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Autor Thema: Subventionen für AKWs  (Gelesen 18801 mal)

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Offline Stromfraß

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Re: Subventionen für AKWs
« Antwort #15 am: 22. Juli 2013, 10:14:47 »
Zitat
vielleicht sehen wir nach der BT-Wahl klarer.
Zuviel Hoffnung habe ich da nicht.
Nach menschlisxhem Ermessen wird es eine Koalition sein, die es vorher auch schon gegeben hat.
Warum sollten die plötzlich alles anders machen wollen.
Nein, von daher besteht wenig Hoffnung.
Eher schon, dass aus Brüssel etwas kommt oder gar vom BVerfG?

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Verkappte Werbung und Verbrauchertäuschung
« Antwort #16 am: 22. Juli 2013, 10:19:08 »
@berndh ich habe verstanden, dass Sie nicht verstehen wollen. Was wir hier haben ist eine chaotische planlose Verwaltungswirtschaftschaft. Es gibt zwar tausende von Plänen, jedes Bundesland, jedes Dorf macht bald seinen eigenen Energiewendenplan. Abgestimmt und koordiniert ist nichts. Ein Chaos weit größer als so manche Großbaustelle im Land. Der angerichtete Schaden ist mit nichts vergleichbar. Es ist Gesetz, sorry, aber das ist doch nun überhaupt kein Argument! Auch wenn es gesetzlich festgeschrieben ist, ändert das nichts. Das EEG bleibt doch der größte Unfug und die größte Geldvernichtung in der weltweiten E-Geschichte.

Kein Investor würde Windparks in die Pampa ohne Anschluss oder ohne Bedarfsrechnung bauen. In Deutschland macht er das, denn er bekommt sein Geld auch ohne Anschluss und ohne Absatz. Die Verbraucher dürfen dafür auch noch zahlen ohne jeden Nutzen.

Mir ist nicht bekannt, dass ein AKW ohne hinreichenden Netzanschluss gebaut wurde.

Schreiben Sie nicht von "Monopoldenken". Wissen Sie was das ist und wie ein Monopol wirkt? Der Monopolist gibt die Bedingungen und die Preise vor. Genau das geschieht mit dem EEG in viel gravierenderem Ausmaß als bei jedem Grundversorgungsmonopol das es in Deutschland gibt oder gegeben hat.

@pitti, Sie sind für mich kein Verbraucher, sie zeigen sich hier wiederholt als egoistischer Solarist und Geschäftemacher, den man nicht besser karikieren könnte, wie Sie es selbst tun. Die Leute, die sich von Ihnen beschwatzen lassen, müssen selbst wissen was sie tun. Es geht aber nicht, dass dabei unbeteiligte Dritte, also alle anderen Verbraucher, geschädigt werden. Aber lassen wir das, Ihre angepriesenen Anlagen haben nun mit dem Thema hier wirklich nichts zu tun. Ihre verkappte Werbung hat nach meinem Verständnis erst recht nichts in diesem Thread zu suchen. Sie sind mit dieser PV-Anlagenwerbung nach meiner Meinung im falschen Forum. Das hier ist für Verbraucher, nicht für Erzeuger, so lautet wenigstens die Bezeichnung. 

PS @berndh, noch diese Nachsätze. Wenn Sie über die Großkonzerne schimpfen, die haben eben beantragt, eine Anzahl von Kraftwerken wegen Unwirtschaftlichkeit stillzulegen. Selbst modernste hocheffektive Kraftwerke rechnen sich ja unter diesen unmöglichen EEG-Bedingungen nicht mehr. Jetzt wird aus der selben Ecke kritisiert. Ganz abschalten geht dann doch nicht, man will ja bald die letzten deutschen AKW endgültig vom Netz nehmen. Man ist sich doch nicht sicher ob Wind und Sonne dann schon zu jeder Bedarfszeit reichen. Sollten die Großkraftwerke wegen der Versorgungssicherheit auf Anordnung am Netz bleiben müssen, wird das wieder erhebliches Geld kosten.  Daran sind aber nicht die "bösen" Großkonzerne schuld. Der Verbraucher ist bei dieser Politik wieder der alleinige Dumme, er zahlt bei diesem EEG-System immer drauf, für Überfluss und Mangel. Es gibt keinen Markt der das ausgleicht. Diese Misere ist eine EEG-Misere. Schuld ist die überzogene EE-Politik.

