Energiepreis-Protest > Vattenfall Hamburg

Vattenfall Hamburg

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RR-E-ft:
@cabello

Die KWK- Umlage ist Teil der NNE, weshalb es zur Diskrepanz kommen kann.

Bei der Frage, ob der Strom zu 100 Prozent über die EEX bezogen wird, handelt es sich nicht um eine Schreibweise, sondern eine Tatsachenbehauptung.

Aktuell müssten die Strompreise dann erheblich sinken.

Die Senatsbehörde sollte der richtige Ansprechpartner sein auch zu der Frage, ob nun nicht die Strom- Tarifgenehmigung widerrufen werden muss, wenn Vattenfall Hamburg mitteilt, ausschließlich Strom über die EEX zu beziehen und dort die Preise jüngst erheblich gesunken sind.

Nach Auffassung von LichtBlick habe Hamburg vergabrechtswidrig Vattenfall mit der Stromversorgung der Stadt beauftragt. Man will sich deshalb vor Gericht streiten.....

Vielleicht fragen Sie den freundlichen Vattenfall- Mitarbeiter noch einmal, ob er denn auch die aktuelle Preisentwicklung an der EEX im Blick habe und welche Konsequenzen sich nun für Ihren Vertragspreis daraus herleiten sollen.

Sie könnten ja auch in Aussicht stellen, eine Unterschriftensammlung zu initiieren, um sich bei der Unternehmensführung in Schweden und der schwedischen Regierung über das Preisgebaren bzw. neuere "Schreibweisen" zu beschweren:

http://www.welt.de/data/2006/05/02/881246.html

Vielleicht möchte man bei der VZ HH eine entsprechende Initiative unterstützen. Warum sollen sich nur betroffene Unternehmer dort beschweren?

Billig sind die Preise nicht.

Gibt es noch einen Grundpreis, welcher hinzutritt und nicht vergessen werden darf?

Vattenfall kauft keine Kohle auf internationalen Energiemärkten, sondern fördert  selbst Braunkohle zum Selbstkostenpreis in eigenen Tagebauen.....

Diese Braunkohle kaufen auch keine energiehungrigen Chinesen oder Inder weg und verschioffen sie vian Hamburg oder Rostock in die Schwellenländer.

Auch die Nachfrage nach Strom im Inland ist gerade einmal um 1 Prozent gestiegen und kann deshalb nicht bei gleichbleibendem Angebot zu drastisch höheren Preisen geführt haben.

Ich hoffe, Sie fühlen sich als Kunde ernst genommen.



Freundliche Grüße
aus Jena



Thomas Fricke
Rechtsanwalt

cabello:
@Fricke

Ich habe einige Ihrer Passagen in den Brief an den Wirtschaftsminister und Senator Gunnar Uldall eingearbeitet und auch eine Kopie der drei Schreiben von Vattenfall dazu gelegt.
Auf eine Antwort bin ich sehr gespannt.

Vattenfall hat in den ersten 3 Monaten nachdem ich eingezogen bin, eine Ablesung gemacht. Natürlich ist ein höherer Verbrauch rausgekommen.
Was Vattenfall genutzt hat um die Abschläge von 35.- auf 36.- € im Monat zu erhöhen.

Diese möchte ich mit der folgenden Begründung wieder Rückgängig machen:
--- Zitat ---Sie haben mir in den ersten 3 Monaten eine Ablesung gemacht und eine Rechnung erstellt. Diese ist nicht Repräsentativ für die Folgemonate, da eine Renovierung der Wohnung stattgefunden hat. Dort ist es zu erhöhten Energieverbrauch durch Arbeitsmachienen, erhöhter Beleuchtungsbedarf, Reinigungsmaschinen etc. gekommen.
Erst drei Monate nach Einzug sind die letzten Energiesparlampen vollständig angebaut gewesen. Zusätzlich sind in den letzten Monaten Ausschaltbare Steckdosenleisten für einige Standby Geräte hinzugekommen.
Deshalb werde ich die Abschläge von 36.- € auf 34.- € im Monat reduzieren.
--- Ende Zitat ---

Ich möchte ja eine Überzahlung verhindern.
Nein ich möchte Vattenfall nicht ärgern.

ich verbleibe

RR-E-ft:
http://www.verivox.de/News/ArticleDetails.asp?aid=14645

Cremer:
@cabello,

setzen Sie Ihren Abshlag auf 30 € monatlich fest.

Fidel:
Eine Trendumkehr?

http://www.abendblatt.de/daten/2006/05/19/564439.html

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