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Pegida-Gegner starten Petition
Wolfgang_AW:
Pegida-Gegener starten Online-Petition
--- Zitat ---"Für ein buntes Deutschland - eine Million Unterschriften gegen Pegida", so lautet die Überschrift des Online-Aufrufs gegen das Bündnis "Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes". Gestartet hat sie ein Mann aus Hannover: Karl Lempert, 49 Jahre. "Ich fand ziemlich erschreckend und unfassbar, was da in Dresden zwei Tage vor Weihnachten passiert ist", sagt er SPIEGEL ONLINE.
--- Ende Zitat ---
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang_AW
Stromfraß:
--- Zitat ---Ich fand ziemlich erschreckend und unfassbar, was da in Dresden zwei Tage vor Weihnachten passiert ist.
--- Ende Zitat ---
Recht hat er!
Wenn wir allerdings bei allem, was da jeden Tag in Deutschland passiert, eine Petition verfassen wollten ...
Da denke ich nur an das, was wir von der Politik als "Energiewende" verkauft bekommen.
Wenn da nun auch Tausende gegen diese "Vera......" demonstrieren würden ...
Eine Demokratie muss es aushalten, dass 10.000 oder 15.000 Bürger für eine Sache demonstrieren, die die "Oberen" nicht verstehen können oder wollen.
Da muss man nicht nur von denen reden, die solche Art Demo für ihre Zwecke missbrauchen. Man muss genau hinhören, was Tausende wirklich wollen. Da geht es z.B. um Missbrauch unserer Sozialsystene durch Scheinasylanten, um mal nur einen Punkt herauszugreifen.
Didakt:
Die Pegida-Bewegung ist mir ziemlich wurscht, aber auch dieser Petitionswichtigtuer. Fest steht allerdings, dass mit diesen Menschenaufläufen der Unmut weiter Teile unserer Bevölkerung gegen unsere Nomenklatura ihren Ausdruck findet, die sich um berechtigte Sorgen und Zukunftsängste der Bürger zunehmend einen Kehricht schert.
Es muss doch bestimmt einen Grund dafür geben, dass nicht nur die Wähler den Parteien davonlaufen, sondern denen auch die Mitglieder mehr und mehr den Laufpass geben. Komisch, dass davon nur die AfD nicht betroffen ist. Aber die SPD-Fahimi wird’s schon richten: Geht der Wähler nicht mehr zur Wahlurne, kommt die Urne halt zum Wähler. Wenn sie sich damit mal nicht täuscht! :o
Wolfgang_AW:
--- Zitat von: Stromfraß am 27. Dezember 2014, 12:48:46 ---
--- Zitat ---Ich fand ziemlich erschreckend und unfassbar, was da in Dresden zwei Tage vor Weihnachten passiert ist.
--- Ende Zitat ---
Man muss genau hinhören, was Tausende wirklich wollen. Da geht es z.B. um Missbrauch unserer Sozialsystene durch Scheinasylanten, um mal nur einen Punkt herauszugreifen.
--- Ende Zitat ---
Kennen die Tausende denn die Wirklichkeit???
Wie stark wird unser Sozialsystem denn durch Zuwanderer missbraucht?
Gut gebildete Migranten stützen Sozialkassen
--- Zitat ---Insgesamt hat die Zuwanderung nach Deutschland den Sozialkassen deutlich mehr genutzt als geschadet. Die 6,6 Millionen Menschen ohne deutschen Pass hätten 2012 für einen Überschuss von 22 Milliarden Euro gesorgt, erklärte die Bertelsmann-Stiftung. Jeder Ausländer zahle pro Jahr durchschnittlich 3300 Euro mehr Steuern und Sozialabgaben, als er an staatlichen Leistungen erhalte. Das Plus pro Kopf sei in den vergangenen zehn Jahren um über die Hälfte gestiegen. Dies widerlege die weit verbreitete Einschätzung, dass Zuwanderung die Sozialsystem belaste.
--- Ende Zitat ---
Trotzdem bleiben für die Zukunft Fragen offen, die die Politik schnellstens beantworten sollte, denn sonst könnten die populistischen "Rattenfänger" noch mehr Zulauf gewinnen.
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang_AW
Stromfraß:
Man muss aber auch den gesamten Artikel lesen, z.B.
--- Zitat ---Schaut man sich die Berechnungen im Einzelnen an, wird das Bild jedoch komplizierter. Düster sieht die Kalkulation für Ausländer aus, die 2012 hier geboren wurden. Unter Status-quo-Bedingungen würden sie über den gesamten Lebenszyklus hinweg durchschnittlich gut 44.000 Euro mehr an Transfers erhalten, als sie an Steuern und Sozialbeiträgen zahlen. Im Gegensatz dazu zahlen die im gleichen Jahr geborenen Deutschen fast 112.000 Euro mehr ein, als sie von Vater Staat erhalten.
--- Ende Zitat ---
Es geht eben auch um die Vielzahl der Einzelfälle. Da möchte eine Frau für sich und ihr Kind nicht nur Kindergeld, sondern auch Hartz-IV, obwohl sie nie in Deutschland gearbeitet hat. Dann gibt es eine Vielzahl, die aus an sich sicheren Ländern kommen und an sich abgeschoben gehören, aber die Bürokratie das eben nicht schafft usw. usw.
Wenn die Politik es nicht wahrhaben will, dass tlw. nur noch die Hälfte überhaupt noch zur Wahl gehen und dann auch noch Parteien gewählt werden, die man gern in die rechte oder linke Ecke oder zumindest in deren Nähe stellen möchte und das alles am liebsten ignoriert, braucht man sich nicht zu wundern, dass man sich anderweitig Gehör verschafft. Da hilft auch die Aktion einer SPD-Fahimi wenig. Es hilft nicht, an den Symptomen rumzudoktern, sondern es müssen die Ursachen erforscht werden.
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