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Autor Thema: Russland dreht der EU den Hahn ab  (Gelesen 152899 mal)

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Offline Sukram

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Russland dreht der EU den Hahn ab
« Antwort #240 am: 02. Dezember 2009, 20:20:11 »
bis dat Röhrsche fertich is\' -

Zitat
...Russland hat dieses Jahr Ölexporte im Gesamtwert von $100 Mrd. mit chinesischen Vertragspartnern besiegelt, und möchte nunmehr China zu Gazproms größten Erdgaskunden machen. Bisher hat China kein Erdgas aus Russland bezogen. Der Handel zwischen den beiden Nachbarstaaten hat sich in den vergangenen sechs Jahren versechsfacht, 2008 wurden Waren in Höhe von $56 Mrd. ausgetauscht. Im Februar hatte Russland gegen einen $25 Mrd. Kredit an die staatlichen Unternehmen Rosneft und Transneft zugesagt, 20 Jahre lang Öl nach China zu liefern.

Transneft baut eine Pipeline direkt nach China, bislang komm das Öl über eine Pipeline durch Kasachstan und per Bahn. Gazprom plant zwei Pipelines nach China, durch die 80 Mrd. Kubikmeter Gas jährlich nach China fließen können, mehr als die Hälfte dessen, was derzeit nach Europa exportiert wird

http://www.boerse-go.de/nachricht/Russland-und-China-werden-ihren-100-Mrd-Energiehandel-ausweiten,a1912877,b345.html

...und die nächsten Vertragsverhandlungen anstehen ;-)

Obwohl die IEA ja eine Gasschwemme orakelte (die jetzige kommt ja nur wg. der Krise).
Ich fordere eine PV - Ertragssteuer!
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Offline userD0010

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Russland dreht der EU den Hahn ab
« Antwort #241 am: 02. Dezember 2009, 21:45:27 »
@sukram

Wir sollten tatsächlich nun abwarten, auch bis das \"Rörsche fertich is\" und nicht weiter über Gas, dessen Preise und auch künftige Europa-Probleme nebulieren, denn sonst ärgert sich der gesamte Niederrhein.
Denn zum Glück gibt es dort Menschen, die noch lesen können und deren Sinne nicht vernebelt sind.
Die nächsten Vertragsverhandlungen werden es schon richten, egal, von wem sie mit wem geführt werden.
Es kann vermutlich nur besser werden, dank oder trotz .....

Offline userD0010

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Russland dreht der EU den Hahn ab
« Antwort #242 am: 03. Dezember 2009, 08:47:53 »
@sukram
Genau darum geht es in dem Konflikt nicht s.o. (Die Transitgebühren gehen übrigens zu Lasten Gazproms, sonst wäre deren Aufschrei auch nicht verständlich.)

So lautete das kritische Zitat vom Niederrhein.

Nanu, sollte man meinen. Höhere Transitgebühren zu Lasten Gazprom ??????

Wird Gazprom etwa mit einer niedrigeren Gewinnmarge einverstanden sein, um uns arg gebeutelten Bürgern der EU Gnade und Wohlwollen entgegen zu bringen?
Warum fordert(e) der lupenreine Demokrat denn wohl die EU auf, der Ukraine finanzielle Unterstützung zukommen zu lassen?
Damit Gazprom dann doch die Transitgebühren-Erhöhung selbst trägt.

Offline Randy

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Russland dreht der EU den Hahn ab
« Antwort #243 am: 03. Dezember 2009, 19:12:24 »
@h.terbeck


Zitat
Original von h.terbeck

Nanu, sollte man meinen. Höhere Transitgebühren zu Lasten Gazprom ??????

Wird Gazprom etwa mit einer niedrigeren Gewinnmarge einverstanden sein, um uns arg gebeutelten Bürgern der EU Gnade und Wohlwollen entgegen zu bringen?


Wohl kaum. Gazprom hat, wie schon mehrmals geschehen, im Gegenzug den Gaspreis für die Ukraine entsprechend erhöht. Ein bekanntes Spiel. Siehe z.B. auch hier  Russland dreht der EU den Hahn ab

Das hat mit dem Gaspreis für die EU nun mal nichts zu tun.

Also bitte, schön auseinander halten:
1. Konflikt Ukraine vs Gazprom
2. Konflikt Eon vs Gazprom
Oder ist das zu viel der (geistigen) Anstrengung?


Zitat
Original von h.terbeck

Warum fordert(e) der lupenreine Demokrat denn wohl die EU auf, der Ukraine finanzielle Unterstützung zukommen zu lassen?


Ja, warum wohl? Das können Sie sich jetzt selber denken. Zur Not auch googeln.

Hierzu noch ein Tipp:
Beim Denken immer Schritt für Schritt vorgehen. So mancher kommt sonst ins (geistige) Stolpern. Die Folge wäre dann wieder eine Bauchlandung. Wie gehabt.

Randy

Offline userD0010

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Russland dreht der EU den Hahn ab
« Antwort #244 am: 03. Dezember 2009, 21:06:59 »
@randy

wie aufklärend doch Ihre vermeintlichen Kommentare und Analysen sind.