Es ist daher richtig, vor der Wahl von den Politikern zu verlangen, jetzt endlich Farbe zu bekennen, was sie spätestens nach der Wahl zu tun gedenken um den Crash zu vermeiden und die Energiewende mit allen Zielen, sicher, preisgünstig, verbraucherfreundlich, effizient, umweltverträglich wieder auf Kurs zu bringen.
« Letzte Änderung: 22. Juli 2013, 11:01:10 von PLUS »

Offline superhaase

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Re: Verkappte Werbung und Verbrauchertäuschung
« Antwort #17 am: 22. Juli 2013, 10:59:29 »
Kein Investor würde Windparks in die Pampa ohne Anschluss oder ohne Bedarfsrechnung bauen. In Deutschland macht er das, denn er bekommt sein Geld auch ohne Anschluss und ohne Absatz. Die Verbraucher dürfen dafür auch noch zahlen ohne jeden Nutzen.
Ja, das ist ein grundlegender Konstruktionsfehler in den Gesetzen.

Abhilfe wäre ganz einfach: Die Netzbetreiber sollten die Entschädigungszahlungen für Abregelungen von Ökostromanlagen nicht mehr auf die Netzentgelte - also auf die Stromverbraucher wälzen dürfen, sondern selbst tragen müssen, zulasten ihres Gewinns.
Was glauben Sie, wie schnell da die entsprechenden Mittelspannungsnetze an den lokalen Engstellen aufgerüstet wären und wie selten ein Windpark zugunsten eines Braunkohlekraftwerks abgeregelt würde.
Es gäbe diese Probleme nicht.

Noch eine Korrektur Ihrer Aussage:
Bisher brauchte es keinerlei "Bedarfsrechnung" für die Neuerrichtung von Ökostromanlagen, da der Ökostromanteil noch gering ist und jeder hinzukommende Ökostrom noch gebraucht wird.
Das wird sich aber natürlich in Zukunft bald ändern (müssen).
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Offline Energiesparer51

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Re: Verkappte Werbung und Verbrauchertäuschung
« Antwort #18 am: 22. Juli 2013, 11:04:11 »
..

Mir ist nicht bekannt, dass ein AKW ohne hinreichenden Netzanschluss gebaut wurde.

...

Da gab es ja auch noch nicht die Segnungen des "Unbundling". Netz und AKW waren in einer Hand. Da es also ein ausreichendes Interesse zum Bau der Hochspannungsleitungen gab, ist es offenbar möglich(gewesen) sie auch tatsächlich zu realieren. Im Zusammenhang mit der Atomenergienutzung wurde auch durchaus gegen den Widerstand der Bevölkerung gebaut.
Trau keinem Pseudowissenschaftler!

Offline userD0005

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Re: Verkappte Werbung und Verbrauchertäuschung
« Antwort #19 am: 22. Juli 2013, 11:05:36 »

@pitti, Sie sind für mich kein Verbraucher, sie zeigen sich hier wiederholt als egoistischer Solarist und Geschäftemacher, den man nicht besser karikieren könnte, wie Sie es selbst tun. Die Leute, die sich von Ihnen beschwatzen lassen, müssen selbst wissen was sie tun. Es geht aber nicht, dass dabei unbeteiligte Dritte, also alle anderen Verbraucher, geschädigt werden. Aber lassen wir das, Ihre angepriesenen Anlagen haben nun mit dem Thema hier wirklich nichts zu tun. Ihre verkappte Werbung hat nach meinem Verständnis erst recht nichts in diesem Thread zu suchen. Sie sind mit dieser PV-Anlagenwerbung nach meiner Meinung im falschen Forum. Das hier ist für Verbraucher, nicht für Erzeuger, so lautet wenigstens die Bezeichnung.

@plus, egoistisch ist ihr immer gleiches generve mit immer derselben "Botschaft".

Auch wenn sie das nicht kapieren (wollen), die Vorteile einer dezentralen Versorgung auf regenerativer Basis ohne permanenten Verbrauch eigener/fremder endlicher Ressourcen ist bei weitem billiger als das weiter so mit Ressourcenvernichtenden ineffizenten nicht regelbaren Großkraftwerken mit einem abscheulichen Wirkungsgrad bei extrem hohen Primäenergiebedarf.

