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Es wäre auch interessant zu erfahren, ob Kunden schon angesichts der Abmahnung der Verbraucherzentrale NRW und der bewussten Täuschung wegen des Neukundenbonus schon Strafanzeige nach § 263 StGB einreicht haben.
Der Stromlieferant mit Sitz in Köln hat das unlautere Verhalten eingeräumt
http://www.vz-nrw.de/stromdiscounter-almado-energy-windige-geschaeftspraktiken-gekappt-1
http://dejure.org/gesetze/StGB/263.html
Hallo, habe mich hier mehrfach durchgelesen und mich heute registriert.
Icvh habe mit Almado/365 vergleichbare Erfahrungen gemacht, Preiserhöhung unangekündigt nach bereits 5 Monaten ohne den Abschlag zu erhöhen,sowie die Berechnung einer Grundgebühr von ca. 20€, dann die Jahresabrechnung mit Fritzsetzungen angefordert, lediglich eine Anrechnung über "den aktuellen Versorgungszietraum"(15Monate) erhalten mit saftiger Preiserhöhung und geschätztem Verbrauch, obwohl Zählerstände bekannt waren, daraufhin habe ich sofort gekündigt mit 3 Monatiger Frist.
Minderverbrauch, Überzahlungen sowie der Bonus wurden selbstverständlich nicht berücksichtigt. Ich habe A daraufhin eine "Gegenrechnung" aufgemacht, die meinen Verbrauch, sowie mein Guthaben auf Vertragsbasis berücksichtigten.
Das dies vom A weder beantwortet noch berücksichtigt wurde, war zu erwarten. Ich habe sämtlichen mehr oder weniger sinnfreinen Schreiben widersprochen. Es sollte ab letzten Monat dann ein erheblich höherer Abschlag bezahlt werden, dem ich ebenfalls wegen fehlender Abrechnung widersprochen habe, mit der Aufforderung, mit Frisstetzung, auf der Basis der Vorjahresabrechnung und der Vertragsgrundlage eine erneute Berechnung durchzuführen.
A denkt nicht daran, überhaupt nur einen Hauch zu reagieren, ausser einmal mit einer "freundlichen Zahlungsaufforderung", der ich mit Einschreiben/Rückschein widersprochen habe.
Dann teilte ich A mit Einschreiben und Rückschein mit, dass ich Forederungen im 3 stellugen Bereich an sie habe, und um umgehende Reaktion bitte, andernfalls würde ich mein Guthaben mit den Abschlägen verrechnen.
Bisher habe ich zwei Lastschriften retourniert.
A macht dann plötzlich eine Forderung von über 300€ auf, wieder widersprach ich der Forderung, keine Reaktion.
Dann wurde nicht mehr abgebucht, ich habe dann die ursprüngliche Abschlagszahlung überwiesen, um nicht in Verzug zu geraten, A hat immer noch ein Lastschritmandat.
Nun kommt die EWD Inkasso ( ehemals wohl DTMI, jedenfalls ist der Geschäftsführer identisch...) mit der Hauptforderung der Differenz von meiner Überweisung zu A erhöhter Abschlagszahlung i-H. ca. 40€, ohne das A irgendeine Mahnung geschickt hätte.
Dem habe ich mit Kopie der Überweisung und kurzer Schilderung des Sachverhaltes per Einschreiben widersprochen, und darauf hingewiesen, dass ein Inkasso nur bei unbestrittener Forderung greifen würde, die Forderungen aber wegen einer nach wie vor fehlenden Abrechnung strittig sein.
Viel wird es nicht bringen.
In der Zwischenzeit habe ich bei der Staatsanwaltschaft anzeige wegen Betruges gegen A, bzw. dessen Geschäftsführer gestellt. Als die Staatsanwaltschaft ein Blick ins Internet geworfen hat, gab es schon vielsagende Blicke...
Die Unterlagen liegen jetzt bei der Staatsanwaltschaft Köln, die die Ermittlungen gegen A wegen Betruges aufnehmen wird.
soweit bei mir Stand der Dinge.
Ich gehe davon aus, dass bei dem mageren (veröffentlichten) Betriebsergebnis und angesichts der bevorstehenden Zahlungen an die Schiedsstelle und dem Dauerbeschuss durch verprellte Kunden A nicht mehr lange existieren wird, aber soclhe Firmen sind ja nicht auf Nachhaltigkeit ausgelegt, (..aus rechtlichen Gründen wurde der Beitrag vom Forenbetreiber bearbeitet ...), was im Internet reichlich zu belegen ist.