Die Tabelle war dennoch sehr hilfreich. Vier Augen sehen einfach mehr als zwei und eine Prognose mit Gewichtung verbrauchsstarker Monate ist ja auch schlüssiger als ein einfacher Dreisatz. Vielen Dank dafür. Es hätte ja sein können, daß ich mir irgendwelchen Mist zusammengerechnet habe. (Es sind ja auch schon Leute vor Gericht gescheitert, weil sie über ihre Forderung nicht nochmal jemanden drübersehen haben lassen.)
Die vertraglichen Angelegenheiten nicht im Griff hat offenbar der Stromlieferant E, der laut seinen AGB den vorhandenen Vertrag auf den neuen Zähler übertragen hat, aber abwicklungstechnisch anscheinend behandelt wie einen neuen Vertrag, einschließlich zweimonatiger Versorgungsunterbrechung und einer realitätsfremden Verbrauchsschätzung. Rechtlich gesehen müßte er auch spätestens nach Ablauf des ersten Jahres abrechnen, also Ende Januar 2018. Die Mindestlaufzeit ist im neuen Vertrag mit 9 statt 12 Monaten angegeben, was auch paßt, da ich für 3 Monate beliefert wurde, aber rechtlich ist das glaube ich nicht ganz sauber. Der erste Preisanpassungstermin läge demnach also Ende März 2018.
Ich habe absichtlich keine Namen genannt, weil sich meist erst im Verlauf rausstellt, wer den schwarzen Peter hat. Anfangs sah es aus, als sei auf der Stromseite der Grundversorger mit Netzbetreibertochter der Bremsklotz gewesen, aber mittlerweile sieht es so aus, als sei E mit allem überfordert, was über 08/15-Klicks bei Verivox hinausgeht. Ich werde voraussichtlich nach Ablauf des Vertragsjahres auch wieder zu meinem Stammversorger (nicht Grundversorger) mehrjähriger positiver Vertragserfahrung zurückkehren und eine ausführliche Bewertung mit Namensnennung hinterlassen.