An dem Beispiel der Forderung nach fixen und gestützten Abgabepreisen für Strom aus KKW
kann man (insofern man auch will) klar erkennen "es rechnet sich nicht". Wenn die Betreiber dann noch für alle Folgekosten aufkommen müssten dann endgültig "Und Tschüss".
Die Umweltschäden von Uranbergbau und Herstellung von "Yellow Cake" mal außen vor.

Alle die PVA's die mir gehören bzw. die ich errichtet habe sind in der Niederspannung angeschlossen. Es bedarf keiner riesigen Netze. Der erzeugte Strom ist spätestens 4 Häuser weiter verbraucht.

Nochwas: In einem Haushalt der effizient mit Strom umgeht liegt in der Nacht die Last bei 50-200W/h. Sehr gut nachweisbar mit mobilen Smartmeter. Alle großen Verbräche passieren am Tag.

Natürlich sind alle Solaristen egoistische Geschäftemacher. Meine Kundschaft und der große Teil der Deutschen sieht das anders. Und was Sie @Plus denken ist mir schnurz egal.

Mehr als 50% der Deutschen haben eine eigene PVA, sind direkt oder indirekt an einer regenerativen EEA beteiligt. Wieviel % der Deutschen sind an einem KKW oder BKKW beteiligt?


 

Offline superhaase

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Re: Verkappte Werbung und Verbrauchertäuschung
« Antwort #20 am: 22. Juli 2013, 11:23:51 »
Nochwas: In einem Haushalt der effizient mit Strom umgeht liegt in der Nacht die Last bei 50-200W/h.
Was oder wer ist W/h?
Sie errichten PV-Anlagen für Kunden?
Ich hoffe, sie haben auch Fachpersonal, wie z.B. echte Elektriker oder Elektroingenieure. ;)
Nix für ungut, bin nur entsetzt, dass Sie als scheinbarer Fachmann von W/h schreiben.
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Noch eine Korrektur Ihrer Aussage:
Bisher brauchte es keinerlei "Bedarfsrechnung" für die Neuerrichtung von Ökostromanlagen, da der Ökostromanteil noch gering ist und jeder hinzukommende Ökostrom noch gebraucht wird.
@supperhaase, das ist keine Korrektur und auch kein Argument.

Würde man Ihrer Denkweise folgen, bräuchte man solange keine Wirtschaftlichkeits- oder Bedarfsrechnung, solange irgendwo noch konventionell oder atomar Strom erzeugt wird.

Bedarf, Netzanbindung, Speichermöglichkeiten müssten in jede Investitionsentscheidung und vor Ort eingebunden sein. Würden die Marktwirtschaft hier eine Rolle spielen wäre das automatisch so. Es ist nicht so und das ist ja gerade einer der grundlegenden Konstruktionsfehler, dass das für keinen EE-Investor notwendig ist. EEG & Co. überträgt die Risiken und Nebenwirkungen letztendlich auf den unbeteiligten Verbraucher. Das kann so nicht bleiben! Die Energiewende ist ein Gemeinschaftsaufgabe und unsere Wirtschaftsordnung ist die soziale Marktwirtschaft, nicht die Verwaltungswirtschaft oder die Planwirtschaft in Vielfalt.

@pitti, besser Sie machen Reklame in Ihren bunten Prospekten. Hier passt das wirklich nicht.

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Würde man Ihrer Denkweise folgen, bräuchte man solange keine Wirtschaftlichkeits- oder Bedarfsrechnung, solange irgendwo noch konventionell oder atomar Strom erzeugt wird.
Falsch.
Würde man meiner Denkweise folgen, dann würde man erkennen, dass ich durchaus eine Bedarfsplanung in Zukunft für erforderlich halte, wenn der Ökostromanteil größer wird, auch wenn noch konv. Strom erzeugt wird.
Das erkennt man an einem unten hervorgehobenen Satzteil im ersten Satz meiner Aussage und an meinem zweiten Satz, den Sie offenbar geflissentlich weggelassen haben, um meine Aussage falsch auslegen zu können:

