@Sukram,
@Speedy081077:
Wenn die Gasheizung neu ist und dabei vom Fachmann auf 24kW dimensioniert wurde, deutet das auf einen ziemlich schlecht isolierten Altbau hin. Dann sind auch 40.000 kWh/a nicht aus der Welt.
Und was ist das für eine Gasheizung? Wenn es eine Gasbrennwerttherme wäre, dann spielt diese Leistungsangabe (24kW) eine sehr untergeordnete Rolle, da dies die Maximalleistung ist, die vermutlich selten wirklich voll ausgeschöpft wird. In Neubauten sind Gasthermen mit Leistungsbereichen z.B. 3-16kW üblich (d.h. Maximalleistung 16kW, reguliert sich selbst zurück auf minimal 3kW, wenn\'s draußen relativ mild wird).
Das Entscheidende ist tatsächlich: Was ist das für ein Haus? Freistehend, aus den 60er Jahren oder noch älter? Nie richtig energetisch modernisiert? Dann wäre das zwar immer noch viel Energie, aber dann würde ich mal auf den Vermieter zugehen zwecks Wärmedämm-Maßnahmen. Fragen Sie doch auch mal den Vormieter nach seinem Verbrauch.
Und wie Sukram schon sagt: Lüften will gelernt sein. Mich wundert, wie viele Zeitgenossen selbst bei Außentemperaturen unter Null Grad über längere Zeit Fenster gekippt lassen. Dann ist zwar die Luft ständig relativ frisch, das aber in zweierlei Hinsicht: sowohl unverbraucht wie auch kühl. Das kostet einiges an unnötiger Heizenergie. Immer stoßlüften (mehrmals am Tag kurz, aber mit weit geöffnetem Fenster, am besten mit Durchzug). Dann kühlen keine Wände aus, aber die Luft wird komplett ausgetauscht und entfeuchtet. Trockene Luft erwärmt sich anschließend recht schnell und relativ verbrauchsarm (wenn eben die Wände nicht auskühlen wie bei gekippten Fenstern häufig der Fall).
Speedy081077, falls weitere Tipps benötigt werden, bitte mehr Infos zum Haus, zur Gasheizung und zu Ihrem Lüftungsverhalten.