Forum des Bundes der Energieverbraucher

Autor Thema: Erfahrungen für 2014  (Gelesen 19921 mal)

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Offline Eberhard

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Erfahrungen für 2014
« am: 05. März 2015, 15:24:48 »
Von Beantragung über Verivox bis hin zur Schlussabrechnung keinerlei Probleme und sehr angenehmer Kontakt. Abmeldung/Ummeldung bei meinem alten Versorger durch EVD problemlos und zügig erledigt. Über Sachstand wurde ich immer informiert, so dass ich persönlich immer wusste, was bzw. wie momentan mein Sachstand in Bezug auf den Vertrag/die Verträge ist.
Jahresabrechnung einschließlich der Gutschriftüberweisung wurde zügig innerhalb weniger Tage in ihrer Gesamtheit erledigt. Da gibt es nichts anzumerken oder zu bemängeln.
Anbieter ist zu empfehlen.

Offline khh

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Re: Erfahrungen für 2014
« Antwort #1 am: 05. März 2015, 16:18:36 »
Zu diesem relativ neuen Marktteilnehmer gibt es  - in jüngerer Zeit zunehmend - 
auch gegenteilige Verbrauchererfahrungen  -  siehe bspw. hier bei ReclaBox :
http://de.reclabox.com/firma/3293-EVD-EnergieVersorgung-Deutschland-GmbH !
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Offline khh

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Re: Erfahrungen für 2014
« Antwort #2 am: 05. März 2015, 16:47:01 »
Und zur Erinnerung:
Der Geschäftsführer und Alleingesellschafter der 'EVD GmbH' ist auch Geschäftsführer der an gleicher Adresse ansässigen 'eg factory GmbH', die wiederum auch "Abwicklungs-Dienstleister" der 'ExtraEnergie-Firmengruppe' ist !
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Offline wechselprofi

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Re: Erfahrungen für 2014
« Antwort #3 am: 06. März 2015, 22:36:33 »
Der Umstand, dass ein Lieferant seinen Wettbewerber mit einer sensiblen Dienstleistung versorgt, ist als kurios zu bezeichnen.  Er birgt ganz sicher auf Dauer Sprengstoff, wenn nicht eine verdeckte Connection dahinter steckt. Angesichts der erwartbaren sechsstelligen Kundenzahlen halten sich die Beschwerden m.E. noch im Rahmen. Aber man kann es als Inquisitor der nicht in der Energiewirtschaft angestammten Discounter auch anders betrachten.

Offline khh

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Re: Erfahrungen für 2014
« Antwort #4 am: 06. März 2015, 23:27:38 »
... Angesichts der erwartbaren sechsstelligen Kundenzahlen halten sich die Beschwerden m.E. noch im Rahmen. Aber man kann es als Inquisitor der nicht in der Energiewirtschaft angestammten Discounter auch anders betrachten.

Das Geschäftsmodell ist weitgehend identisch mit dem der besonders "auffälligen" Discounter. Wie sich immer wieder zeigt, sind als "Nagelprobe" insbesondere die Verbrauchsabrechnungen aufschlussreich.

Gerade mal 2 Jahre nach Aufnahme der Geschäftstätigkeit mit anfänglich wenigen Kunden möchte ich stark bezweifeln, dass bereits Abrechnungen für eine sechsstellige Kundenzahl erstellt wurden.

Wenn man sich hier http://www.energieanbieterinformation.de/de/EVD__92/ informiert, dürfte eine gesunde Skepsis sicherlich angebracht sein. Mit Inquisition hat das NICHTS zu tun!   
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Offline bolli

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Re: Erfahrungen für 2014
« Antwort #5 am: 09. März 2015, 09:45:27 »
Meiner Meinung nach (und das was ich im Bekanntenkreis erlebe) gibt es bei den sogenannten "Billigheimern" durchaus einige UNterschiede in ihrem Verhalten. Am extremsten verhält sich sicherlich die 365 AG, von denen ja wohl fast keine Abrechnung eines Sondervertrages mit Bonusklausel exisitiert, die unbeanstandet bleibt, sofern die Verbraucher sie ordentlich prüfen (die Abrechnung).