Zitat
Bisher brauchte es keinerlei "Bedarfsrechnung" für die Neuerrichtung von Ökostromanlagen, da der Ökostromanteil noch gering ist und jeder hinzukommende Ökostrom noch gebraucht wird.
Das wird sich aber natürlich in Zukunft bald ändern (müssen).
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Würde man meiner Denkweise folgen, dann würde man erkennen, dass ich durchaus eine Bedarfsplanung in Zukunft für erforderlich halte, wenn der Ökostromanteil größer wird, auch wenn noch konv. Strom erzeugt wird.
@Supperhaase,  "in Zukunft" ist zu spät. Das wusste auch Michail Gorbatschow schon. ;)  Das ist Ihr Fehler, alles sehen Sie immer erst in der Zukunft, die Gegenwart kann man grenzenlos benutzen und belasten. Denken Sie an Ihre "billigste aller Stromproduktionen", der PV! Da warten die Verbraucher immer noch auf die bessere "Zukunft", bis sich der kostenlose PV-Strom ("die Sonne schickt keine Rechnung ) auf der Stadtwerkerechnung bemerkbar macht.

Der Unterschied, ich bin dafür, die Gegenwart gleich richtig zu gestalten, dann führt das auch in eine nachhaltige Zukunft. Wer die Gegenwart beschädigt, beschädigt auch die Zukunft! Versprechungen, später wird dann alles besser, glaube ich nicht. Die gemachten Erfahrungen und die Entwicklung sind dafür Bestätigung genug.

Offline superhaase

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@Supperhaase,  "in Zukunft" ist zu spät.
Warum?
Bisher war jede Kilowattstunde Ökostrom gebraucht, der Bedarf übersteigt bis heute jegliche Produktion von Ökostrom.
Wenn man also mit einer Bedarfsplanung schon vor Jahren angefangen hätte, wäre jedesmal herausgekommen: "Ja, wir brauchen den Ökostrom aus dem neu geplanten Ökostromkraftwerk zu 100%."
Bis heute wäre also jede Bedarfsplanung für Ökostrom zu früh gewesen, weil völlig überflüssig und nutzlos.
"In Zukunft " ist also genau richtig, und nicht zu spät.
Sie schreiben wieder einmal Unsinn.

Wir sollten aber beim Thema bleiben, Ökostrom und Bedarfsplanung für denselben ist hier nicht das Thema.

Nochmal:
Die Mähr vom billigen Atomstrom ist nun ganz offiziell von der EU beerdigt worden.
Die EU hat ganz offiziell eingeräumt, dass Atomenergie unwirschaftlich ist, ja noch nie wirtschaftlich war und nie wirtschaftlich sein wird.
Ich sehe das als Fortschritt hin zur Ehrlichkeit in der Diskussion.
Die deutsche Atomlobby, die immer vom billigen Atomstrom gesprochen hat, ist damit blamiert bis auf die Knochen.
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Re: Subventionen für AKWs
« Antwort #25 am: 22. Juli 2013, 14:14:37 »
Schön, dass die Solar-Industrie keine Subventionen benötigt. Was sind schon Bettelbriefe an die Kanzlerin?

Erfolgsstory EEG, immer dran denken.

Gruß

NN

http://www.comdirect.de/inf/news/detail.html?ID_NEWS=283956700&NEWS_CATEGORY=TOP_NEWS_ALL&RANGE=

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@Supperhaase,  "in Zukunft" ist zu spät.
Warum? Bisher war jede Kilowattstunde Ökostrom gebraucht, der Bedarf übersteigt bis heute jegliche Produktion von Ökostrom. Wenn man also mit einer Bedarfsplanung schon vor Jahren angefangen hätte, wäre jedesmal herausgekommen: "Ja, wir brauchen den Ökostrom aus dem neu geplanten Ökostromkraftwerk zu 100%."
Bis heute wäre also jede Bedarfsplanung für Ökostrom zu früh gewesen, weil völlig überflüssig und nutzlos.
@supperhaase, werfen Sie mir keinen Unsinn vor, denn Ihre Argumentation und Logik ist doch purer Unsinn. Es hungert kein Mensch, weil ja Tonnen an Lebensmitteln weggeworfen werden. Es braucht keine Bedarfsrechnung, man produziert bedarfsunabhängig und muss das weiter so lassen und gar nichts tun, solange das so ist.

