Erst mal vielen Dank für Euren Antworten. Es ist schön, wenn man nicht allein ist.
Ihr habt Recht, ich wurde verklagt. Ich bin nicht vom Fach, deshalb brauche ich diese Unterstützung hier im Forum.
Wenn das so ist, wie Ihr schreibt, dann verstehe ich die gesamte Logik nicht. Wozu diese Preispolitik vom Versorger in Frage zu stellen, wenn die sowieso machen können, was die wollen?
Sobald jemand unbequem ist, wird einfach gekündigt. Wahrscheinlich ist es nicht bei jedem möglich....
Also, kann sich nur einer währen, wenn er vom Fach ist, sich in der Materie auskennt, oder der Verbrauch so hoch ist, dass es sich lohnt wegen jeder Kleinigkeit zum Anwalt zu gehen.
Bei einem Niedrigenergiehaus ist das Ersparnis durch den Widerspruch so klein, dass ein Gang zum Anwalt schon alles nieder macht.
Ich kenne noch zwei Personen, die versucht haben zu widersprechen, nach der erster Drohung vom Versorger haben die aufgegeben.
Wenn ich jetzt vor Gericht verliere, so werden die gesamte Kosten fast mehr verschlingen, als dass was ich in den 11 Jahren gekürzt habe. Wenn man bedenkt, dass ich vor Jahren schon den Lieferanten wechseln könnte, so sind die Verluste noch höher. Man schafft es ja nicht mal eine „Ohrfeige“ dem Versorger für die Preise zu geben.
Also meine Frage, WOZU dass alles, wenn nur ein Rechtsanwalt als Hobby sich wehren kann? Denn finanziell würde er dass machen.
Für mich bleibt dann nur noch ein Grund
Umwelt. Aber, dann ist besser auf Pellets umzusteigen und nicht die Preise in Frage zu stellen. Öko-Strom habe ich schon seit vielen Jahren.
Zu den Fragen: @khh: Nach der
Jahresabrechnungen, hat RWE im Februar 2007 mich schon mit dem Grundversorgungstarif abgerechnet. Der neuer Vertrag wurde im August 2007 zu gesendet. Da ich dem Vertrag 3 mal widersprochen habe, hat RWE mich zum 31.10.2007 gekündigt. Ich sollte ein Grundversorgungsvertrag unterschieben, was ich NICHT gemacht habe und dem Vertrag widersprochen habe.
Der Rechtsanwalt hat meine Unterlagen von RWE kurz angeschaut. Alle meine Schreiben an die RWE sollte ich per E-Mail zusenden.
Wenn ich es mit der Verjährung richtig verstanden habe, so ist vielleicht wirklich ein Jahr verjährt. In dem Mahnbescheid stehen Jahresabrechnungen von Februar 2011, 12, 13 und 14 in der Hauptforderung. Abrechnung 2011 ist ja von Februar 2010 bis Februar 2011.
Ich habe bis jetzt den Versorger nicht gewechselt, weil ich noch so naiv wahr und hoffte, dass der Versorger umdenkt, weil so viele widersprechen. Tatsächlich werden einfach ein Streiter nach dem anderen aus dem Weg geräumt.....Oder?
...Entspricht der Mahnbescheid denn den Kürzungen, das wäre u.a. eine Voraussetzung für den Eintritt der Hemmung.
.....
Nein. Im Mahnbescheid wurde der Grundpreis und Verbrauchspreis vom Vertrag 2007 genommen. Eigene Erhöhungen von der RWE sind nicht dabei. Also, es gibt eine Differenz zu den Jahresabrechnungen von der RWE. Mit meinen Kürzungen ist die Differenz ja noch größer, da ich die Priese von 2004 bezahlt habe.
Egal wie ich rechne, ich komme nicht auf die Differenz aus dem Mahnbescheid. Das Original der neuer Berechnung liegt mit dem Schreiben vom Gericht beim Anwalt. Ich habe keine Kopie gemacht....