Energiepreis-Protest > Vattenfall Berlin

Vattenfall Mahnpolitik

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padre999:
Hallo an alle

Ich habe eine grundsätzliche Frage zu der Mahnpolitik die Vattenfall (zumindest in Berlin) betreibt.

Vattenfall ist mein Stromversorger (gewesen!). Man bekommt ja einmal im Jahr die Jahresabrechnung zugeschickt. Auf dieser steht dann hinten die Liste der Abschlagszahlungen für das folgende Jahr. Diese sind recht unregelmäßig, also nicht jeden Monat so dass ein Dauerauftrag nicht wirklich Sinn macht.

Pünklich 10 Tage nach einem Zeitpunkt für eine Abschlagszahlung bekommt man dann nicht etwa eine Rechnung oder eine freundliche Zahlungserinnerung zugeschickt sondern gleich eine Mahnung auf der 2,56 € berechnet werden. Überweist man den Betrag ohne die Mahngebühr wird diese gewissenhaft auf die nächste Abrechnung aufgeschlagen.

Ich kann mich noch an Zeiten erinnern als eine Zahlungserinnerung zum allgemeinen Geschäftsgebaren gehörte. Ist das überhaupt juristisch integer was die da machen? Einmal im Jahr die Liste der Abschlagszahlungen schicken und im folgenden nur noch Mahnungen falls man mal eine Zahlung vergessen sollte.

Mir riecht das ja verdammt nach halblegaler Geldmacherei.

Grüße.

RR-E-ft:
@padre999

Mit den dringenden Sorgen wende man sich ggf. direkt an den zuständigen Berliner Wirtschaftssenator, dem noch die Preisaufsicht nach der BTOElt obliegt.

bjo:

--- Zitat von: \"padre999\" ---Hallo an alle

Ich habe eine grundsätzliche Frage zu der Mahnpolitik die Vattenfall (zumindest in Berlin) betreibt.

Vattenfall ist mein Stromversorger (gewesen!). Man bekommt ja einmal im Jahr die Jahresabrechnung zugeschickt. Auf dieser steht dann hinten die Liste der Abschlagszahlungen für das folgende Jahr. Diese sind recht unregelmäßig, also nicht jeden Monat so dass ein Dauerauftrag nicht wirklich Sinn macht.

Pünklich 10 Tage nach einem Zeitpunkt für eine Abschlagszahlung bekommt man dann nicht etwa eine Rechnung oder eine freundliche Zahlungserinnerung zugeschickt sondern gleich eine Mahnung auf der 2,56 € berechnet werden. Überweist man den Betrag ohne die Mahngebühr wird diese gewissenhaft auf die nächste Abrechnung aufgeschlagen.

Ich kann mich noch an Zeiten erinnern als eine Zahlungserinnerung zum allgemeinen Geschäftsgebaren gehörte. Ist das überhaupt juristisch integer was die da machen? Einmal im Jahr die Liste der Abschlagszahlungen schicken und im folgenden nur noch Mahnungen falls man mal eine Zahlung vergessen sollte.

Mir riecht das ja verdammt nach halblegaler Geldmacherei.

Grüße.
--- Ende Zitat ---


hallo,
den unregelmäßigen Zahlungen kann man mit Terminüberweisungen entgehen! Mehrere Terminüberweisungen sind möglich!
Was die Mahngebühren angeht mal die Verbraucherzentrale fragen.

oder hier
http://www.mahnung-online.de/mahnverfahren.html#top3

netti:
Hallo an alle Mitstreiter,

habe das gesamte Forum durchsucht und leider keine befriedigende Antwort auf meine Frage gefunden. Also doch das Forum bemühen:

Befinde mich derzeit im Streit mit Vattenfall und habe bereits 3 Mahnungen bekommen. In der letzten Mahnung wurde mit einem gerichtlichen Mahnverfahren gedroht. Also stellte ich mich schonmal auf die 2-Wochenfrist zum Widerspruch ein - Stift im Anschlag, falls der Brief reinflattert.
Aber nix da, gestern bekomme ich ein Schreiben, in dem mit dem Einschalten eines Inakassounternehmens gedroht wird.
Zeigt mir im Grunde nur, dass bisher nur leere Drohungen gemacht wurden und Vattenfall das gerichtliche Mahnverfahren umgehen will, da sie ja dann quasi wirklich ihre Preiskalkulation offen legen müssten (soweit ich das verstanden habe).

Nun zu meiner Frage:

Wie verhalte ich mich, wenn/falls das Inkassounternehmen sich tatsächlich an mich wendet? Muss ich antworten oder hefte ich das einfach ab und warte, bis die Mahnsummen sich ins unermessliche erhöhen?


bin gespannt auf eure Antworten,
Netti  :roll:

kamaraba:
@netti

Vielleicht bringt das etwas Licht ins Dunkel:
Inkasso oder Schufa ???

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