Die weiteren Kandidaten (z.B. extraenergie mit den Marken hitenergie, prioenergie und eben extraenergie sowie Stromio mit den Marken Stromio, Gruenwelt und gas.de)mögen auch nicht immer ganz unproblematisch sein, haben jedoch aus meiner Sicht keine zu erkennende Systematik in ihrem Verhalten. WENN man von einem Fehler in der Abrechnung betroffen ist, hilft einem das natürlich nicht, aber es gibt auch eine große Anzahl von Verträgen, die korrekt abgerechnet werden. Insbesondere wenn man sich an gewisse Vorgaben hält, ist es durchaus möglich, auch korrekte Abrechnungen zu halten. Ich selbst habe dieses schon mehrfach erlebt bin der Meinung, wenn man in der Lage ist, den Wechselprozess frühzeitig strukturiert zu begleiten, ist solch ein Versorger durchaus machbar. Falls man jedoch schon Probleme hat, regelmäßig seinen Zählerstand zu kontrollieren und/oder seinen Endzählerstand (ggf. auch ohne separate Aufforderung) an den Versorger und den Netzbetreiber zu schicken, sollte man es besser sein lassen.

Ich selbst habe auch von der EVD meine Abrechnung mit Bonus nach einem Jahr ohne Beanstandungen und innerhalb der vorgegebenen Fristen erhalten (incl. Überweisung auf's Konto).

Insofern kann ich die ungeteilte Kritik nicht für alle Versorger unterstützen. Das da bei weitem nicht alles Gold ist was glänzt, ist wohl zu konstatieren, aber letztlich hat jeder versorger, auch die Stadtwerke, ihr Geschäftsmodell, was in der Regel NICHT mit den verbraucheransprüchen kompatibel ist. Das muss man einfach wissen.

Offline khh

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Re: Erfahrungen für 2014
« Antwort #6 am: 09. März 2015, 11:37:20 »
Die Ausführungen von @bolli, insbesondere zu „gibt es bei den sogenannten "Billigheimern" durchaus einige UNterschiede in ihrem Verhalten“ und zu dem unterstellten „ungeteilte Kritik“, lass ich jetzt mal so stehen, denn an verschiedenen Stellen des Forums ist dazu ja mehr als genug gesagt.  ;)

Zum Geschäftsmodell der „Discount-Anbieter“  - (der BdEV und die VZ NRW nennen da noch ein paar mehr und es kommen auch neue hinzu) siehe hier  http://www.energieanbieterinformation.de/de/Discount-Anbieter__83/ -  möchte ich aber eine Aussage aus dem vorstehenden Link aufgreifen:
Zitat
Discount-Anbieter sind im ersten Jahr unter Berücksichtigung des einmaligen Bonus für den Anbieter oftmals nicht profitabel: Der Anbieter macht im ersten Jahr oft keinen Gewinn oder sogar Verlust. Im zweiten Jahr dagegen zahlt der Kunde höhere Preise und der Anbieter macht Gewinn.

Diese vielfach drastischen und oftmals „versteckt“ in mehrseitigen Infos mitgeteilten (oder entgegen von Behauptungen tatsächlich gar nicht angekündigten?) Preiserhöhungen führen dazu, dass die nach dem ersten Vertragsjahr von "Discount-Anbieter" verlangten Preise nicht selten im Bereich oder sogar über dem der sehr teuren Grundversorgung liegen.  ???

Zwar sind solche Preiserhöhungen meistens aus verschiedenen Gründen rechtlich unwirksam, aber wer die letzten Euro durch einen Wechsel zu den genannten „Billigheimern“ herauskitzeln möchte (jede/r muss selbst wissen was sie/er für richtig hält; im Nachhinein jammern ist dann aber kaum angebracht!), sollte zumindest rechtzeitig zum Ablauf des ersten Vertragsjahres kündigen, um wenigstens diesen aufgrund des Geschäftsmodells (bei anderen Bonus-Anbietern eher nicht zu erwartenden!) zusätzlichen Stress zu vermeiden.   
« Letzte Änderung: 09. März 2015, 14:03:58 von khh »
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Offline bolli

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Re: Erfahrungen für 2014
« Antwort #7 am: 09. März 2015, 15:29:24 »
Zwar sind solche Preiserhöhungen meistens aus verschiedenen Gründen rechtlich unwirksam, aber wer die letzten Euro durch einen Wechsel zu den genannten „Billigheimern“ herauskitzeln möchte (jede/r muss selbst wissen was sie/er für richtig hält; im Nachhinein jammern ist dann aber kaum angebracht!), sollte zumindest rechtzeitig zum Ablauf des ersten Vertragsjahres kündigen, um wenigstens diesen aufgrund des Geschäftsmodells (bei anderen Bonus-Anbietern eher nicht zu erwartenden!) zusätzlichen Stress zu vermeiden.
Das ist natürlich so, gilt aber natürlich auch für die Anbieter, die zwar noch als seriös durchgehen, aber statt mit 25% Bonus mit 15% Bonus plus Summe xxx EUR als Neukundenprämie oder wie auch immer das tituliert wird, daherkommen und deshalb nicht als "unseriös" eingestuft werden. Da ist überall ne Menge Augenwischerei dabei.

