber dann wären sie ja blöd, weil ihnen Gewinne durch die Lappen gehen. Ausserdem muss man die beiden ja als zwei getrennte Gesellschaften betrachten.
E.ON ist also überhaupt nicht gezwungen, den Großhandelsmarkt als Preishebel zu benutzen.
Gezwungen nicht, aber wie gesagt. Schön blöd, wenn sie es nicht machen würden.
Es wird endlich Zeit, dass die EU in den E.ON- Konzern einen schönen (besser: sauberen) Schnitt macht.
darüber kann man streiten
Und natürlich sollten auch die Verbraucher schnellstens ihren Schnitt durch die Verträge mit dem Konzern machen und sich schnellstmöglich umorientieren. Schließlich betreffen die geplanten drastischen Preiserhöhungen nur E.ON- Kunden.
Na, das bleibt ja jedem Verbraucher selbst überlassen. Der Rest wird auch noch kommen.
Man muss ja kein E.ON- Kunde mehr sein....
Stimmt
Es gehört ja auch immer eine gehörige Portion Blödheit dazu, wenn man sich das immer weiter gefallen lässt und dem Konzern nicht endlich den Rücken kehrt. Die Verbraucher müssen endlich begreifen, dass sie nicht Leibeigene des Konzerns sind, denen man nach Belieben immer weiter die Fron erhöhen kann.
Gegen das Belieben gibts ja auch noch so was wie Kartellamt etc... Ansonsten: Nur der Wechsel belebt den Markt.
kamaraba:
@RR-E-ft
--- Zitat ---Es gehört ja auch immer eine gehörige Portion Blödheit dazu, wenn man sich das immer weiter gefallen lässt und dem Konzern nicht endlich den Rücken kehrt.
--- Ende Zitat ---
Ist aber leider \"unsere\" Mentalität. Geiz muss auch hier geil sein. Wer das
widerstandlos akzeptiert, dem gehört es nicht anders.
Auf der anderen Seite, diese Klientel fliegt dann mal für 14 Tage all inclusive
für 199 EUR ans Mittelmeer, verpestet die Luft und wundert sich warum einige
Körperwindungen danach verrückt spielen.
Also A.DE E.ON ;)
kamaraba:
Heuchel Heuchel
SPD attackiert Eon
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