Nein, es ist höchste Zeit zur Korrektur. Heute auf Seite 26 im Handelsblatt:

"Die Solarförderung muss nach der Wahl sofort für alle Neuanlagen komplett gestoppt werden" so Eric Schweitzer, der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages

Das wird alleine und bei Weitem nicht reichen!  Wieviel Strom wurde schon unter Wert verschleudert oder quasi weggeworfen?!

Wie lange wollen Sie denn "ÖKO"-, "BIO"-, und "PV"- noch ohne "Bedarfsrechnung", ohne ausreichende Netze, ohne wirtschaftliche Speicherung weiter so rücksichtlos und extrem fördern und ausbauen wie bisher? Bis nichts mehr zu ändern ist, bis alle Kinder im Brunnen liegen, wie das bei der PV längst der Fall ist.

Nein, so ist das Ziel einer sicheren, preisgünstigen, verbraucherfreundlichen, effizienten und umweltverträglichen Versorgung nicht zu erreichen. Es hat ein Gesamtcontrolling im Sinne des kypernetischen Regelkreises gefehlt!
  • Diagnose/Analyse
  • Prognose
  • Zielsetzung
  • Planung und Organisation
  • Realisation: Durchführung/Erledigung der geplanten Maßnahmen
  • Kontrolle - und falls erforderlich: Zielkorrektur
@Supperhaase, jetzt können Sie selbst analysieren, was denn bei dieser EEG-Energiewende in Einzelnen versäumt wurde, welcher Fehler gemacht wurden, welche Korrekturen nicht erfolgt sind usw..
Das da eine gewaltige Schieflage besteht, bestreiten ja nicht einmal mehr Sie.

Das gilt auch für die Energiewende:
  • Ohne Diagnose hat man keine Erkenntnis der Lage, man kennt nicht den Ausgangspunkt, man weiß nicht wo man steht.
  • Ohne Prognose kann man den Sinn des Zieles und den Weg nicht kennen der zum Ziel führen soll.
  • Ohne konkrete Ziele weiß man nicht so genau wie die Etappen aussehen sollen, wohin man überhaupt will und wo man sich zur gegebenen Zeit befinden sollte.
  • Ohne Planung und Organisation ist man orientierungslos, vergeudet Geld und Zeit und verliert am Ende das Ziel aus den Augen.
  • Ohne Realisation gibt es keinen Erfolg.
  • Ohne Kontrolle gibt es keinen Über- und Durchblick. Man kommt schon früh unmerklich vom Weg ab und erreicht das Ziel nicht. Die Abweichungen sind am Ende enorm und nicht mehr zu ändern.
Nochmal:
Die Mähr vom billigen Atomstrom ist nun ganz offiziell von der EU beerdigt worden.
@Supperhaase schreiben Sie nichts von Märchen, sie wissen doch an eigener Stelle, die Märchenerzähler finden sich überwiegend bei den PV-Solaristen. Die EU hat da überhaupt nichts beerdigt. Man sieht den Atomstrom dort als CO2-frei, was ja nicht falsch ist. Deutschland hat sich zum Ausstieg entschlossen. Akzeptieren Sie das mal und lassen den Missbrauch mit den überflüssigen Ablenkungsversuchen.


Offline superhaase

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@supperhaase, werfen Sie mir keinen Unsinn vor, denn Ihre Argumentation und Logik ist doch purer Unsinn. Es hungert kein Mensch, weil ja Tonnen an Lebensmitteln weggeworfen werden. Es braucht keine Bedarfsrechnung, man produziert bedarfsunabhängig und muss das weiter so lassen und gar nichts tun, solange das so ist.
Was ist denn das wieder für ein Geschwurbel von den hungernden Menschen und den weggeworfenen Lebensmitteln?  ::)
Es ist ja schon gar nicht klar, was Sie damit in Bezug auf die Lebensmittel oder auf die hungernden Menschen sagen wollen.
Was das dann mit einer Bedarfsplanung für Ökostrom zu tun haben soll, ist schließlich völlig unbegreiflich.
Sie müssten Ihre Gedanken schon etwas reifen lassen und dann klarer formulieren, damit man damit überhaupt etwas anfangen kann.