Offline khh

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Re: Erfahrungen für 2014
« Antwort #8 am: 09. März 2015, 16:27:49 »
Das ist natürlich so, gilt aber natürlich auch für die Anbieter, die zwar noch als seriös durchgehen, aber statt mit 25% Bonus mit 15% Bonus plus Summe xxx EUR als Neukundenprämie oder wie auch immer das tituliert wird, daherkommen und deshalb nicht als "unseriös" eingestuft werden. Da ist überall ne Menge Augenwischerei dabei.

"Natürlich" gilt es, den Versorger jährlich zu wechseln, wenn insbesondere Bonus-Mitnahme das praktizierte Wechsel-Konzept ist. Aber der maßgebliche Unterschied ist schon, ob sich ein Anbieter eine nicht profitable Belieferung im ersten Vertragsjahr aufgrund der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit überhaupt leisten kann oder auf drastische Preiserhöhungen ab dem zweiten Vertragsjahr quasi angewiesen ist und dies ersichtlich auch praktiziert.
Und entscheidend für "seriös" ist nicht allein ob nun 25% oder "15% Bonus plus ...", sondern ob ein Bonus nach aller Erfahrung auch problemlos vergütet wird und keine anderen fragwürdigen "Machenschaften" festzustellen sind! 
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Offline wechselprofi

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Re: Erfahrungen für 2014
« Antwort #9 am: 09. März 2015, 21:07:46 »
@khh:
Ihren Sachargumenten kann ich zustimmen, aber nicht der damit verbundenen Auswahlbeschränkung auf die mittelständigen Discounter! Glauben Sie ernsthaft, dass die bei den Preisportalen in den Top 10 mitmischenden Töchter und Marken der Regionalversorger und Stadtwerke eine güsnstigere Kostenstruktur haben? Also sind auch dort Verluste im ersten Belieferungsjahr einkalkuliert, die mit dem gleichen Preiserhöhungsarsenal wie bei den Discountern aufgefangen werden. Allerdings sehe auch ich noch einen Unterschied: Bisher sind mir bei den "seriösen" noch keine solchen irreführenden Formen von versteckten Preiserhöhungen (bunte  Werbeschreiben) vorgekommen, wie sie leider bei den Discountern immer noch Standard sind. Dort hat man wohl immer noch nicht begriffen, dass ein seriöses Image unabdingbar für einen dauerhaften Erfolg in diesem Marktsegment sind!

Offline khh

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Re: Erfahrungen für 2014
« Antwort #10 am: 09. März 2015, 22:48:28 »
@khh:
Ihren Sachargumenten kann ich zustimmen, aber nicht der damit verbundenen Auswahlbeschränkung auf die mittelständigen Discounter! Glauben Sie ernsthaft, dass die bei den Preisportalen in den Top 10 mitmischenden Töchter und Marken der Regionalversorger und Stadtwerke eine günstigere Kostenstruktur haben? Also sind auch dort Verluste im ersten Belieferungsjahr einkalkuliert, die mit dem gleichen Preiserhöhungsarsenal wie bei den Discountern aufgefangen werden. ...

@wechselprofi,
selbstverständlich glaube ich  d a s  nicht und ich habe (ebenso wie 'Bezahlbare Energie e.V.' :D) nie etwas anderes gesagt, als dass es sich bei allen Angeboten mit einem namhaften Bonusbetrag für das 1. Vertragsjahr letztlich um "Lockangebote" handelt, die nach dem Bonuswegfall ab dem 2. Jahr kaum noch interessant und günstig sind.

