Während die Presse heute von erster, aber eindrucksvoller Wirkung der sich langsam entwickelnden Wechselbereitschaft bei Stromanbietern berichtet - immerhin sind es Große wie RWE, die Preiserhöhungen verschieben und Vattenfall, denen die Kunden scharenweise davon laufen! -, warnt Dr. Peters am gleichen Tag pauschal vor Billiganbietern.
http://www.energienetz.de/index.php?itid=1094&content_news_detail=6530&back_cont_id=4044Natürlich soll man vor undurchschaubaren Tarifen und vor Vorkasse warnen, aber doch nicht pauschal vor \"den\" Billiganbietern! Etliche Billiganbieter bieten einfache, klare Tarife an, zum Teil noch mit Preisgarantie und ohne Mindestlaufzeit (siehe verivox). Was will man als Verbraucher mehr - außer dass sie mit ihrem Preis noch weiter runter gehen?!
Dr. Peters macht sich in seiner heutigen Presseerklärung dagegen Sorge um einen kostendeckenden Strompreis, der ohne Gewinn und Vertriebskosten bei mindestens 17,8 Cent je kWh liegen müsse. Zu seinem Entsetzen wird Strom aber schon zwischen 16 und 19 Cent angeboten. Wollen wir nun Wettbewerb oder wollen wir ihn nicht? Wenn wir ihn wollen, dann gehören Billigangebote zum Gewinn von zusätzlichen Kunden und Verkaufen unter Preis bei unwirtschaftlichen Unternehmen nun einmal dazu. Sollen die Verbraucher auf diese gelegentlichen Vorteile des Wettbewerbs verzichten?