Energiepreis-Protest > Erdgas Schwaben

Irre Vorauszahlungen wg. Umstellung Abrechnungszeitraum

<< < (5/17) > >>

superhaase:
@RuRo:
Naja, da hat Opferlamm aber schon Recht:
Die EGS verschafft sich damit eine einmalige Periode mit höheren Zahlungen, die dann später nicht mehr ausgeglichen wird, solange man Kunde bleibt und der Abrechnungszeitraum nicht wieder umgestellt wird.
Sie haben dann einfach ein paar Euro Mehreinnahmen in diesem Umstellungsjahr, wenn sie das bei allen Kunden machen. Das haben die sich von der Politik abgeschaut, da mussten heuer die Unternehmen auch wegen vorverlegung des Zahlungstermins einen kompletten Monatsbeitrag extra in die Sozialkassen zahlen.
So macht man das halt ;(
Die Frage ist nur, wie sie das mit dem Abrechnungsaufwand alles in einem Monat immer hinkriegen wollen....
ciao,
sh

Opferlamm:
@ruro

und... danke Superhaase!

Endlich jemand, der das kapiert! Ruro, ich danke Dir wirklich für Deine sicher richtigen Hinweise, aber ich hoffe, durch die wenigen Worte von Superhaase hast auch Du es endlich kapiert, um was es geht
Es wird einfach eine Hochpreisphase eingeführt, davor und danach bleibt alles gleich. EGS verschafft sich damit einen Geldvorteil, wie gesagt in meinem Fall einfach mal schlappe 500 Euro. Dieses Geld bekommt man nie wieder zurück, verstanden?
Ich glaube nicht, daß dies die Kunden mit sich machen lassen, die meisten kapieren das jetzt erst so langsam (so wie vielleicht auch Du jetzt   lol
Werde aber natürlich trotzdem SEHR GUT über Deine sonstigen Tipps nachdenken, meine Kampfeslust ist geweckt! Habe heute nämlich einen Anruf (leider auf AB, nicht persönlich) bekommen, in dem EGS anbietet, niedrigere Abschlagszahlungen zu verlangen, dafür eine höhere Endrechnung im März, wobei sie dann wieder so "großzügig" wären, den Fehlbetrag mir 6 Monate lang in den Sommermonaten draufzuschlagen!
Damit haben sie endgültig bewiesen, dass sie mehr verlangen, als erlaubt.
Das hat nix mehr mit Zinsvorteil zu tun, sondern mit Extrakohle!
Leute, erhebt euch dagegen!!!

RuRo:
@Opferlamm

Ich kann dir immer noch nicht folgen und dem Superhasen auch nicht, aber darüber braucht ihr euch keinen Kopf machen  :D

Eure Denkweise ist mir schon deshalb völlig fremd, weil wir unabhängig von Systemumstellung oder nicht, nur noch das an EGS monatlich abführen, was wir auch tatsächlich verbrauchen. Wir nehmen es in Kauf, dass die Monate Okt. bis März kostenintensiver sind, wenn auch mit deutlich niedrigerem Verbrauchspreis als bei euch. Das ist in meinen Augen konsequentes Handeln, denn so sind wir gegen evtl. noch anstehende Preiserhöhungen in der Hochheizphase gewappnet und können jeden Schritt belegen. Dies dürfte bei einer gerichtlichen Auseinandersetzung mit EGS schon mal einen bleibenden Eindruck hinterlassen.

Ich hab auch nichts von Zinsen oder zinslosem Darlehen geschrieben, das kam von jemand anderem.

Ansonsten ist jeder seines Glückes Schmied

Meine Frage nach deinen Monatswerten ist auch offen geblieben, wie schauts damit aus, nicht vorhanden oder geheim?

superhaase:

--- Zitat von: \"Opferlamm\" ---EGS verschafft sich damit einen Geldvorteil, wie gesagt in meinem Fall einfach mal schlappe 500 Euro. Dieses Geld bekommt man nie wieder zurück, verstanden?
--- Ende Zitat ---


Nee, das stimmt nun aber nicht:
Du "kriegst das Geld dann wieder", wenn Du den Vertrag beendest, z.B. wegen Umzug oder wegen Versorgerwechsel. Dann gibt es eine Schlussabrechnung, bei der sich alles wieder ausgleicht (sofern nicht noch eine §315-Geschichte offen ist und die EGS dann eine evtl. sich ergebende Rückzahlung mit ihren offenen Forderungen verrechnet).

ciao,
sh

RuRo:
@superhaase

 :lol: Versorgerwechsel, ich schmeiss mich weg  :lol:

Geht das in München, wäre mir neu. Hier (Schwaben) gehts definitiv nicht.

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