Aber  d a z u  kann ich zigfach von anderen Erfahrungen berichten: Die bei den Preisportalen in den Top 10 mitmischenden Töchter und Marken der Regionalversorger (bzw. die von 'Bezahlbare Energie e.V' empfohlenen Anbieter :) ) machen KEINE Probleme beim Bonus oder einer Guthabenauszahlung. Und die u.U. nicht profitable Belieferung im 1. Jahr wird danach NICHT (zusätzlich zum Bonuswegfall!) "mit dem gleichen Preiserhöhungsarsenal aufgefangen", weil es nach meinen Beobachtungen bei diesen Anbietern keine weit über tatsächliche Kosten-steigerungen hinausgehende Preiserhöhungsversuche gibt. Sollten Sie andere Erfahrungen gemacht haben, dann würden konkrete Beispiele mich sehr interessieren! 
« Letzte Änderung: 09. März 2015, 22:59:26 von khh »
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Offline bolli

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Re: Erfahrungen für 2014
« Antwort #11 am: 10. März 2015, 08:56:16 »
Und die u.U. nicht profitable Belieferung im 1. Jahr wird danach NICHT (zusätzlich zum Bonuswegfall!) "mit dem gleichen Preiserhöhungsarsenal aufgefangen", weil es nach meinen Beobachtungen bei diesen Anbietern keine weit über tatsächliche Kosten-steigerungen hinausgehende Preiserhöhungsversuche gibt. Sollten Sie andere Erfahrungen gemacht haben, dann würden konkrete Beispiele mich sehr interessieren!

Aber wir sind doch sicher einig darüber, dass so gut wie jeder Versorger seine Preiserhöhungsspielchen treiben kann wie er will, da 99% der derzeit verwendeten Preisanpassungsklauseln nicht den Anforderungen des BGH an solche Klauseln genügen (sofern die AGB überhaupt wirksam in den Vertrag einbezogen worden sind) und insofern lehne ich mich da zurück, kündige mein erteiltes SEPA-Lastschriftmandat, erstelle eine eigene Rechnung auf Basis der vereinbarten Preise und zahle die entsprechenden Abschläge und gut ist. Da es im zweiten Jahr eh keinen Bonus mehr gibt, kann diese Verfahrensweise auch nicht zu einem Bonuswegfall führen.  8)

Ich gebe ja zu,  dass das Verfahren nichts für Lieschen Müller ist, die z.B. dieses Forum hier nicht kennt, aber wer schon mal hier angekommen ist, der wird diesen Weg auch locker nachvollziehen können, der ja nun auch schon mehrfach beschrieben wurde.

Nicht dass das Verfahren für mich interessant ist (weil die Preise bei Wegfall des Bonus meist schon nicht mehr interessant sind), aber Probleme bereitet das nicht. Und ob man eine Kündigung, die möglicherweise dann vom Versorger ausgesprochen wird (zumindest die 365 AG praktiziert das ja wohl so) , akzeptiert oder auf eine Belieferung bis zum Ende des zweiten Vertragsjahres besteht (also fristgerechte Kündigung durch den Versorger), ist ja nochmal eine andere Baustelle.

Tut mir leid das so sagen zu müssen, aber für mich sind ausnahmslos ALLE Versorger eine Bande von Wegelagerern, auf die ich keinerlei Rücksicht mehr nehme. Ich kenne KEINEN, der in den letzten Jahren die sinkenden Marktpreise auch nur annähernd an die Kunden weitergegeben hätte. Der Unterschied bei den Stadtwerken ist nur, dass diese die Mehreinnahmen an ihre Anteilseigner, meist eine Mehrheit von Kommunen, weitergeben um deren defizitären Haushalte zu decken. Da dieses aber meines Erachtens erstens nicht die Aufgabe der Stadtwerke ist und zweitens ich nichts davon habe, wenn mit meinen Energiepreiszahlungen die Defizite in Flensburg, Dormagen oder sonstwo gedeckt werden, suche ich mir meine Versorger regelmäßig stringent nach den Kosten aus und lasse nur ganz wenige besonders Arbeit verursachende (z.B.die 365 AG) außen vor. Der Rest bekommt rechtzeitig die notwendigen Schreiben und Angaben, am Ende einen netten Brief mit Hinweis auf gewisse Rechtsfolgen und gut ist. Damit habe ich bisher bei allen Versorgern, die ich hatte (auch sogenannten Billigheimern, die angeblich Probleme machen), noch keine Probleme gehabt.
Ich gebe aber gerne zu, dass bei einem "vergessen" von irgend etwas auf diesem Weg von diesen Herrschaften kein Entgegenkommen zu erwarten ist. Allerdings habe ich dass seinerzeit bei meinem Stadtwerk bei den ersten Prozessen auch nicht bekommen, obwohl deren Klausel gerichtlich als unwirksam festgestellt wurde beharrten sie auf Beitreibung der zu hohen Preise. Insofern gibt es auf diesem Gebiet für mich keine Freunde mehr.  ;)

Offline wechselprofi

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Re: Erfahrungen für 2014
« Antwort #12 am: 10. März 2015, 09:39:23 »
@khh:
Sicher ist es vergebliche Liebesmüh, Sie von Ihren Glaubensgrundsätzen abzubringen. Sie sollten sich aber schon fragen, wie es mit Ihrer Theorie vereinbar ist, dass es beispielsweise bei Extraenergie bzw. der Stromio/ Gas.de-Unernehmensgruppe mit jeweils weit über 1 Million Kunden kaum Beschwerden bzgl.einer Vorenthaltung des Bonus gibt.
 

