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Pegida-Gegner starten Petition
Didakt:
--- Zitat von: Wolfgang_AW am 27. Dezember 2014, 17:26:47 ---[...] Kennen die Tausende denn die Wirklichkeit???
Wie stark wird unser Sozialsystem denn durch Zuwanderer missbraucht?
Gut gebildete Migranten stützen Sozialkassen
--- Zitat ---Insgesamt hat die Zuwanderung nach Deutschland den Sozialkassen deutlich mehr genutzt als geschadet. Die 6,6 Millionen Menschen ohne deutschen Pass hätten 2012 für einen Überschuss von 22 Milliarden Euro gesorgt, erklärte die Bertelsmann-Stiftung. Jeder Ausländer zahle pro Jahr durchschnittlich 3300 Euro mehr Steuern und Sozialabgaben, als er an staatlichen Leistungen erhalte. Das Plus pro Kopf sei in den vergangenen zehn Jahren um über die Hälfte gestiegen. Dies widerlege die weit verbreitete Einschätzung, dass Zuwanderung die Sozialsystem belaste.
--- Ende Zitat ---
Trotzdem bleiben für die Zukunft Fragen offen, die die Politik schnellstens beantworten sollte, denn sonst könnten die populistischen "Rattenfänger" noch mehr Zulauf gewinnen.
--- Ende Zitat ---
Was die "Lügenpresse" mal so, mal so - je nach Belieben - alles schreibt! Hier die Gegendarstellung:
Topökonom warnt: Migranten kosten uns mehr als sie uns nützen. Studie falsch ausgewertet.
--- Zitat ---„Angesichts dieser Verhältnisse sollte nun endlich eine ideologiefreie und nicht vom Streben nach politischer Korrektheit getriebene Debatte über die Migrationspolitik beginnen“, schreibt Sinn in der FAZ. Er attackierte auch die Medien, welche die Bertelsmann-Studie falsch gelesen hätten und von „Milliarden-Gewinnen durch Zuwanderung“ geschrieben hätten. Auch die Bertelsmann-Studie komme letztlich zu einem negativen Ergebnis mit einem „impliziten Finanzierungsdefizit“ in Höhe von 79100 Euro je Migrant über die gesamte Zeit, betonte Sinn.
--- Ende Zitat ---
Trau, schau, wem! ;)
Stromfraß:
Allerdings hat auch der Herr Sinn mitunter Unsinn geredet bzw. geschrieben.
Leider ist es so, dass sich weder das eine, noch das andere so recht nachvollziehen lässt. Da fehlen einfach die Informationen und selbst die müsste man noch deuten.
Dass das mit brutto und netto ja auch nicht so einfach ist, merkte auch schon mal die Kanzlerin.
Bei Migranten, Asylanten, Zuwanderen geht es allerdings nicht nur um ein Rechenexempel. Da spielen eine Reihe von Fragen hinein, die das alles nicht einfacher machen. Man muss aber auf die Fragen eingehen, um Antworten geben zu können und da ist man schon überfordert. Nach und nach gibt es aber zumindest Ansätze.
Wolfgang_AW:
--- Zitat von: Didakt am 29. Dezember 2014, 18:07:39 ---
--- Zitat von: Wolfgang_AW am 27. Dezember 2014, 17:26:47 ---[...] Kennen die Tausende denn die Wirklichkeit???
Wie stark wird unser Sozialsystem denn durch Zuwanderer missbraucht?
Gut gebildete Migranten stützen Sozialkassen
--- Ende Zitat ---
Was die "Lügenpresse" mal so, mal so - je nach Belieben - alles schreibt! Hier die Gegendarstellung:
Topökonom warnt: Migranten kosten uns mehr als sie uns nützen. Studie falsch ausgewertet.
--- Zitat ---„Angesichts dieser Verhältnisse sollte nun endlich eine ideologiefreie und nicht vom Streben nach politischer Korrektheit getriebene Debatte über die Migrationspolitik beginnen“, schreibt Sinn in der FAZ. Er attackierte auch die Medien, welche die Bertelsmann-Studie falsch gelesen hätten und von „Milliarden-Gewinnen durch Zuwanderung“ geschrieben hätten. Auch die Bertelsmann-Studie komme letztlich zu einem negativen Ergebnis mit einem „impliziten Finanzierungsdefizit“ in Höhe von 79100 Euro je Migrant über die gesamte Zeit, betonte Sinn.
