Energiepreis-Protest > BEV Energie
BEV - absolut unseriös
bolli:
Ich würde denen einen einfachen Brief (ggf. auch Fax) schicken mit dem richtigen Kündigungsdatum (und dem süffisanten Hinweis, dass auch sie wohl kaum in die Zukunft schauen könnten, um ein Schreiben vom 16.10.2016 bereits am 12.09.2016 zu beantworten). Rechtliche Relevanz dürfte es nach jetzigem Stand nicht haben.
Erdferkel:
Guten Morgen Bolli, bäähhh, ich werde da wohl wirklich nochmal schreiben müssen, beim Prüfen der Kunden- und Vertragsnummer ist mir in dem Schreiben mit der Ankündigung der Abschlagserhöhung noch was aufgefallen, und das kann so auch nicht bleiben:
Vertrags- und Versorgungsbeginn war der 01.04.2016, an diesem Tag erfolgte auch die erste Abbuchung, Fälligkeit immer am 1. des Monats. Mit Schreiben vom 22.7. kam dann die Info dass der Abschlag ab 01.09.2016 bis zum Ende der Belieferungsperiode auf 89,- € angepasst wird und zu folgenden Terminen fällig ist: 01.09.16, 01.10.16..usw.01.03.2017 und 01.04.2017.
Die wollen am 01.04.2017 noch einen 13. Abschlag einziehen? Das können die abhaken!
Das ist wohl ein Standardschreiben, nur Netzbetreiber und Anschlussdaten und Abschlagstermine sind individuell ergänzt, ist das bei anderen Betroffenen auch so?
Ich schreib heute Abend ein Briefchen und werde um Richtigstellung aller Punkte bitten.
Stromkunde2480:
Hallo, ich bin auch Kunde der BEV und kann mich den Beschwerden nur anschließen. Verzögerte Jahresabrechnung, Neukundenbonus wurde nur nach mehrmaliger Aufforderung als Verrechnungscheck versandt und zuletzt eine "willenlose Erhöhung" der monatlichen Abschlagzahlung. Es ist kompliziert die Hotline per Telefon zu erreichen und wenn dann kein Einlenken selbst aufgrund stichhaltiger Argumente.
ABER ich fand einen Weg, wie ich meinen zu viel gezahlten Abschlag zurück überwiesen bekommen habe und wie meine Kündigung zum Jahresende (Ende 2016) schriftlich bestätigt wurde:
1. Schriftlich Widerspruch einlegen (vorsichtshalber mit Begründung) und per Einschreibe-Rückschein an die BEV. Der Rückschein kam aus der Albert-Einstein-Str. 2b in Offenburg zurück (Einwurfeinschreiben würde wahrscheinlich schon langen).
2. Gesetzliche Antwortzeit - 4 Wochen - abwarten. Es wird keine Antwort kommen.
3. Sachverhalt online der Schlichtungsstelle Energie melden: https://www.schlichtungsstelle-energie.de/
4. Innerhalb von 3 Tagen hatte ich die Differenz auf meine Bankkonto zurücküberwiesen bekommen und noch eine paar Tage später hatte ich eine Bestätigung der Kündigung inkl Entschuldigung der BEV erhalten.
Also es geht auch anders, aber so hält man natürlich keine Kunden.
Nichtmituns:
Moin, moin, an Alle.
Also wir müssen hier klar sagen, dass es sich lohnt, sich auf die Hinterbeine zu stellen. Man muss es entsprechend konsequent angehen.
Wir haben Ende der letzten Woche, sowohl von der BEV, als auch von dem durch die BEV eingeschalteten Rechtsanwalt eine Erklärung erhalten, dass der Vertragsstand, wie ursprünglich abgeschlossen, wiederhergestellt wurde. Weiterhin wurden die Mahn- und Rechtsanwaltsgebühren ausgebucht. Sogar für eine Entschuldigung hat es gereicht.
Das soll Euch alle ermutigen nicht aufzugeben.
Inge1:
Hallo Ihr bisher berechtigt Unzufriedenen.
Ich war bereits 3 x Kunde bei BEV, 1 x über Check 24 verbrauchsabhängiger Tarif, 1 x über Check 24 Pakettarif, jetzt direkt bei BEV. Immer mit 1 Jahr Pause wegen des Neukunden-Bonus. Bisher war alles ok. Den Hinweis auf Bonus-Scheckanfordung am Ende der Rechnungen habe ich lächelnd akzeptiert. Offensichtlich übersehen diesen einige Kunden - zu Gunsten der BEV.
Jetzt hat BEV das "Spiel" mit der angeblichen Meldung des Netzbetreibers über einen fiktiven Verbrauch und Erhöhung (ca. Verdoppelung) des monatlichen Abschlags bei mir auch versucht. Ich habe sofort 2 x per Mail widersprochen - mit Beweisen über den tatsächlichen Verbrauch.
Keine Reaktion seitens BEV.
Meine Hausbank hat den zu hoch abgebuchten Betrag zurückgehen lassen und mir empfohlen, abzuwarten, also nicht von mir aus den vereinbarten bisherigen Abschlagsbetrag zu bezahlen.
Welch Wunder: Von der Kanzlei Stapf, Offenburg kam ein freundlicher Brief:
Ich kann Ihnen mitteilen, dass ihr Verbrauch nochmals neu berechnet wurde und der Abschlag wieder den alten Betrag beträgt. Bitte überweisen Sie den Rückstand (ohne jegliche Gevbühren) und sodann die monatlichen Abschläge ab sofort direkt.
Sie können sich gerne bei der BEV direkt melden, sofern Sie wieder am Lastschriftverfahren teilnehmen möchten.
Es ist mir unverständlich, wie die BEV mit dieser Methode Kunden gewinnen will.
Auch für mich ist es jetzt der letzte Vertrag mit BEV.
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