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EE nicht schuld an steigender EEG-Umlage

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khh:

--- Zitat von: PLUS am 08. Oktober 2013, 15:41:09 ---[...]
Das EEG-Konstrukt muss weg!
--- Ende Zitat ---

Nicht "weg", aber bzgl. der bekannten Fehlentwicklungen ist -wie hier zigfach aufgezeigt- Handlungsbedarf besonders der Politik überfällig.

Aber das hat die noch amtierende Bundesregierung ja auch in anderen Bereichen (Hartz IV / kritische Beschäftungsverhältnisse, Probleme
der EU-Südländer = Euro-/Bankenkrise usw. usf.) leider total verschlafen !

Der Wähler will es aber ja so:  Immer schön weiter mit "Mutti".  :(

superhaase:

--- Zitat von: PLUS am 08. Oktober 2013, 15:41:09 ---Eine zuverlässige Rechnung oder Begrenzung der Belastung der Verbraucher wird es mit dieser EEG-Wende niemals geben.
--- Ende Zitat ---
Es wird auch niemals eine zuverlässige Berechnung der höhe des zukünftigen Preises des konventionelle Stroms geben.
Es wird auch niemals eine zuverlässige Berechnung der zukünftigen Kartoffelpreises geben.
Was haben Sie nur für Vorstellungen?

Karl Valentin pflegte zu sagen: "Prognosen sind schwierig - insbesondere, wenn sie die Zukunft beteffen."  ;)

PLUS:

--- Zitat von: superhaase am 08. Oktober 2013, 16:07:59 ---Es wird auch niemals eine zuverlässige Berechnung der höhe des zukünftigen Preises des konventionelle Stroms geben. Es wird auch niemals eine zuverlässige Berechnung der zukünftigen Kartoffelpreises geben. Was haben Sie nur für Vorstellungen?
Karl Valentin pflegte zu sagen: "Prognosen sind schwierig - insbesondere, wenn sie die Zukunft beteffen."  ;)
--- Ende Zitat ---
@superhaase, lassen Sie doch den Karl Valentin aus dem Spiel. Was schreiben Sie da nur wieder, es geht hier um die EEG-Umlage! Man muss nicht rücksichts- und grenzenlos fördern. Man kann die Förderung auch begrenzen. Z.B. unsere Schweizer Nachbarn machen es vor:
--- Zitat ---Für die Förderung der Stromproduktion aus erneuerbaren Energien und den Gewässerschutz bezahlen die Schweizer Stromverbraucher ab 2014 einen Zuschlag von 0,6 Rappen pro Kilowattstunde.  Alle Schweizer Stromverbraucher bezahlen diesen Zuschlag pro verbrauchte Kilowattstunde. Im Juni 2010 hatte das Parlament mit der Änderung des Energiegesetzes entschieden, dass dieser Zuschlag auf maximal 0,9 Rappen/kWh erhöht werden kann.
--- Ende Zitat ---

Kein Vergleich mit dem deutschen uferlosen und unsozialen umverteilenden EEG. Das muss jetzt weg! Mehrheit der Deutschen lehnt EEG-Umlage ab

Agnitio:
Das die Mehrheit der deutschen die EEG-Umlage ablehnt ist genau eine Frage der etwas längeren Studie(44 zu 52%). Außerdem akzeptieren 71% der Deutschen einen Aufschlag auf Ihre Stromrechnung. 55% sind außerdem bereit weitere Umlagen auf den Strompreis zur Finanzierung der Energiewende beizutragen.

Aber schön, dass Plus weiter für eine Minderheit kämpft. Da sollte man tolerant sein.

PLUS:

--- Zitat von: Agnitio am 09. Oktober 2013, 16:00:05 ---Das die Mehrheit der deutschen die EEG-Umlage ablehnt ist genau eine Frage der etwas längeren Studie(44 zu 52%). Außerdem akzeptieren 71% der Deutschen einen Aufschlag auf Ihre Stromrechnung. 55% sind außerdem bereit weitere Umlagen auf den Strompreis zur Finanzierung der Energiewende beizutragen. Aber schön, dass Plus weiter für eine Minderheit kämpft. Da sollte man tolerant sein.
--- Ende Zitat ---
@Agnitio gerne kämpfe ich für Minderheiten wenn ich von der Richtigkeit überzeugt bin. Es kann ja sein, dass das hier im solarlastigen Forum eine Minderheitenmeinung ist. Das Forum repräsentiert aber nicht die Gesamtheit der Energieverbraucher.  Sie haben ganz schön und wohl absichtlich vorbeigelesen und vorbeigeschrieben:

--- Zitat ---Die Schmerzgrenze bei den Mehrkosten ist für 23 Prozent der Deutschen schon bei 5 Euro pro Monat erreicht. 31 Prozent halten auch 10 Euro pro Monat für akzeptabel. Lediglich 17 Prozent der Deutschen halten auch 20 Euro oder mehr pro Monat für zumutbar.
--- Ende Zitat ---
Ich befinde mich da mit meiner Meinung bei der Mehrheit der Verbraucher!

Heute kann man in der Tagespresse lesen, dass die EEG-Umlage auf 6,3 Cent je Kilowattstunde steigen soll. Für einen typischen 4-Personenhaushalt mit einem Verbrauch von 4500 Kilowattstunden kommen damit weitere Mehrkosten von 55 Euro im Jahr dazu.

Dass diese "ÖKO"-Stromförderung abgewählt wurde haben auch die GRÜNEN noch nicht begriffen. Da lehnten die Grünen doch wieder grundlegende Änderungen an der Ökostromförderung vor den für Donnerstag angesetzten Gesprächen mit der Union ab. Ihr energiepolitischer Sprecher Oliver Krischer sagte: "Es soll keinen Systemwechsel geben."

Es wird einen "Systemwechsel" geben müssen. So oder so. So geht das nicht weiter!

PS - mal wieder zur Erinnerung:
Die Zukunft der EEG-Umlage – weiter auf verfassungswidrigen Wegen?

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