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Neuer Gasversorger, wundersame Abschlagskalkulation

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userD0010:
@berghaus
ich darf korrigieren: Ich bin nicht wütend, lediglich verwundert über Aussagen, die ohne Hintergrundwissen "rein theoretisch" abgegeben werden. Ob das allen Lesern nutzt?
Wie sagte schon der weltberühmte englische Dichter Willi Schüttelbirne?

bolli:

--- Zitat von: h.terbeck am 08. Dezember 2015, 14:30:19 ---ich darf korrigieren: Ich bin nicht wütend, lediglich verwundert über Aussagen, die ohne Hintergrundwissen "rein theoretisch" abgegeben werden.
--- Ende Zitat ---
Sie scheinen ja doch prophetische Gaben zu besitzen.  ;)
Auch wenn Sie es nicht gerne hören oder es anders sehen, Sie werden die Kalkulationsgrundlage des Abschlagssystems der Versorger kurzfristig sicherlich nicht ändern, auch nicht, wenn derzeit mal ein oder zwei "Winter" etwas milder ausfallen. Bei längerfristigen Wetterverlagerungen werden sich auch die Werte beim Netzbetreiber ändern und somit die Kalkulationsgrundlagen beim Versorger. Wenn Sie so lange Zeit haben, bitte schön !  :Schüttelbirne:

wechselprofi:
Den fundierten Darlegungen von Bolli und Didakt zur Methode der Schätzung des Gasverbrauches kann man, etwas Sachverstandnis vorausgesetzt, nicht widersprechen. Allerdings liegt manchmal der Teufel im Detail. Legt der Neulieferant für seine Schätzung allein den Ist-Verbrauch in vorgerigen fünf verbrauchsarmen Monaten zu Grunde, ist das Schätzergebnis methodisch nicht gesichert und kann zu Über- und Unterschätzungen in Größenordnungen führen! Deshalb gibt es in der einschlägigen Software Anforderungen für den Schätzprozess (die vorliegenden Verbrauchsdaten umfassen eine ausreichende Periode, in die mindestens x% des Jahresnormverbrauches des unterstellten Verbrauchsprofils  beinhalten). Ich kenne Gaslieferanten, die diese Grenze bei 80% ansiedeln, was solche Problemfälle, wie beschrieben, verhindern soll.
Tipps an h.terbeck:
1. Den letzten Jahresverbrauch beim Netzbetreiber anfragen.
2. Den neuen Lieferanten zur Revision des Abschlagsplanes auf der Grundlage des Netzbetreiberangabe veranlassen.
Trotzdem ist damit zu rechnen, dass die Abschläge gegenüber den bisherigen steigen werden. Dazu ist aber schon genug geschrieben wurden!         

berghaus:

--- Zitat ---von wechselprofi
......Trotzdem ist damit zu rechnen, dass die Abschläge gegenüber den bisherigen steigen werden. .........!
--- Ende Zitat ---

Bei seriösen Anbietern, die wir 'Wechselprofis' ja nur noch auswählen und, meine ich, dazu erzogen haben, seriös zu sein,
ist ein zu hoher Abschlag ja auch nicht schlimm!

Das 'Zuviel' kriegt man ja schnell wieder.

berghaus 09.12.15

Didakt:

--- Zitat von: berghaus am 09. Dezember 2015, 14:14:03 ---Bei seriösen Anbietern, die wir 'Wechselprofis' ja nur noch auswählen und, meine ich, dazu erzogen haben, seriös zu sein, ...
--- Ende Zitat ---

In dieser Sache möchte ich es mit diesem Beitrag bewenden lassen.
Seit Jahr und Tag begleite ich meine Versorgerwechsel immer durch eine direkte Kontaktaufnahme mit dem neuen Versorger und nehme insofern auch auf die Abschlagsvorgabe des Neuversorgers Einfluss. Damit habe ich immer positive Erfahrungen gemacht, auch mit unterjährig veranlassten Abschlagsanpassungen, nach oben wie nach unten. Es kommt auf die Schlüssigkeit der eigenen Argumente an!  ;)
Hier ein Beispiel bezüglich meines kürzlich vorgenommenen Wechsels zu einem neuen Gasversorger, dem ich folgende Abschlagsempfehlung unterbreitete, der er ohne weiteres nachgekommen ist.

Edit: Text und Tabelle gelöscht.

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