Energiepolitik > Preismeldungen

Eon hebt die Preise an

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RR-E-ft:
Jeder dritte E.ON- Kunde will den Stecker ziehen.

Immer noch viel zu wenige.

In \"Exodus\" ist beschrieben, wie sich ein ganzes Volk durch Wegzug legendär aus der Knechtschaft befreit haben soll. Es sollten nur die Konzern- Mitarbeiter noch Kunden bleiben, die selbst sattes Deputat erhalten. Dann können die sich und ihre Preise selbst verwalten.

Für Preisanpassungsmaßnahmen sollten zukünftig Mitarbeiterrundschreiben genügen, nach Abstimmung mit dem Betriebsrat und der IG BCE. In den entsprechenden Tarifrunden können sich die Tarifpartner dann getrost ihre unglaublichen Begründungen auftischen, ohne dass noch jemand Anstoß daran nehmen muss. Die \"Wasserwaagen\" dieser Welt bleiben unter sich und sind glücklich damit.


Den Verbrauchern muss klar gemacht werden, dass der Weggang und die Abstimmung mit den Füßen ganz einfach und sicher geworden ist. Niemand muss vor einem Wechsel mehr Spießruten laufen oder heimlich den riskanten Weg über Jugoslawien oder Ungarn wählen, um in die Freiheit zu gelangen. Man muss auch keine Tunnel mehr unter einer Mauer hindurch graben. Einfach weg ! Abschied per Postkarte.

Stromkunden. Arsch hoch ! Abmarsch!!!

Stromwechselpartys machen Laune

Wechseln! Wohin?

Gute Laune- Strom siehste hier

RR-E-ft:
Besser nicht zur E.ON- Tochter E wie  einfach wechseln.


--- Zitat ---E.ON beobachte die zunehmende Wechselbereitschaft der Verbraucher. Der Konzern analysiere, ob diese zu den klassischen eigenen Anbietern, \"E wie einfach\" oder zur Konkurrenz gingen. \"Und danach werden wir unsere Preispolitik ausrichten.\"
--- Ende Zitat ---


--- Zitat ---Der Grünen-Vorsitzende Reinhard Bütikofer appellierte an die Verbraucher, den Anbieter zu wechseln. \"E.ON fehlen die Mittel, um die Verbraucher zu erpressen. Niemand braucht E.ON. Kündigen wir E.ON die Verträge\", sagte er.
--- Ende Zitat ---

gaassa:
Etwas mehr Sachlichkeit würde guttun...und das Zitieren von populistischen schwachsinnigen Kommentaren von diversen Leuten  a la \"wir brauchen keine E.ON\" zeugen nicht gerade von Intellekt.

Wir sollten nicht vergessen,dass in den letzten Jahren der STAAT der grösste Preistreiber beim Strom ist.  

Seit 1998 ist der Anteil der Abgaben stark gestiegen....wer protestiert denn gegen diese massive Zunahme???

Aber es ist ja schön einfach mal wieder die grossen Energiekonzerne an den Pranger zu stellen,anstatt einfach mal den Steueranteil zu senken..

Ausserdem ist es mal wieder eine typische \"deutsche\" Diskussion,die hier geführt wird. Die Gesellschaft führt einen Kampf gegen die eigenen Konzerne,anstatt mal den Blick ins Ausland zu richten. Überall entstehen grosse Energiekonzerne (siehe Frankreich),so dass man nur an die Politik appellieren kann den eigenen Champions stärker den Rücken zu stärken.

Ausserdem was heisst 5-10% Preisanstieg? Eine Mehrbelastung von 5-10 € im Monat für einen durchschnittlichen Haushalt....wo bleibt denn da die Relation in Anbetracht der vielen \"unsinnigen\" Ausgaben,die von Konsumenten getätigt werden...

RR-E-ft:
@gaassa

Möglicherweise sind Sie von Ihrem Arbeitgeber mit Argumenten gefüttert worden, die Sie jetzt auch mal los werden wollen, die Sie sich jedoch zurecht nicht trauen, einem direkten Gesprächspartner zuzumuten, weil Sie Angst haben. Im besten Fall nur vor Einsamkeit, im schlimmsten Falle wohl vor einer tätlichen Auseinandersetzung mit erzürnten Bevölkerungsgruppen.


--- Zitat ---Wir sollten nicht vergessen,dass in den letzten Jahren der STAAT der grösste Preistreiber beim Strom ist.
--- Ende Zitat ---


Das ist schon eine indroktinierte Formulierung.

Wer hätte es - außer Ihnen und Ihren Kollegen - eigentlich überhaupt gewusst? Wohl niemand, weil es schon die Realität nicht zutreffend widerspiegelt, man solches Insiderwissen nur in diversen Zirkeln zur Bewusstseinsbildung erfahren kann.


Bütikofer hat recht. Niemand braucht E.ON.

Eine E.ON oder One.EON ist eine Insiderformulierung.
Keine E.ON ist eine Ableitung davon, die sonst niemand benutzen würde.

