Hallo,
ich werde zwar nicht über Zähler abgerechnet. Aber wollte dir mal ein paar Hinweise geben.
1) Die geodätische Höhe kannst du einfach nachprüfen, indem du bei der Stadtverwaltung nachfragst, welche genaue Höhenlage dein Ort hat. Am besten fragst du beim Katasteramt auf welcher geodätischen Höhe dein Grundstück liegt.
Es könnte sein, dass dein Versorger entweder mit einem Mittelwert der Höhe arbeitet, oder aber die Höhe der Ortsmitte nimmt.
2) Zum Thema "Ungenauigkeiten" bei der Umrechnung des m³-Preises in Preis je kWh, wieviel beträgt denn dieser Unterschied bei deiner Rechnung?
Ist es denn ein "lohnenswerter" Betrag oder ist das "nur" ein kleiner Betrag.
Was ich damit sagen will ist, lohnt es sich überhaupt dagegen vorzugehen, weil wenn es sich hier um, sagen wir mal 5-20 EUR handelt, dann sind ja eigentlich die Kosten, die hast um dagegen vorzugehen (Telefonate, Briefe, Beratungen, deine eingesetzte Zeit) höher und somit würde es sich meiner Meinung nach nicht lohnen.
Wohl gemerkt, wenn du "nur" um die Differenz bei der Umrechnung mit deinem Versorger streitest (und nicht um den gesamten Preis).
Ich habe das mal mit deinen hier veröffentlichten Zahlen nachgerechnet und ich komme auf eine Differenz 0,014 ct/kWh (Rechenweg: ich bin von deinen 2,10 EUR/m³ und dem Heizwert 28,51 kWh/m³ ausgegangen, ergibt einen Preis von rund 7,366 ct/kWh.)
Wie hoch ist denn dein Jahresverbrauch?
bei 1000 kWh beträgt die Rundungsdifferenz 0,14 EUR (auf dem Gesamtrechnungsbetrag)
bei 10000 kWh = 1,40 EUR.
Geht es dir wirklich um diese Centbeträge oder willst du deinem Versorger generell wegen dem Preis die Rechnung kürzen, weil ich glaube kaum, dass du eine Rechnungskürzung nur an Hand von diesen mathematischen Ungenauigkeiten bei der Umrechnung durchbekommst.
Trotzdem viel Erfolg
Gruß gastanker