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Kabinettsbeschluss: Fracking kommt

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khh:

--- Zitat von: superhaase am 06. April 2015, 11:34:20 ---... Pestizideinsatz zur Steigerung oder vermeintlichen Sicherung der Nahrungsmittelproduktion ist in den Augen vieler Leute offenbar etwas ganz anderes als Giftcocktailverpressung zur Förderung von Erdgas, ...
--- Ende Zitat ---

Und Pestizideinsatz (was man selbstverständlich auch unbedingt im Auge behalten muss) hat wie die
Erdgasförderung auch keine Folgen wie bspw. für die Region völlig untypische Erdbeben bis zu einer Stärke
von 4,5 auf der Richterskala im Raum Rotenburg (letztmalig 3,2 in 2014 im Raum Bassum/Syke) !

userD0010:
Demnächst folgt noch das Argument, dass eventuell wegen des Fracking die Anst vor einem Tsunami geschürt wird.
So langsam wird´s albern.
Erdbeben, wegen ..... ?

khh:

--- Zitat von: h.terbeck am 06. April 2015, 12:31:19 ---... So langsam wird´s albern. Erdbeben, wegen ..... ?
--- Ende Zitat ---

http://www.kreiszeitung.de/lokales/diepholz/experten-stellen-studie-vor-zusammenhang-erdgasfoerderung-erklaert-3741273.html

Soviel zu "So langsam wird's albern" ::) >:( und mit Fracking dürfte dieses weitere Risiko wohl kaum kleiner werden!

PLUS:

--- Zitat von: khh am 06. April 2015, 13:20:12 ---
--- Zitat von: h.terbeck am 06. April 2015, 12:31:19 ---... So langsam wird´s albern. Erdbeben, wegen ..... ?
--- Ende Zitat ---
..
Soviel zu "So langsam wird's albern" ::) >:( und mit Fracking dürfte dieses weitere Risiko wohl kaum kleiner werden!
--- Ende Zitat ---
@khh, Sie sollten sich dann aber schon passendere Links suchen - Fracking?!.


--- Zitat ---Ein Erdbeben der Stärke 3,1 haben die Geophysiker gemessen und das Epizentrum etwa fünf Kilometer südwestlich von Syke lokalisiert. Die Ursache für das Erdbeben sei noch völlig unklar, teilt die BGR mit.

Im selben Gebiet hatte sich bereits am 15. Juli 2005 ein Erdbeben mit der Stärke 3,8 ereignet. Damals waren Bilder von den Wänden und Gläser aus Schränken gefallen.

„Wir können ja nicht genau beweisen, was da unten passiert ist“, antwortete Monika Bischoff – und wies darauf hin, dass es bei diesem Beben keinen Zusammenhang zwischen Frackmaßnahmen und der Verpressung von Lagerstättenwasser gebe. Diese Technik wird im Erdgasfeld Klosterseelte/Kirchseelte/Ortholz gar nicht eingesetzt, bestätigte Harald Berndt, Projektmanager Seismik bei ExxonMobil. Denn das Gas lagert im porösen Gestein und kann frei an die Oberfläche fließen.
--- Ende Zitat ---

@khh, merken Sie nicht, wie unglaublich und unglaubwürdig das daherkommt?!  Mit Fracking hat das hier mindestens nichts zu tun. Sie machen vermutlich, Erkenntnisse hin oder her, sicher weiter mit der Einseitigkeit zum Nachteil der Verbraucher und zum Schaden von Umwelt und Klima.  Wer es immer noch nicht sieht, superhaase ist nicht allein, der Schutz der EEG-Pfründe an allen Fronten geht offensichtlich auch Ihnen vor ....  :'(

superhaase:

--- Zitat von: PLUS am 06. April 2015, 12:10:38 ---Ja, so denken die EEG-Energienutzniesser. Nein, unterschiedliches Maß, auch noch flächendeckend in Anspruch genommen, ist nicht gerechtfertigt und sogar grundgesetzwidrig.
...
Innerhalb von nur zehn Jahren hat sich die Anzahl der Biogas-Anlagen in Deutschland mehr als vervierfacht. Waren es im Jahre 2003 noch 1.750 Anlagen, ist ihre Zahl auf mittlerweile über 7.700 Anlagen angestiegen. Dabei entstehen unweigerlich immer mehr Rückstände, die auf die Felder verbracht werden müssen. Wenn nichts geschieht, wird dort die Konzentration der Nitrate weiter steigen.
--- Ende Zitat ---
Sie drehen sich im Kreis und ignorieren dabei wie immer in Ihrem fanatischen Kreuzzug die bisher in der Diskussion herausgearbeiteten Ergebnisse.

Wir waren schon so weit, dass die Biogasanlagen nicht die Ursache für das Nitratproblem sind, sondern die ausufernde Viehzucht. Das was Sie "Rückstände" aus Biogasanlagen nennen, ist ein wesentlich wertvollerer und umweltverträglicherer Dünger als die direkt auf die Felder gekippte Gülle.
Ferner waren wir schon soweit, dass der Mais weniger Pestizidausbringung zur Folge hat als die anderen Feldfrüchte (vgl. Behandlungsindex).

Ihre Argumente zielen auf die "konventionelle" Landwirtschaft insgesamt, gegen Biogasanlagen sind sie sachlich unbegründet.

Außerdem könnte Ihr Hinweis auf Nitrat und Pestizide selbst dann kein Argument für das Fracking sein, wenn er stimmen würde. Warum sollte man einen weiteren Fehler dadurch rechtfertigen, weil man an anderer Stelle auch schon Fehler gemacht hat? Jetzt ist das Grundwasser schon belastet, dann können wir noch unbeschränkt weiteres Gift in den Boden einbringen?
Das wäre eine ganz dämliche Argumentationsweise.

Und was der Schutz des Grundwassers vor Fracking-Gefahren mit einem "Schutz von EEG-Pfründen" zu tun haben soll, müssten Sie erst einmal erklären.
Durch Fracking wird das EEG in keiner Weise beeinträchtigt.
Denken Sie auch mal nach, bevor Sie lospoltern?
Es hat nicht den Anschein.

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