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Umzug: Grundversorger blockiert Wechsel

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Didakt:
@ Wechsler

Nach meiner anhand Ihrer Daten hochgerechneten Verbrauchs- und Kostenanalyse dürften Sie keine Chancen haben, bei Ihrem Stromversorger eine beweiskräftige Abschlagsreduzierung durchsetzen zu kön-nen, weil Ihre eigene Verbrauchsschätzung von 1100 kWh unrealistisch erscheint und zur Zeit kaum belegbar ist. Das wäre nur möglich, wenn Ihr Verbrauch im 2. Halbjahr drastisch sinkt.

Weitere Einzelheiten sind aus nachfolgender Excel-Tabelle ersichtlich. Wenn Sie an dem Original interessiert sind, teilen Sie mir Ihre E-Mail-Adresse per PM mit.

Edit: Tabelle wegen einer falschen Zählerstandsangabe unbrauchbar und deshalb gelöscht. Neuauflage folgt.


Wechsler:
So richtig nachvollziehbar sind die hochgerechneten Zählerstände für mich nicht. Für angenommene 23056 kWh Ende Juli müßten von heute (22900 kWh) ausgehend in den nächsten 2 Wochen 156 kWh Strom fließen. Das wäre das mindestens Dreifache meines gegenwärtigen Verbrauches oder eine Durchschnittsleistung von über 400 W.

Es ist mir schon klar, daß es Niedrig- und Hochlastmonate gibt, nichtsdestotrotz sind an der alten Verbrauchsstelle in den letzten Jahren regelmäßig zwischen 1200 und 1500 kWh Jahresverbrauch abgerechnet worden, daher verstehe ich nicht, wo jetzt 1900 herkommen sollen. Der Verbrauch ist jetzt natürlich weiter gesunken (ca. 25 kWh im Monat), weil jetzt auch diverse Einbaugeräte aus der vorherigen Einbauküche (vermietet) nicht mehr vorhanden sind und jetzt Strom beim Nachmieter verbrauchen.

Das habe ich dem Sondervertragslieferanten auch längst mitgeteilt, interessiert ihn aber nicht. Der Grundversorger hingegen hat keinen Problem seinen Abschlag korrekt zu berechnen, obwohl er überhaupt keine Verbrauchsdaten von mir kannte und einfach die Werte des Vormieters genommen hat (die auch ungefähr paßten).

Ich hoffe nur, daß man mir nicht im Januar 2018 erzählt, meine abgelesenen Zählerstände wären ja nicht plausibel, man rechne jetzt einfach die geschätzten 1900 kWh ab und behalte das aufgelaufene Guthaben ein.

Didakt:

--- Zitat von:  Antwort #31 ---So richtig nachvollziehbar sind die hochgerechneten Zählerstände für mich nicht. Für angenommene 23056 kWh Ende Juli müßten von heute (22900 kWh) ausgehend in den nächsten 2 Wochen 156 kWh Strom fließen. Das wäre das mindestens Dreifache meines gegenwärtigen Verbrauches oder eine Durchschnittsleistung von über 400 W
--- Ende Zitat ---
.
Wie kommen Sie denn „auf heute 22900 kWh“? Sie haben doch im vorvorigen Beitrag unter Ziff. 5. bereits für den 12.07.2017 den abgelesenen Zählerstand von 22982 angegeben. Ihre Argumente sind unverständlich! Für den Monat Juli 2017 sind in der Tabelle 119 kWh errechnet, ein Wert der in etwa den exakten Verbrauchswerten der Vormonate entspricht.

Wechsler:
Na klar, wenn's drauf ankommt, schmuggelt sich auch noch ein Zahlendreher rein. >:( Der korrekte Stand für den 12. Juli ist natürlich 22892 kWh.

Didakt:
Ihr Zahlendreher hat mir den Spaß an der Freude verdorben. Die Rechenakrobatik und der Aufwand bis dahin waren für die Katz‘! Hätten Sie sich diesen Fauxpas in einem Antrag gegenüber dem Versorger geleistet, dann hätten Sie eine Abschlagsanpassung wegen Unglaubwürdigkeit Ihrer Zählerablesungen „in den Schornstein“ schreiben können.

Die notwendig gewordene überarbeitete Tabelle/Verbrauchshochrechnung ist unten angehängt.

Fazit: Die gegenwärtige Abschlagshöhe von 40,00 €/Mon fällt unter Ansatz des hochgerechneten Jahresverbrauchs zu hoch aus. Wenn der tatsächliche Zählerstand am 31.07.2017 und bis Mitte August in etwa dem hochgerechneten Zählerstand entspricht, sollte dem Versorger begründet eröffnet werden, dass ab Sept. 2017 nur noch ein Abschlag von 15,00 €/Mon entrichtet wird, um eine sonst erhebliche Überzahlung des voraussichtlichen Jahresverbrauchs in Summe von etwa 100,00 € zu vermeiden. Textvorschlag dafür folgt zu ggb. Zeit, wenn gewünscht.

Ihre gelieferten Zählerstände sind äußerst dürftig gewesen. Es ist durchaus nachvollziehbar, dass Sie mit Ihren bisherigen Argumenten den Versorger vom Gebot einer Abschlagsreduzierung nicht überzeugen konnten.
Lesen Sie deshalb künftig besser an jedem Monatsletzten den Zähler ab.

Edit: Tabelle gelöscht. Siehe auch Antwort #36.

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