Und wie beruhigend doch Ihre Vermutungen sind, dass Russland die Gaspreise der Ukraine anheben wird, um die verlangten Transitgebühren zu kompensieren.
Aber lassen wir das, Ihre kalkulatorischen Erkenntnisse um Gaspreis-Kalkulationen der Gazprom sind schon beachtenswert.
Und damit sollten Sie sich am Niederrhein nun beruhigt zurücklehnen.
SIE haben recht, wenn´s Sie glücklich macht.
Und damit dürfte Ihr Beitrag zum Thema umfassend erschöpft sein.

WAR NICHT DAS THEMA  VORHER EIN ANDERES ?

Antwort nicht nötig.

Offline Randy

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Russland dreht der EU den Hahn ab
« Antwort #245 am: 05. Dezember 2009, 01:25:32 »
@h.terbeck

Zitat
Original von h.terbeck
@randy

Und damit sollten Sie sich am Niederrhein nun beruhigt zurücklehnen.
SIE haben recht, wenn´s Sie glücklich macht.
Und damit dürfte Ihr Beitrag zum Thema umfassend erschöpft sein.
.....
Antwort nicht nötig.


Um Ihnen und Ihren verqueren Schlußfolgerungen das Feld zu überlassen?

Neee!

Randy

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Russland dreht der EU den Hahn ab
« Antwort #246 am: 05. Dezember 2009, 09:25:51 »
@randy
Antwort nicht nötig.

Ihnen fehlt offenbar die Fähigkeit, betriebswirtschaftliche Vorgänge (Weiterbelastung von Kostensteigerungen) nachzuvollziehen, aber insbesondere die Kunst des Lesens bzw. Begreifens. (s.o.)

Wer die Auffassung vertritt, dass der Kostenanstieg der Transitgebühren durch die Ukraine von Gazprom getragen wird, ist wohl auf dem richtigen Weg.

Offline Randy

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Russland dreht der EU den Hahn ab
« Antwort #247 am: 06. Dezember 2009, 23:36:40 »
Zitat
Original von h.terbeck
@randy
Antwort nicht nötig.

Achtung Wiederholung:
Um Ihnen und Ihren verqueren Schlußfolgerungen das Feld zu überlassen?

Neee!


Zitat
Original von h.terbeck
@randy

Ihnen fehlt offenbar die Fähigkeit, betriebswirtschaftliche Vorgänge (Weiterbelastung von Kostensteigerungen) nachzuvollziehen, aber insbesondere die Kunst des Lesens bzw. Begreifens. (s.o.)

Na, wenn Sie meinen. Zumindest des Lesens bin ich mächtig, auch da scheint\'s bei Ihnen gehörig zu hapern.

Achtung Wiederholung: Siehe hier Russland dreht der EU den Hahn ab
Da stehts doch schwarz auf weiß. Gepostet von @Sukram. Nur lesen müßte man\'s halt.

Randy

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Russland dreht der EU den Hahn ab
« Antwort #248 am: 07. Dezember 2009, 07:41:13 »
@randy
Achtung Wiederholung: Um Ihnen und Ihren verqueren Schlußfolgerungen das Feld zu überlassen?  Neee!

Verweis auf:
Ihnen fehlt offenbar die Fähigkeit, betriebswirtschaftliche Vorgänge (Weiterbelastung von Kostensteigerungen) nachzuvollziehen, aber insbesondere die Kunst des Lesens bzw. Begreifens.

Wie sagte doch so schön einer unserer berühmten Dichter und Denker:
Was mäkelt man am Stroh herum, nciht das Stroh, der Mensch ist dumm.

Offline Sukram

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Russland dreht der EU den Hahn ab
« Antwort #249 am: 09. Dezember 2009, 16:16:31 »
Zitat
EU schließt neue Gaskrise nicht aus

BRÜSSEL. - Die Europäische Union (EU) schließt nach einem Bericht der Agentur RIA Novosti eine neue Gaskrise Anfang 2010 nicht aus. „Jetzt liegt es mehr oder weniger klar auf der Hand, dass 2009 ohne Krisen zu Ende geht, während es 2010 gewisse Risiken gibt\", sagte EU-Energiekommissar Andris Piebalgs am Montag in Brüssel nach einer turnusmäßigen Sitzung der EU-Energieminister. Dabei wies er auf Anstrengungen hin, die die Ukraine zur Verhinderung des Gaskrise unternimmt.
Zugleich stellte die schwedische Energieministerin Maud Olofsson fest, dass die EU-Länder jetzt deutlich besser auf eine eventuelle Gaskrise gefasst seien als ein Jahr davor. ...

http://www.brennstoffspiegel.de/frame.php?module=articles&id=7895&page=1&menu=7
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Offline Randy

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« Antwort #250 am: 10. Dezember 2009, 12:36:25 »
Zitat
Original von h.terbeck
@randy

Verweis auf:
Ihnen fehlt offenbar die Fähigkeit, betriebswirtschaftliche Vorgänge (Weiterbelastung von Kostensteigerungen) nachzuvollziehen, aber insbesondere die Kunst des Lesens bzw. Begreifens.


