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Solarbranche darf auf Strafzölle hoffen

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Netznutzer:

--- Zitat ---In anderen Teilen der Welt sind die Modulpreise einiges höher als in D. Dort geht nix unter 600€/kWp. Man ist sich in anderen Ländern der vielen Vorteile bewusst, die PV bietet.
--- Ende Zitat ---

Die Module folgen nur den höchsten Einspeisevergütungen. Dies ist seit Jahren so. Alles andere ist Wunschdenken.

Gruß

NN

userD0005:
Achso, alle rennen der Einspeisevergütung hinterher..... schon witzig, aber als Sichtweise aus Richtung eines NN die einzige Möglichkeit. In der Praxis taugt PV Strom und sonstiger EE Strom zu nix. Da ist die Lampe dunkler und das Essen schmeckt salzig wenn man dazu solchen Strom zum Kochen nimmt...

In anderen Ländern substituiert PV Strom Strom der z.Bsp. mittels Dieselgenerator erzeugt werden muss. Man sollte diese Menschen mal fragen was eine kWh Strom erzeugt mittels Dieselgenerator kostet....... Da braucht man nicht weit reisen. Im Libanon gibt es da sehr gute Beispiele. Und auch sehr gute Bsp. wieviel Potenzial in EE steckt.

Bzgl. Strafzölle hier eine Mitteilung im PV-Magazine

http://www.pv-magazine.de/nachrichten/politik-und-gesellschaft/

Netznutzer:

--- Zitat ---Im Libanon gibt es da sehr gute Beispiele. Und auch sehr gute Bsp. wieviel Potenzial in EE steckt.
--- Ende Zitat ---


--- Zitat ---CEDRO („Country Energy Efficiency and Renewable Energy Demonstration Project for the Recovery of Lebanon“) wurde mit Fördermitteln in Höhe von 9,76 Millionen US-Dollar von der spanischen Regierung und dem Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP) unterstützt. Mit diesen Mitteln wurden bereits 71 PV-Demonstrationsanlagen mit einer Gesamtkapazität von 100 Kilowatt auf öffentlichen Gebäuden im Libanon realisiert.
--- Ende Zitat ---

Echtes Schnäppchen, diese PV im Libanon, 100 kWp mit 9,76 Mio. US-$, Unterstützung wohlgemerkt. 

http://www.exportinitiative.de/nachrichten/nachrichten0/back/148/article/libanon-regierung-will-dezentrale-erneuerbare-energien-projekte-voranbringen/

Gruß

NN

userD0005:

--- Zitat von: Netznutzer am 26. Juli 2013, 10:43:59 ---
--- Zitat ---Im Libanon gibt es da sehr gute Beispiele. Und auch sehr gute Bsp. wieviel Potenzial in EE steckt.
--- Ende Zitat ---


--- Zitat ---CEDRO („Country Energy Efficiency and Renewable Energy Demonstration Project for the Recovery of Lebanon“) wurde mit Fördermitteln in Höhe von 9,76 Millionen US-Dollar von der spanischen Regierung und dem Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP) unterstützt. Mit diesen Mitteln wurden bereits 71 PV-Demonstrationsanlagen mit einer Gesamtkapazität von 100 Kilowatt auf öffentlichen Gebäuden im Libanon realisiert.
--- Ende Zitat ---

Echtes Schnäppchen, diese PV im Libanon, 100 kWp mit 9,76 Mio. US-$, Unterstützung wohlgemerkt. 

http://www.exportinitiative.de/nachrichten/nachrichten0/back/148/article/libanon-regierung-will-dezentrale-erneuerbare-energien-projekte-voranbringen/

Gruß

NN

--- Ende Zitat ---

HUUUUh.... Danke. Einmal mehr haben Sie bewiesen was zu vermuten war. Ich frage mich, was der Bau eines neuen KKW/BKKW mit notwendiger Übertragungs- und Verteilnetzstruktur kosten könnte um all diese Dieselgeneratoren abschalten zu können......

Keine Vision. Keine Ideen. Nix. Hauptsache alles bleibt so wie es ist. Das konventionelle Energieträger durch Verknappung immer teurer Werden ist eh gottgeben.
Egal, auch solche Leute wie sie muss es geben. Auch wenn diese immer weniger werden.

Wolfgang_AW:
EU steht vor Kompromiss


--- Zitat ---China und die EU stehen vor einer Einigung im Solarstreit. Nach Handelsblatt-Informationen sieht der Kompromiss-Vorschlag vor, dass China pro Jahr Solarmodule mit einer Leistung von sieben Gigawatt nach Europa exportieren darf. Bedingung ist aber ein Mindestpreis von 57 Cent pro Watt. Im Gegenzug stimmt China zu, dass alle weiteren Exporte einem vorläufigen Antidumpingzoll von 47,6 Prozent unterliegen. Der soll ab 6. August gelten. Bereits seit Juni erhebt die EU Zölle von knapp zwölf Prozent.
...
Europas Hersteller, die mit ihrer Initiative "EU Prosun" die Antidumpingklage eingereicht hatten, wollen den Kompromiss jedoch nicht akzeptieren. Die vereinbarten Mindestpreise lägen auf dem selben Niveau wie die heutigen Dumpingpreise, sagte EU Prosun-Chef Milan Nitzschke dem Handelsblatt. "Wir bereiten deshalb eine Klage beim Europäischen Gerichtshof gegen den Kompromiss vor."
--- Ende Zitat ---


Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang_AW

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