Energiepreis-Protest > BEV Energie
Pakettarif von BEV
khh:
--- Zitat von: Bodensatz am 18. November 2014, 13:48:00 ---... Die Läden wollen allesamt Geld verdienen. ...
--- Ende Zitat ---
Selbstverständlich ist das so. Aber man muss das von den bei der Vertragsgestaltung/-abwicklung seriös agierenden Anbieter auch gewollte (mehr als 1 Vertragsjahr) doch nicht mitmachen ;) !
Nachtrag zu:
--- Zitat von: Bodensatz am 18. November 2014, 13:48:00 ---... Es muss doch dem Unternehmen freigestellt bleiben, was er über wen verkauft/anbietet. ...
--- Ende Zitat ---
Vergleichsportale bieten nicht an und verkaufen nicht, sondern vermitteln lediglich (siehe deren AGB) !
Bodensatz:
--- Zitat von: Christian Guhl am 18. November 2014, 08:58:57 ---
--- Zitat von: Bodensatz am 17. November 2014, 15:17:07 ---Für nächstes Jahr wollte ich aber mal auf "Nummer Sicher" gehen und habe EON gewählt.
--- Ende Zitat ---
Einen Anbieter, der die Bundesrepublik (und damit auch Sie) auf milliardenschweren "Schadenersatz" verklagt hat.
Sollte man mit so einem Versorger Geschäftsbeziehungen eingehen und damit diese Machenschaften unterstützen ???
--- Ende Zitat ---
Ich unterstütze so einen Laden auch nur mit Bauchschmerzen. Die Machenschaften gehen mir ganz schwer auf den Senkel. Wenn ich Geld genug hätte, wäre ich weiterhin bei "Naturstrom". Das ist angeblich einer der ganz wenigen Anbieter, die von keinem anderen Unternehmen Strom kaufen, das irgendwie mit Atomstrom handelt oder ihn selbst produziert.
Unsere wirtschaftliche Lage drängt mich aber dazu, zu erst aufs Portmonee zu gucken. Außerdem habe ich keine Lust für die Ignoranz einer großen Mehrheit mein Leben unnötig schwer zu machen.
Wenn die Leute weniger Bildzeitung lesen würden und sich mal über 2 - 3 Wahlperioden merken würden, wie sehr sie von den Volksvertretern vera***t werden, und diese dann einfach nicht wählen würden, wäre schon sehr viel Unheil vermieden. Dann gäbe es keinen Atomstrom, für dessen Atommüll bis heute keine Lösung gefunden wurde.
Dann würden uns die Konzerne, bzw. deren Shareholder nicht aussaugen, sondern sich auch mit Steuern an der Finanzierung des Systems beteiligen, von dem sie profitieren.
Z.B. hat Lafontane schon vor etlichen Jahren von einer Börsenumsatzsteuer gesprochen. Damals hat man ihn als linksradikalen Spinner ins Exil verbannt. Heute dämmert es den Machtvertretern, dass es ohne tatsächlich nicht geht und sie planen so etwas.
Oder warum werden noch Parteien gewählt, die einem vor einer Bundestagswahl ankündigen, dass die MWSt. nicht, oder um 2% erhöht wird, sie dann aber gemeinsam um 18,75% erhöhen?
Die Liste ließe sich nahezu endlos fortsetzen.
Ich will hier keine politische Diskussion anzetteln, aber ich sehe mich absolut nicht in der Pflicht, mehr Geld auszugeben, nur weil die Leute leichtfertig ihre Stimme verschenken und dadurch, dass sie bei den Stadtwerken bleiben, keinen Druck auf den Strommarkt ausüben.
Ich hoffe, dass ich durch Anbieterhopping den Konzernen möglichst wenig Vorteile verschaffe.
BTW: Kann man auch mehrere Beiträge zum Zitieren auswählen und dann in einer einzigen Nachricht darauf antworten? In manchen anderen Foren gibt es diese Funktion, aber hier finde ich sie nicht.
Didakt:
--- Zitat von: khh am 18. November 2014, 13:44:02 ---Ich bin immer noch E.ON-"Preisrebell" und sehe das trotzdem ganz entspannt - z.B. hier ;) :
. :) !
--- Ende Zitat ---
Damit wir uns nicht missverstehen, entspannt sehe ich das durchaus auch, vor allem, weil man diesen "Künstlern" heute weitaus effektiver als damals begegnen könnte. Nur aus Prinzip werde ich niemals mehr deren Kunde sein. Das wäre ja noch schöner! ;)
@ Bodensatz,
in Ihrem Beitrag zu Antwort # 26 steckt viel Wahrheit. Sie brauchen sich wegen Ihrer Entscheidung auch nicht zu rechtfertigen. Sie ist einzig und allein Ihre Sache.
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