Hallo an das Forum,
Wir haben ein kleines Problem.
Wir werden durch eine kriminelle Vereinigung (Politik und unseren Energieversorger) genötigt, schnellstmöglich eine neue Heizung anzuschaffen.
Zurzeit haben wir noch eine Nachtspeicherheizung. Wir wissen dass diese Form umwelttechnisch nicht mehr Stand der Dinge ist, Austausch ist auch geplant, aber eigentlich nicht jetzt.
Der Tarif für die Nachtspeicherheizung wurde, incl. der neuen Anpassung zum 1.11.07, innerhalb eines Jahres um 50% nach oben korrigiert (EWE).
Es handelt sich um ein kleines EFH ca. 95m² WF, 2 Etagen, kein Keller, kein HW-Raum, 2 Personen.
Nachtspeicherheizung
Verbrauch NT ca. 14000kWh.
Nun haben wir schon einige Beratungen bei ortsansässigen Heizungsbauern hinter uns.
Mein Favorit wäre eine Lösung mit Wärmepumpe, wird aber leider zu teuer.
Wg. geringem Platzangebot läuft alles auf eine kompakte Erdgasheizung raus. Aber damit wären wir wieder bei unserem Lieblings-Energielieferanten EWE. Für unsere PLZ gibt es leider nur einen weiteren \"Anbieter\" (e-wie einfach=eon). Preisdifferenz ist nicht der Rede wert.
Wenn ich das Gespräch auf Flüssiggas mit Kauftank brachte, war die Reaktion in allen Fällen ablehnend: \"Viel zu teuer im Vergleich zu Erdgas\", \"Gefährlich, weil schwerer als Luft, Explosionsgefahr\", usw., irgendwie kam es mir vor als hätten die Berater einen Sponsor. ;-)
Im Internet finde ich aber Sachen wie „hoher Energiegehalt“, „saubere Verbrennung“ und viele weitere gute Sachen. Allerdings wenn ich Preisentwicklungs-Diagramme sehe scheint es tatsächlich so zu sein, das Flüssiggas erheblich teurer ist. Andererseits gibt mir dieser Weg aber die die Möglichkeit meine Energie auf einem freien Markt einzukaufen.
Meine Fragen an das Forum:
Ist Erdgas tatsächlich die richtige Wahl?
Wie verhält es sich tatsächlich mit der Preis-Freiheit auf dem Flüssiggasmarkt?
Gibt es erschwingliche, andere Lösungen die ich übersehen habe?
Vielen Dank schon mal für Eure Antworten.
Detlef