Offline khh

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Re: Erfahrungen für 2014
« Antwort #13 am: 10. März 2015, 15:35:36 »
Eine letzte Antwort meinerseits auf die vom Thema immer mehr abschweifenden Beiträge:

@wechselprofi,
ja, es ist vergebliche Liebesmüh, denn ich habe keine „Glaubensgrundsätze“, sondern halte mich vielmehr ganz pragmatisch an Fakten  -  Beispiele: 1. Die ExtraEnergie-Gruppe und die Stromio/gas.de-Gruppe sind bei ReclaBox in vorstehender Reihenfolge die absoluten Spitzenreiter bei der Anzahl von Beschwerden über Energieversorger oder 2. Der BdEV stellt in seinen 'Energieanbieter-Informationen' zur ExtraEnergie (wie auch zur 365 AG) u.a. fest „Besonders viele Streitfälle bei der Schlichtungsstelle Energie“.
Und wie aus meinen vorstehenden Antworten klar ersichtlich ist, geht es mir NICHT allein um „Beschwerden bzgl. einer Vorenthaltung des Bonus“!

Und die u.U. nicht profitable Belieferung im 1. Jahr wird danach NICHT (zusätzlich zum Bonuswegfall!) "mit dem gleichen Preiserhöhungsarsenal aufgefangen", weil es nach meinen Beobachtungen bei diesen Anbietern [den "seriösen"] keine weit über tatsächliche Kostensteigerungen hinausgehende Preiserhöhungsversuche gibt. ...
Aber wir sind doch sicher einig darüber, dass so gut wie jeder Versorger seine Preiserhöhungsspielchen treiben kann wie er will, da …
... insofern lehne ich mich da zurück, kündige mein erteiltes SEPA-Lastschriftmandat, erstelle eine eigene Rechnung auf Basis der vereinbarten Preise und zahle die entsprechenden Abschläge und gut ist. Da es im zweiten Jahr eh keinen Bonus mehr gibt, kann diese Verfahrensweise auch nicht zu einem Bonuswegfall führen.  8)
Ich gebe ja zu, dass das Verfahren nichts für Lieschen Müller ist, die z.B. dieses Forum hier nicht kennt, aber wer schon mal hier angekommen ist, der wird diesen Weg auch locker nachvollziehen können, der ja nun auch schon mehrfach beschrieben wurde. ...

Für mich ist nicht ersichtlich, dass „jeder Versorger“ (rechtlich unwirksame) Preiserhöhungen spätestens ab dem 2. Vertragsjahr derart exzessiv praktiziert, wie nicht wenige der sogen. „Discount-Anbieter“. Und bzgl. Ihrer letzten farblich von mir hervorgehobenen Aussage habe ich aufgrund gemachter Erfahrungen doch erhebliche Zweifel, ob das mit dem „nachvollziehen“ und dem „können“ einer einigermaßen stringenten Umsetzung wirklich so ist.

Um so wichtiger sind m.E. Orientierungshilfen schon für die Anbieterwahl und für ein Wechselkonzept (ob nun mit oder ohne „Mitnahme“ eines Bonus), wie dies bspw. von www.bezahlbare-energie.de durchaus sehr brauchbar  angeboten wird.  8)
« Letzte Änderung: 10. März 2015, 17:24:04 von khh »
Aussagen zu Rechtsfragen sind als persönliche Einschätzung/Meinung zu verstehen.
Rechtliche Beratung ist allein gesetzlich befugten Personen/Institutionen vorbehalten.

Offline Didakt

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Re: Erfahrungen für 2014
« Antwort #14 am: 10. März 2015, 16:06:22 »
Eine letzte Antwort meinerseits auf die vom Thema immer mehr abschweifenden Beiträge:
[...]
...habe ich aufgrund gemachter Erfahrungen doch erhebliche Zweifel, ob das mit dem „nachvollziehen“ und dem „können“ einer einigermaßen stringenten Umsetzung wirklich so ist.

Nee, die Zweifel habe ich auch, denn fast täglich grüßt mich das Murmeltier.  :D

 

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