Energiepolitik > Fossile Energie / Atomkraft

Brand und Kurzschluss, Abschaltung der AKW Brunsbüttel und Krümmel

<< < (2/22) > >>

RR-E-ft:
@Sukram

Vielleicht merken Sie gar nicht, dass Sie ebenso wie andere - nur eben unter anderem Vorzeichen - spekulieren. Die breite Berichterstattung ist sicher notwendig, schon um die Bürger zu informieren. Was würden erst für Gerüchte umhergehen, wenn man nur die Rauchsäulen gesehen hätte und danach wäre eine Informationssperre verhängt worden. In Geesthacht soll etwa das Gerücht gehen, AKW- Mitarbeiter hätten sich in Apotheken mit Jodtabletten eingedeckt. Wilde Gerüchte sind also viel schädlicher.

Es hat sich jedenfalls bisher gezeigt, dass die Stromversorgung auch dann sicher ist, wenn Biblis, Brunsbüttel und Krümmel zugleich vom Netz gehen.

Das ist doch eine Erkenntnis, die einmal ideologiefrei zu würdigen wäre.  :)

Sukram:
\"Ideologiefreie\" Reaktion unseres Herrn Bundesumweltministers (der doch angeblich 40% weniger CO2 bis 2020 erreichen können will):



--- Zitat ---...Bundesumweltminister Sigmar Gabriel wertete den Brand in Krümmel und den Kurzschluss in Brunsbüttel als Beleg dafür, dass der Atomausstieg aus Sicherheitsgründen nötig sei. \"Je länger ein Kraftwerk läuft, desto höher ist die Störanfälligkeit\", sagte der SPD-Politiker in Berlin.

Zwar fehlten ihm noch konkrete Informationen zu den Zwischenfällen und zu deren möglichen Zusammenhang. (mehr...) Deshalb wolle er sich dazu auch nicht äußern. Dennoch seien sie \"ein Hinweis darauf, dass es eben gelegentlich zu Problemen kommt\". Die deutschen Atomkraftwerke würden zwar als sicherste der Welt gesehen. \"Aber gelegentlich brennt und knallt es\", sagte Gabriel. Dabei seien die ältesten Meiler die problematischsten. ...
--- Ende Zitat ---

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,491433,00.html

Der Herr möchte am Montag seine \"Strathegie\" hier in der Nachbarschaft vorstellen... ich erspar\'s mir doch, hinzugehen.

Randy:
@Sukram


--- Zitat ---Original von Sukram
Entschuldigung für den politisch unkorrekten Einwand, aber:

Was hat ein überhitzter Trafo nun mit dem Kraftwerkstyp dahinter zu tun?

Da könnte genauso ein Kohleblock sitzen- oder ein Windquirlpark bei Windstärke 4 ;-)

--- Ende Zitat ---

Ich gehe davon aus, daß auch Ihnen bekannt ist, daß ein AKW nicht so einfach \"vom Netz\" genommen werden kann, wie ein \"Kohleblock oder Windquirlpark\".

Jede AKW - Schnellabschaltung (= Not-abschaltung) ist wegen der besonderen Erfordernisse eines AKW mit einem ungleich höheren Risiko verbunden, als beim \"vom Netz Nehmen\" eines Kohleblocks. Siehe Forsmark. Das Risiko ist auch ganz wesentlich höher, als beim normalen AKW-Betrieb.



--- Zitat ---Original von Sukram
......Nuja- ideologiefrei ? ;-)


--- Ende Zitat ---


--- Zitat ---Original von RR-E-ft
Vielleicht merken Sie gar nicht, dass Sie ebenso wie andere - nur eben unter anderem Vorzeichen - spekulieren.....

--- Ende Zitat ---

Ich bin mir sicher, daß Sie selber merken, dass Sie ebenso wie andere - nur eben unter anderem Vorzeichen - an Ihrer eigenen Ideologie stricken.

RR-E-ft:
Es brannte nicht nur ein \"Trafohäuschen\".

Schwelbrand nach Zwangsabschaltung in Brunsbüttel

Sollte ein zu schwaches Netz schuld gewesen sein?

Sukram:
a): Kurzschluss > Rohrdämmung schwelt, Dämmmantel verzogen.

b) (\"Schwelbrand IN Turbine\"...): Ölaustritt > entzündet sich.

?

Jedenfalls ex Containment, im Sekundärkreis, kein Problem für Feuermelder & ggf. automatische Löschanlagen, wenn überhaupt notwendig.

\"Risserweiterungen an Abdeckungen von Rohrleitungen ... verweisen auf Alterungsprozesse, die Gefahrenpotenziale beinhalten\", meint die zuständige Frau Sozialministerin.

Ja. Dass ich mir die Pfoten dran aufreiße.

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