Wenn Sie E.ON brauchen sollten, mag das allein an einem Abhängigkeitsverhältnis liegen, dass Sie eingegangen sind.

Wenn allein Ihr Puls bei dieser Aussage steigen sollte, sollten Sie ernsthaft darüber nachdenken, sich in professionelle psychologische Behandlung zu begeben. Es könnte sich um die ersten Anzeichen eines ernsten Problems handeln, welches sonst bei Sektenmitgliedern nach erfolgter Gehirnwäsche zu verzeichnen ist.

Lesen Sie einfach in Ruhe die Ergebnisse der Sektorenuntersuchung der EU- Kommission. Gerade die Fusion E.ON Ruhrgas als Nationaler Champion war der Sündenfall überhaupt, der den Wettbewerb weit zurückgeworfen hat.

Nicht umsonst haben wir in Deutschland so hohe Strom- und Gaspreise innerhalb der EU undzwa steuer- und abgabenbereinigt. Der Preisabstand der Großhandelspreise zu den steuer- und abgabenbereinigten Endverbraucherpreisen ist wohl nirgends so hoch wie in Deutschland.

Das kostet uns nachweislich Wirtschaftswachstum, Arbeitsplätze und Wettbewerbsfähigkeit, also unser aller Wohlstand zugunsten weniger.

Der Krug geht so lange zum Brunnen, bis er bricht.
Das Maß ist voll und das Fass läuft über.

Wenn das Bundeskartellamt von einer bodenlosen Dreistigkeit spricht, ebenso  wie Vertreter renommierter Wirtschaftsinstitute, selbst die Deutsche Bank Reseach eine Aufspaltung der Energiekonzerne verlangt, wie auch die OECD, dann mag mit Ihrer persönlichen Wahrnehmung etwas nicht mehr recht stimmen.

Das mag seine Gründe in der Informationspolitik Ihres Arbeitgebers haben. Dann sind sie auch nur ein Opfer der selben.

Versuchen Sie sich einen nüchternen, sachlichen Blick zu verschaffen, um festzustellen:

Niemand braucht E.ON.
Niemand braucht E.ON.
Niemand braucht E.ON.

Sollten Sie diese Sätze nicht ertragen können, dann suchen Sie sich Hilfe. Denken Sie daran, dass man auch bei E.ON infolge eines Konzernumbaus ganz schnell seinen Job verlieren kann und dann draußen steht und in der übrigen (realen) Welt wieder zurecht kommen muss. Halten Sie sich nach Möglichkeit  immun gegen jede Form von Gehirnwäsche durch Phrasologie, Visionen und Missionen welcher Art auch immer.

Nur wer denkt, ist frei und selbständig. (Feuerbach)

Für Verbraucher eine tolle Idee:

Kündigen wir E.ON die Verträge.

Jawohl. So und nicht anders.
In der einzigen Sprache, die sie noch verstehen.

Diese kurze Ansage von Bütikofer lässt auch nicht auf einen nicht vorhandenen Intellekt schließen, sondern man bedient sich einfach der modernen Kommunikationswissenschaft.

Kurzer Slogan mit klarer Botschaft. Da braucht es keiner großen Abhandlungen.

Möglicherweise werden in zunehmendem Maße aus einer spontanen Begeisterung heraus vielerorts  die E.ON- Werbeplakate mit großen Plakaten daneben komplettiert:

Niemand braucht E.ON.
Kündigen wir E.ON die Verträge.

Es würde sich sogar als besonders moderne Begrüßungsform (auch innerhalb der Energiewirtschaft) eignen.

Der eine sagt \"Niemand braucht E.ON.\"
Und der andere entgegnet darauf ohne Zögern: \"Kündigen wir E.ON die Verträge\".


Dann wissen die Gesprächspartner sofort, dass sie eine Grundüberzeugung eint. Günstig wäre es, wenn sich diese Begrüßungsform  etwa bei Stadtwerkevertretern bei deren Treffen durchsetzen könnte. Irgendwann wird sie dann selbst bei emanzipierten  E.ON- Mitarbeitern modern werden. :D

Keine Angst. Keine Ungleichbehandlung für E.ON. Kein Grund also, nach dem Antidiskriminierungsbeauftragten des Forums zu rufen:

Natürlich hat jede der bestehenden vier Strom- Besatzungszonen in Deutschland ihren eigenen Gruß.

AKW NEE:
@ gaassa

Sie schreiben:

--- Zitat ---Etwas mehr Sachlichkeit würde guttun...und das Zitieren von populistischen schwachsinnigen Kommentaren von diversen Leuten a la \"wir brauchen keine E.ON\" zeugen nicht gerade von Intellekt.
--- Ende Zitat ---

Leider muss ich Ihnen aus meiner Sicht sagen, dass dies auch und gerade für Ihren Beitrag zutrifft. Allerdings würde ich mir die und Ihnen die Vorhaltung in Bezug auf den Intellekt ersparen, sollten Sie in Zukunft auch tun.

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