Verweis auf:
Na, wenn Sie meinen. Zumindest des Lesens bin ich mächtig, auch da scheint\'s bei Ihnen gehörig zu hapern.
Russland dreht der EU den Hahn ab


@Sukram

Zitat
8.20 Uhr: Eon Ruhrgas wird in diesem Jahr wahrscheinlich weniger Gas als in den langfristigen Lieferverträgen vorgesehen aus Russland importieren. Der Vorstandschef der Eon-Tochter, Bernhard Reutersberg, sagte der \"Welt\" (Donnerstag), dass unter Umständen die Mindestabnahmemengen nicht erreicht würden. In diesem Fall muss Eon einen nicht näher genannten Betrag an den russischen Staatskonzern Gazprom überweisen, ohne dafür jetzt Gas zu beziehen.

http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,666255,00.html

Randy

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« Antwort #251 am: 10. Dezember 2009, 13:48:40 »
@sukram
Wir können uns unsere Bedenken hinsichtlich Gazprom, unserer Sorge um ausreichende Gasversorgung, aber besonders auch unsere Überlegungen hinsichtlich stetig steigender Energiepreise sparen, denn am Niederrhein ist ein \"Erleuchteter\" erwacht.  Kennt vermutlich zwar nicht den Unterschied zwischen Gast- und Betriebswirtschaft, behauptet aber, des Lesens mächtig zu sein.
Also warten wir ab, bis das \"Röhrsche fertich is\".
Man beachte aber, welches Informationsmaterial er zitiert !
Hört, hört !

Offline Randy

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« Antwort #252 am: 10. Dezember 2009, 21:04:02 »
@h.terbeck

Zitat
Original von h.terbeck
@sukram
Wir können uns unsere Bedenken hinsichtlich Gazprom, unserer Sorge um ausreichende Gasversorgung, aber besonders auch unsere Überlegungen hinsichtlich stetig steigender Energiepreise sparen, denn am Niederrhein ist ein \"Erleuchteter\" erwacht.  Kennt vermutlich zwar nicht den Unterschied zwischen Gast- und Betriebswirtschaft, behauptet aber, des Lesens mächtig zu sein.
Also warten wir ab, bis das \"Röhrsche fertich is\".
Man beachte aber, welches Informationsmaterial er zitiert !
Hört, hört !

Hinsichtlich des nicht näher bezeichneten Betrages für die nicht abgenommenen, aber vertraglich vereinbarten Gasmengen, den  Eon (möglicherweise) an Gazprom  zu zahlen hat, wäre Ihre vorgebliche Besorgnis hinsichtlich steigender Energiepreise durchaus angebracht. Denn hier handelt es sich tatsächlich um Betriebskosten, welche Eon sicherlich versuchen wird weiterzureichen.

Aber hierzu kein Wort von Ihnen.

Es geht Ihnen wohl auch gar nicht um eine ausreichende Gasversorgung oder stetig steigende Energiepreise. Stattdessen wohl eher um Ihre „Freunde“ von Gazprom.

Hört! Hört!

Machen Sie sich keine Hoffnung. Ihre tendenziösen, verqueren und darüberhinaus arroganten Beiträge werden hier nicht unwidersprochen bleben.

Randy

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Russland dreht der EU den Hahn ab
« Antwort #253 am: 10. Dezember 2009, 21:25:36 »
@randy
merken Sie eigentlich gar nicht, dass Ihre \"Beiträge\"  nicht nur nerven, sondern auch für die Tonne sind.
Wir diskutierten (ohne Sie) über die Frage, ob und wann Russland den Gashahn zudreht. Ursprung dabei war das Problem unbezahlter Rechnungen der Ukraine an Russland und die Problematik der Transitleitungen und damit verbunden das Zudrehen des Gashahns, wenn wieder einmal die Zahlungen ausbleiben.

Dabei ist doch vollkommen sekundär, ob Eon mehr Gas zu bezahlen hat, als die Abnahmemöglichkeiten es zulassen.

Das nachzuvollziehen, ist wohl vor Ihrem \"geistigen\" Auge nicht möglich.
Sie sollten einen Lehrstuhl belegen für was auch immer.

Offline Sukram

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Russland dreht der EU den Hahn ab
« Antwort #254 am: 10. Dezember 2009, 22:51:07 »
Zitat
„Gas-OPEC“ hat Generalsekretär

DOHA. - Vor einem Jahr hatten die zwölf wichtigsten Gas exportierenden Staaten Nationen ein Bündnis nach dem Vorbild der Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) mit Sitz in Doha gegründet. Diese „Gas-OPEC“ hat nun den Russen Leonid Bochanowski zum Generalsekretär gewählt.
Bochanowski ist Vizepräsident von Stroytransgaz, einer Tochtergesellschaft des russischen Energiekonzerns Gazprom. Die Mitgliedstaaten der Organisation verfügen über mehr als 73 Prozent der weltweiten Gasreserven.
Quelle: Dow Jones Energy Daily, 9.12.2009

http://www.brennstoffspiegel.de/frame.php?module=articles&id=7899&page=1&menu=7
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