Zitat
Wie lange wollen Sie denn "ÖKO"-, "BIO"-, und "PV"- noch ohne "Bedarfsrechnung", ohne ausreichende Netze, ohne wirtschaftliche Speicherung weiter so rücksichtlos und extrem fördern und ausbauen wie bisher?
1. Dass eine Bedarfsrechnung bald nötg sein wird habe ich doch geschrieben. Sie müssen also nicht weiter behaupten, ich würde diese für alle Zeit nicht haben wollen.
2. Ich habe nie behauptet, dass das es ohne ausreichende Netze geht.
3. Auch habe ich nie gesagt, dass es keine Speicherung braucht.
4. Eine rücksichtslose Förderung habe ich weder gefordert, noch in der Vergangenheit gutgeheißen.

Sie kennen zu allen 4 Punkten meine Meinung, die ich Ihnen hier schon zig Mal erläutert habe.
Warum also unterstellen Sie mir schon wieder so einen Blödsinn?

Aber Sie weichen wieder vom Thema ab. Thema ist die geplante Erleichterung von Atomstromsubventionen.

Die Tschechen fordern nun einen Einspeisetarif für ihre neu geplanten Atommeiler in Temelin von 7 ct/kWh, habe ich hier gelesen:
Zitat
Der CEZ-Manager forderte eine Art Öko-Umlage für Atomstrom. Bei einem garantierten Abnahmepreis von mindestens 70 Euro pro Megawattstunde - vergleichbar der Förderung erneuerbarer Energien in Tschechien - wäre Temelin gegenüber anderen Stromquellen konkurrenzfähig.
Der Atomstrom soll also in etwa so viel kosten, wie Onshore-Windkraft heute. Wobei allerdings nicht berücksichtigt ist, dass ja viele weitere erhebliche Kosten des Atomstroms trotzdem der Steuerzahler der Zukunft übernehmen muss: Die Entsorgung des Atommülls, oder im Falle einer Havarie tragen das die direkt betroffenen Bürger - eine Entschädigung steht da in den Sternen, wie man sowohl in Tschernobyl als auch in Fukushima gesehen hat bzw. noch sieht ...

@egn:
Ja, es ist erfreulich, dass inzwischen etliche Teile der Wirtschaft das weniger verblendet sehen. Es besteht so die Hoffnung, dass die durch Lobbyarbeit und Gehirnwäsche erreichte Voreingenommenheit vieler Politiker schlicht aus wirtschaftlichen Gründen nicht zu weiteren Atomkraftwerken führt. Aus dem von Ihnen verlinkten Artikel:
Zitat
Von 15 Kraftwerksbetreibern, die Rating-Agenturen eingeschätzt haben, wertete Standard and Poor's zuletzt schon 10 ab. Sie stufte die Abkehr von der Atomenergie zudem ausdrücklich als positiv für das Rating eines Unternehmens ein.
« Letzte Änderung: 22. Juli 2013, 15:59:06 von superhaase »
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Offline Stromfraß

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Re: Subventionen für AKWs
« Antwort #29 am: 22. Juli 2013, 16:01:36 »
Zitat von: pitti am Heute um 11:05:36

Zitat
    Nochwas: In einem Haushalt der effizient mit Strom umgeht liegt in der Nacht die Last bei 50-200W/h.

Was oder wer ist W/h?
Sie errichten PV-Anlagen für Kunden?
Ich hoffe, sie haben auch Fachpersonal, wie z.B. echte Elektriker oder Elektroingenieure. ;)
Nix für ungut, bin nur entsetzt, dass Sie als scheinbarer Fachmann von W/h schreiben.

Zitat
Elektrische Leistung wird in W (Watt) bzw. kW (Kilowatt) gemessen, elektrische Arbeit in kWh (Kilowattstunden). Wer mit der obskuren Einheit w/h (Watt/Stunde) operiert, misst eine lineare Leistungssteigerung über einen Zeitraum. Jetzt kannst Du also mit den Maßeinheiten umgehen. Den Rest Deiner Frage beantwortet Dir Wikipedia.
Aus: http://www.gutefrage.net/frage/wie-viele-wh-erzeugt-eine-windturbine-pro-stunde-

 

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