Energiebezug > Vertragliches

Lieferung über Gemeinschafttank und Rohrnetz - Erhöhung 25%

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Odin:
Was ich vergessen habe. :lol:
Bei uns wird fast das ganze Neubaugebiet über einen Tank versorgt.

Laza:
Hallo Odin!

Also ich habe jetzt deine Zahlen mit meinen verglichen und bin aus dem staunen :shock: nicht mehr rausgekommen!

Also ich habe im Jahr 2005 noch 6,47 Cent/Kwh bezahlt dann zum 01.09. eine Erhöhung erhalten und zum 01.02. sind es nun 8,04 Cent/Kwh (also wie du 2 Erhöhungen zum gleichen Zeitpunkt)! Demnach wurde bei mir eine Preiserhöhung von ca. 24,265 % durchgeführt.
Du hast zwar die günstigeren Verbrauchseinheiten zum 01.02. von
7,96 Cent/Kwh, dafür wurde bei dir im gleichen Zeitraum wie bei mir eine Preiserhöhung von 44,47 % durchgeführt!?!
Da die Rheingas mit gestiegenen Anschaffungskosten argumentiert, wäre es doch logisch, wenn die Preise gleich gestiegen wären oder? Aber stattdessen wird wahllos angehoben!
Ich gehe davon aus, dass bei euch ein Lockangebot vorgelegen hat um euch als Kunden zu gewinnen!? Wann habt ich den Vertrag unterschrieben? Weiterhin bin ich aber auch davon überzeugt, dass in den Erhöhungen weitere Gewinnoptimierungen des Anbieters versteckt sind!

Dagegen hat der Bund d. Energieverbraucher geklagt und auch gewonnen! Es ist unzulässig bei einem auf längere Zeit abgeschlossenen Vertrag wahllos die Preise anzuheben. Es ist sicherlich jedem Unternehmen gestattet (stimme ich voll zu) gestiegene Einkaufspreise an den Endverbraucher weiter zu leiten (ja selbst ein mini Gewinn wenns sein muss?!) - aber nicht jedes mal einen saftigen versteckten Gewinnanteil einzubauen. Deshalb ist die Klausel unzulässig, da nicht geklärt ist, in welchem Umfang erhöht werden darf! Demnach dürften die Erhöhungen nicht rechtens sein, (siehe obige Berechnung - wahllos!!) da sich der Kunde denen nicht entziehen kann und nicht nur die Erhöhung der Einkaufspreise in Rechnung gestellt bekommt, sondern ggf. auch die saftige Erhöhung der Vorstandsgehälter zum 01.02.06?
Würde mich interessieren, wie Rheingas vor Gericht die verschiedenen Erhöhungen begründen will - etwa Entfernung zum Kunden und LKW-Maut oder verschiedene Bezugsquellen mit unterschiedlichen Einkaufspreisen? :P

Sorry für die Länge aber das muss endlich mal gesagt werden! Hiermit rufe ich weitere Rheingas-Kunden auf Ihre Erhöhungen mitzuteilen um so zu erfahren ob es überhaupt eine Logik oder von Dorf zu Dorf Unterschied gibt!

Euer Laza

P.S.: Da ich davon ausgehe, dass Rheingas-Mitarbeiter auch mitlesen, bitte ich um ein Kommentar bzw. um Richtigstellung meiner Theorie!

Watzl:
Es ist noch schlimmer.
Vertragsfirmen scheuen sich nicht einmal davor, in einem kleinen Dorf von 160 Seelen, den beiden einzigen Gaskunden (Vertrag bei derselben Firma) mit demselben Serienbrief (gleiches Brieifdatum) aus dem PC einen Preis von fast 5 Cent Unterschied anzubieten.

Macht die Gier nach Geld blind und dumm?

Die Frage nach der Logik der Preisgestaltung bei den einzelnen Kunden ist hier nicht angebracht - es gibt keine. Es wird verlagt, was bezahlt wird. Wer motzt erhält Nachlass, wer akzeptiert zahlt, das ist die Logik.

Logisch, dass man da auf die Idee kommt auszusteigen aus seinen Veträgen.

H. Watzl

f-gas:
Hallo !

Lieferant Rheinxxx !

1999 : 4,15 ct/kWh
2004 : 6,29 ct/kWh
2005 : 7,27 ct/kWh
2006 : 8,09 ct/kWh

Ein paar Erhöhungen habe ich weggelassen.
Es handelt sich um einen Gemeinschaftstank von 30 Tonnen für ca. 35 Häuser.
1. Widerspruch gegen die Erhöhung wurde abgeschmettert (bla,bla).

Gruss Uwe

Watzl:
Was Kleinverbraucher mit ihren 2,1 t  Tanks gelingt, schein bei den grosssen Tanks nicht zu funktionieren. Warum wohl?

Es ist sicherlich schwierig so viele Nutzer an einem Tank unter einen Hut zu kriegen. Hat doch so mancher \"Kleintankbesitzer\" die liebe Not damit, sich zu einem Ausstieg durchzuringen.

Offensichtlich weiß man das bei den Vertragsleuten und baut auf die Uneinigkeit der Tanknutzer. Der Widerstand vorn dort ist offensichtlich nicht sonderlich groß, weil man diesem mit blablabla bereits den Wind aus den Segeln nehmen kann.

Da bracutn es doch etwas mehr Information, um zu verstehen, weshalb es bei einem Großverbraucher nicht gelingt, sich aus den Fängen eines Vertrages zu lösen.

H. Watzl

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