--- Ende Zitat ---
Trau, schau, wem! ;)
--- Ende Zitat ---
Der Fehler in Hans-Werner Sinns Migranten-Mathematik
--- Zitat ---Höchste Zeit, folgert Sinn in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung", für eine "ideologiefreie und nicht vom Streben nach politischer Korrektheit getriebene Debatte über die Migrationspolitik". Eine Forderung, die wohl jeder Pegida-Demonstrant unterschreiben würde.
...
In Sinns Betrachtung hat sich allerdings ein Denkfehler eingeschlichen. Denn statt die Staatsausgaben auf alle Einwohner gleichermaßen umzulegen, müsste man in einer rein ökonomischen Betrachtung eigentlich die sogenannten Grenzkosten pro Migrant heranziehen. Also den Betrag, um den die Staatsausgaben wachsen, wenn ein zusätzlicher Bürger in Deutschland lebt.
--- Ende Zitat ---
Ja, Sinn hat auch schon viel "Un-Sinn" geschrieben.
Aber wie auch schon bemerkt, es gibt eben konservativere und liberalere
Ökonomen. Auch da geht die Schere dann auseinander.
Ein Bild muss sich eben jeder selbst machen. Uns bleibt nur die Meinungsbildung über die Medien. Die wenigsten der Foristen dürften aus eigenem Können heraus angeführte Studien inhaltlich überprüfen können.
Einen guten Rutsch wünscht
Wolfgang_AW
Stromfraß:
--- Zitat ---Ja, Sinn hat auch schon viel "Un-Sinn" geschrieben.
Aber wie auch schon bemerkt, es gibt eben konservativere und liberalere
Ökonomen. Auch da geht die Schere dann auseinander.
Ein Bild muss sich eben jeder selbst machen. Uns bleibt nur die Meinungsbildung über die Medien. Die wenigsten der Foristen dürften aus eigenem Können heraus angeführte Studien inhaltlich überprüfen können.
--- Ende Zitat ---
Mit dem "sich ein Bild machen" ist das so eine Sache.
Manche machen sich nicht diese Mühe, sondern schlagen -bildlich gesprochen- erst mal auf Pegida drauf, statt sich auseinander zu setzen. Da müsste man sich das ja zunächst einmal anhören. Es sind nicht alles Rechte, auch wenn diese mitmarschieren oder gar anführen.
userD0010:
Da faseln unsere Politiker und deren Gefolge von Migration und Migranten, wenn unser Land aus sicherlich guten Gründen Kriegsflüchtlichen, z.B. aus Syrien, in diesem unserem Lande vorübergehend Aufnahme gewährt, wohlgemerkt VORÜBERGEHEND ! Wenn allerdings bei jedem, der via Mittelmeer die Adria überquert hat, gleich von Migranten spricht, verkennt oder will nicht erkennen, dass ein nicht geringer Anteil dieser Menschen lediglich in die generösen Sozialsysteme unseres Landes "flüchtet". Und Konsequenzen gilt es sehr selten zu befürchten. Dafür ist die Effizienz unserer Bürokratie nicht geschaffen. Wer nach Deutschland einreist, um hier seine fachlichen Qualifikationen einzusetzen, wer hier mit dem Willen einreist, sich der Sprache dieses Landes mit ernstem Willen zu stellen und diese zu erlernen, wird hier immer willkommen sein.
Die Phrasendrescherei, dass wir wegen der demografischen Entwicklung auf Zuwanderer angewiesen sind, will einfach nicht zugeben und zur Kenntnis nehmen, dass lediglich ein sehr geringer Anteil der hier Unterkunft suchenden Menschen die Kriterien erfüllt.
Und diese Mernschengruppe ist hier wahrlich öchst willkommen, allen Anderen sollte nur ein begrenzter Aufenthaltszeitraum zugebilligt und nach dessen Ablauf auch wieder die Rückkehr in ihre Heimat zugemutet werden.
Es ist relativ einfach, Pegida als generell Fremdenfeinlich zu deklarieren. Gibt es nicht noch genügend andere Gründe, die für diese Bewegung stehen? Wenn dem Christentum erlaubt werden sollte, in islamischen Ländern christliche Kirchen zu errichten, wird sicherlich auch die Furcht vor Islamisierung abnehmen.
Und unserer Politik darf man ruhig den Vorwurf machen, die Salafisten-Entwicklung in unserem Land verschlafen zu haben, statt deren Treiben bereits im Keim zu ersticken.
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