Gespräch mit Geschäftsführung der Stadtwerke Niebüll

[Kite]

@ Fricke

Hallo Herr Fricke ,

ich hatte heute ein informatives Gespräch mit dem Geschäftsführer der

Stadtwerke Niebüll.

Themen waren meinen Widersprüche gegen Gas und Strom
 
,Zusammensetzung des Brennwertes.Kartellrechtliche  Zulässigkeit der

Lieferverträge .

Im Beisein von einem Zeugen versicherte er mir,das es nur einen

Lieferanten gäbe und die Laufzeit des Vertrages sich auf drei Jahre beliefe

 und dieses Jahr auslaufen würde.Er versicherte mir,das dieser Vertrag

dem Kartellrecht entspräche,was ich in Frage stellte.(größer als 80% und mehr als 2 Jahre)

Das gelieferte Gas käme aus Dänemark,deswegen der hohe Brennwert

von 11.86..  .Ist das so nachvollziehbar,da in einem Schreiben an mich

von einem Mix von Gas aus Russland, Norwegen,Niederlande

ausgegangen  wurde.

Über die Höhe der erzielten Gewinne und der Gewinnverwendung gab es

zwangsläufig unterschiedliche Auffassungen.

Frage, ist meine Aufassung richtig,das der noch bestehende Gasvertrag rechtlich unwirksam ist,da er nicht dem Kartellrecht entspricht?

Vielen Dank für Ihre unermütliche Arbeit für uns alle,vor einem Jahr hätte

 ich nie den Mut gehabt,mich so zur Wehr zu setzen, und mir ist heute

bewußt geworden,das man mit dem Laienwissen unterstützt durch das

Forum mit entsprechenden Daten die Gegenseite argumentativ sehr

verunsichern kann.

Kite

[RR-E-ft]

@Kite


Schlussendlich kommt es auch auf diese Frage nicht an.

Denn  jedenfalls ist Billigkeit bisher durch Offenlegung der Kalkulation nicht nachgewiesen und darum geht es.

Nach der Rechtsprechung des BGH ist deshalb die Forderung unverbindlich.

Wissen ist Macht, lernten wir noch in der Schule.



Freundliche Grüße
aus Jena




Thomas Fricke
Rechtsanwalt

[Cremer]

@kite,

der Brennwert der Ihnen präsentiert wird ist nicht der physikalische, sondern ein Abrechnungsbrennwert.

Und der könnte, ich sage ausdrücklich, könnte, höher liegen.

Nur das Russlandgas hätte einen solchen hohen Brennwert.