Dass heisst, dass ich jetzt schleunigst die Abschläge reduzieren muss. Sie sprachen von Gradtagzahlen für die Überschlagung des Verbrauchs. Wie funktioniert das?
Ich weiss nämlich nicht genau, wie ich den voraussichtlichen Jahresverbrauch schätzen soll, gerade unter dem Aspekt Kaminofen. Ich habe da halt nur den bereits oben erwähnten Vergleich.
Abschläge reduzieren geht bei der Rhenag ganz einfach übers Internet. Hier kann man schön ausprobieren wo die für Sie die untere Grenze für Ihre Abschlagswünsche gesetzt haben. Den niedrigst möglichen Wert würde ich dort erstmal sofort einstellen.
Für unsere Mieter habe ich die Rhenag zur Auskehrung eines nach meinen Berechnungen noch höheren Guthabens, als sie (die Mieter) ohnehin schon hatten aufgefordert. Das waren 20% weniger Abschlag. Das wurde ohne Probleme akzeptiert.
Ich weiß ja nicht wie es bei Ihnen ist (sein wird), aber bei mir spart der Kaminofen enorm viel Gas ein, so dass ich nur 37 Euro Gas-Abschlag bezahle, und zwar für ein Niedrigenergie-Einfamilienhaus (relativ offene Bauweise) mit ca 140 qm pro Etage. Das vielleicht als Anhaltspunkt.
Begründen müssen Sie den erwarteten Minderverbrauch übrigens nicht. Aber es wäre schon von Vorteil, wenn Sie den Kaminofen erwähnen. Schätzen Sie erst mal ins Blaue. Natürlich so, dass Sie voraussichtlich eine Nachzahlung am Ende haben. Wenns absolut nicht paßt, dann können Sie ja nochmal den Abschlag korrigieren.
Die Rhenag scheint da relativ schmerzfrei zu sein. Ich hatte es mir schlimmer vorgestellt, nach dem was ich hier über andere Anbieter so gelesen hatte. Ich kann nur sagen: die Rhenag verhält sich echt noch fair.
Viele Grüße aus dem Westerwald
Pinguin