Energiepolitik > Erneuerbare Energie
Solaranlagen – für viele ein schlechtes Geschäft
PLUS:
--- Zitat von: Energiesparer51 am 02. Januar 2014, 15:48:14 ---Auf den Unterschied, dass es keine Abnahmeverpflichtung gibt, habe ich ja bereits hingewiesen. Diesbezüglich hatte ich also wohl keine Tomaten auf den Augen. Die vorgetragene Argumentation des Holger Krawinkel setzt aber da gar nicht an, denn für die zwangsabgenommen Energie zahlen ja die Verbraucher dieser abgenommen Energie sämtliche Preiskomponenten. Die Argumentation zielt also überhaupt nicht auf EEG-spezifische Auswirkungen ab sondern auf Eigenversorgung im Allgemeinen.
Das mit den ausgefallenen Kosten habe ich in der Tat nicht besonders geschickt umformuliert. Das müssten analog zu den ausgefallenen Gebühren (die es ja dann wohl geben soll) eher ausgefallene Deckungsbeiträge durch nierdigen Tomatenumsatz sein.
--- Ende Zitat ---
@Energiesparer51, die @Superhaasen-Tomaten-Radieschen-Selbstversorgerbeispiele sind insgesamt Unfug.
Der Tomateüberschuss vom Eigenanbau wird nicht zu Wucherpreisen abgenommen, er wird wohl auf dem Kompost landen.
Wenn in dem genannten Supermarkt die Tomaten alle sind, dann gibt es dort keine mehr zu kaufen. Analog gibt es da mit dem Grundversorgungsbedarf Strom keinen sinnvollen Vergleich. Was Herr Krawinkel argumentiert hat ist ohne Schwierigkeiten nachzuvollziehen.
Was Sie da machen ist doch Missdeutung aus purer Opposition. Das dümmliche Tomatenthema ist für mich beendet.
--- Zitat von: Wolfgang_AW am 02. Januar 2014, 15:51:22 ---Ihnen scheinen die vom Stromverbraucher subventionierten EEG-befreiten Industriearbeitsplätze mehr am Herzen zu liegen, als die von der EE-Industrie geschaffenen. >:(
--- Ende Zitat ---
Das ist doch eher umgekehrt so.;) Sie bevorzugen die hochsubentionierten aber doch sehr unsicheren "EE"-Arbeitsplätze. Was sie Wert sind, kann man fast täglich in den Wirtschaftsnachrichten verfolgen.
Mir ist jeder sichere und angemessen bezahlte Arbeitsplatz wertvoll.
Ich habe lediglich festgestellt, dass es keinen Sinn macht, hocheffektive Industrie ins Ausland zu vertreiben. Auch die deutsche stromintensive Industrie ist im Zweifel effektiver was den Energieverbrauch und die umwelt- und klimaverträgliche und humane Produktion angeht, als jede vergleichbare Produktion im Ausland.
Es macht gerade im Blick auf die Ziele der Energiewende keinen Sinn wegen diesem verkorksten EEG diese Arbeitsplätze in Deutschland zu vernichten. Der Karren steckt gewaltig im Dreck, dass es schwierig wird, ihn herauszuziehen ist keine Frage. Es gilt die Arbeitsplätze zu erhalten, trotz oder gerade wegen der Energiewende! Ich wünsche dem neuen Energieminister die Kraft und den Willen den Karren aus dem Dreck zu ziehen. Viel Erfolg!
--- Zitat von: superhaase am 02. Januar 2014, 15:58:23 --- Ich sach dazu gerne "Quatsch". ;)
--- Ende Zitat ---
Ja klar, verstanden, Sie schreiben gerne Quatsch.
Navigation
[0] Themen-Index
[*] Vorherige Sete
Zur normalen Ansicht wechseln