Auch ich habe vor ein paar Jahren aufgerechnet, allerdings den Aufrechnungsbetrag über drei Rechnungsperioden gestreckt und jeden Monat zumindest einen Obulus von 1,00 Euro gezahlt, um nir nicht den Vorwurf einzufangen, keinerlei Zahlungen geleistet zu haben.
Dass dadurch mein Versorger nun glaubt, ich hätte z. B. in einem Jahr einen unangemessen hohen Betrag einbehalten, verkennt vermutlicvh die dort vorliegende Aktenlage. Amüsant war die dem verwirrenden Schreiben beigefügte Forderungsaufstellung, in der nicht einmal meine Zahlungen korrekt angegeben waren. In manchen Jahren waren die gebuchten Zahlungen höher als die tatsächlichen, in manchen Jahren stimmten die Zahlen annähernd und das tollste war, dass man die Behauptung aufstzellte, ich hätte zwischenzeitlich einen neuen Vertrag abgeschlossen und man würde mir einen "gebilligten" Strompreis von XX zugestehen und auf dieser Basis die Forderungen konstruieren.Ich habe heute diese Aufstellung bearbeitet und mit meinen Unterlagen verglichen, war mal amüsiert, mal verärgert, habe allerdings auch meine Vermutung bestätigt gefunden, dass in diesem Unternehmen wohl das Überlegen und Nachdenken nicht zum Standardrepertoire der Mannschaft gehört, seit man nur noch mit Textbausteinen agiert. Und wenn dann auch noch von drei unterschiedlichen Verwaltungsstandorten agiert wird, kann da wohl nichts Gescheites mehr zutagetreten.