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315 against GEZ

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DieAdmin:
GEZ will wissen, was Internetnutzer denken


--- Zitat ---...
Gebühreneinzugszentrale startet Forum und Mitarbeiterblogs  Die Gebühreneinzugszentrale GEZ will wissen, was Internetnutzer über sie denken. In einem Onlineforum darf ab jetzt jeder seine Meinung sagen. In Mitarbeiterblogs und Expertenchats will die GEZ sich mit den Ansichten der Nutzer auseinandersetzen...
--- Ende Zitat ---

http://www.golem.de/1002/72828.html

und hat dafür ein Forum eingerichtet:

http://www.gez-meine-meinung.de/

PLUS:
Hier ist unabhängig vom berühmten 315 nichts \"billig\". Wir leisten uns mit rund 8 Mrd. Euro den weltweit teuersten öffentlich-rechtlichen Rundfunk.

Information und Bildung im Sinne des Ö-RR gehören zu den staatlichen Grundleistungen und sind entsprechend zu beschränken und über den allgemeinen Staatshaushalt zu finanzieren. Wer z.B. teuere Sportsendungen komplett über die reine Information hinaus sehen möchte, sollte das separat bezahlen. Die unmögliche \"Verfolgung\" der Bürger mit diesem teueren GEZ-Apparat und die Schwerbehindertenregelungen sind einem modernen demokratischen Sozialstaat unwürdig. Das gesamte GEZ-Finanzierungssystem gehört ersatzlos abgeschafft. Thüringen hat jetzt verfassungsrechtliche Bedenken zur Neuregelung angemeldet. Die gibt es schon heute. Hier gehört Thüringen vom Rest der Republik unterstützt. Kurt Beck hat Murks abgeliefert. Das ZDF hat halt in Mainz den Sitz, da sind erhebliche Eigeninteressen im Spiel. Man will dort eher noch mehr, größer, teuerer, statt einer echte Reform.  Man hat den Bock zum Gärtner gemacht!

Thüringen wirbt jetzt für eine Rundfunksteuer. Die Richtung stimmt. Allerdings darf das keine neue Steuer werden , sondern ein steuerfinanzierter öffentlich-rechtlicher Rundfunk,  das ist dann eine Unterstützung wert:

Weg mit den GEZ-Gebühren GEZ-verfassungsrechtliche Bedenken

userD0010:
Man schaue sich nur die wöchentlich ausgestrahlten \"Beiträge\" der Öffentlich Rechtlichen an.
Teilweise Lückenfüller durch antike Spielfilme, sich häufende Wiederholungen, die Dritten jeweils mit eigenständigen \"Programmen\", obwohl gerade dort Panda, Seebär, Gorilla, Leopard etc. von Sender zu Sender die Klinke in die Hand geben, wo es doch aus Kostengründen durchaus möglich wäre über alle Dritten die gleiche Sendung auszustrahlen im Verbund.
Und Abends müssten dort nicht Tatort-Filme zum dritten und vierten Mal wiederholt werden, abwechselnd je nach Fernsehanstalt.
Man schaue sich nur einmal eine Programmzeitschrift an und markiere die ständigen Wiederholungen.
Für die Hälfte der GEZ - Gebühren könnten die Öffentlich-Rechtlichen ein ausgewogenes Programm liefern, das nicht unbedingt die stetigen Selbstdarsteller (Nebel/Gottschalk/Silbereisen,Kievel) auf die Mattscheibe bringt.
Wieso bspw. muss der WDR unzählige Regionalstudios unterhalten, aus denen unter größtmöglichem Aufwand sogar über die belanglosesten Ereignisse in der Region berichtet wird.
So lange die Gier nach Mehr durch die Politik befriedigt wird, so lange wird auch die Preisspirale nach oben gedreht werden. Dafür sorgen schon die Intendanten und der hochwohlgeborene Rundfunkrat.

DieAdmin:
Da sich das so als Hauptthread in Sachen GEZ entwickelt hat:

gulli meldet:
Vermieter sollen ab 2013 ihre Mieter für die GEZ ausspionieren


--- Zitat ---Alle Vermieter und Wohnungsverwalter sollen künftig per Gesetz dazu gezwungen werden, der GEZ genaue Angaben über ihre Mieter zu machen, sollten die ihre Haushaltspauschale nicht bezahlen. Das schreibt der neue Staatsvertrag über Rundfunkgebühren vor, der Anfang 2013 in Kraft treten soll. Ein Sprecher der Interessengemeinschaft \"Haus und Grund\" bezeichnete das Vorhaben als \"absolut skandalös\".

....
Alle 16 Bundesländer müssen den Vertrag noch bis zum 31. Dezember ratifizieren. Wenn nur ein Bundesland nicht zustimmt, wäre der Vertrag hinfällig. Abgesegnet haben den Vertrag bisher lediglich Hamburg, Bayern, Berlin und Brandenburg. Der Hamburger Autor Bernd Höcker empfielt die Volksvertreter von Hessen, Sachsen und Schleswig-Holstein anzuschreiben, weil dort zu passender Zeit die nächste Landtagswahl ansteht. Vielleicht lassen sich tatsächlich ein paar Parlamentarier dazu bewegen, gegen den 15. Rundfunkänderungsstaatsvertrag (inklusive Rundfunkbeitragsstaatsvertrag) zu stimmen. Wer weitere Informationen für ein Anschreiben benötigt, kann diese hier bei GEZ-Abschaffen.de erhalten.



--- Ende Zitat ---

userD0010:
Was soll noch alles kommen?
Neues Blockwart-Sytem für eine Krake, deren Gefräßigkeit von sogenannten Politikern (waren das nicht früher Volksvertreter ???) unterstützt wird?
Landes-Rundfunk- und Fernsehanstalten mit aufgeblähtem Verwaltungsapparat, die sich mehr und mehr zu einem unkontrollierbaren Moloch entwickeln. Postengeschacher für Intendanten, von deren Pfründen ganz zu schweigen.
Wie es für die Verschlankung der allgemeinen Verwaltung, der Reduzierung der Bundesländer, gilt, so gilt dies auch für die Rundfunk- und Fernsehanstalten.
Information der Bürger sollte Staatsauftrag und nicht Länderauftrag sein.
Man schaue sich nur Mainz mit seinem opulenten Fernsehgarten an.
Wofür ?  Damit Sonntags eine Profilneurotikerin ihre Trällerfreundinnen und -freunde um sich scharen kann? Und wenn man sich allein das TV-Programm des ZDF in dieser Woche ansieht, stellt man fest, dass es fast ausschließlich aus Wiederholungen besteht. Und dafür würden vier Vorführer der Filmchen ausreichen statt dieses riesigen Verwaltungsapparates und der Unzahl der sog. freien Mitarbeiter(innen).
Aber der Kurt achtet schon darauf, dass in seinem Beritt nichts reduziert wird.

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