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Autor Thema: Teures Opfer für die Energiewende: Der Irrsinn von Irsching  (Gelesen 28449 mal)

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Offline Stromfraß

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Re: Teures Opfer für die Energiewende: Der Irrsinn von Irsching
« Antwort #15 am: 01. Mai 2013, 17:57:28 »
Also, wenn ich die Beiträge hier so lese ...
Geht es wirklich um das Thema oder mehr darum, dass man unbedingt Recht behalten möchte mit seiner Sicht der Dinge?
Es ist doch wohl so, dass die derzeitige Energieversorgung mit Strom weder von den verbliebenen AKW, noch mit Braunkohle, Gas oder Wind und Sonne zu realisieren ist. Es ist ein Mix erforderlich, der momentan aus verschiedenen Gründen für die jeweilige Energieart mehr oder weniger wirtschaftlich ist. Was tatsächlich am sinnvollsten ist - ich glaube das beherrscht niemand. Da spielen zu viele Interessen eine Rolle und jeder sieht es aus einer anderen Sicht. Der eine will in erster Linie Profit, der andere möglichst billigen Strom, einer möchte investieren, aber nur Gewinn abschöüfen und der andere möchte zwar, scheut aber das Risiko. Dann gibt es noch die hehren Ziele der Politik, wobei aber auch da die unterschiedlichen Interessen (Parteipolitik) eine Rolle spielen.
Für mich sehe ich es allerdings so, dass die verschiedensten Interessen auf dem Rücken derjenigen ausgetragen werden, die sich vermeintlich am wenigsten wehren können: die "Normal"-Verbraucher.

Offline hko

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Re: Teures Opfer für die Energiewende: Der Irrsinn von Irsching
« Antwort #16 am: 01. Mai 2013, 19:27:09 »
@superhaase,
Ihre Prognose habe ich hier mal festgehalten:
Aber wie gesagt: Ab 2015 werden alle Gaskraftwerke wieder rentabel sein und dann wird auch Irsching ohne den jetz geschlossenen Vertrag wieder weiterbetrieben werden.
Sollte im Herbst auch noch die Merkel abgewählt werden oder zumindest die FDP aus der Regierung fallen, dann steht auch einer Reform des CO2-Zertifikatehandels in Europa niemand mehr im Wege und der Braunkohlestrom wird wieder im Vergleich zu den Gaskraftwerken unrentabler. Auch das würde schon ausreichen, um das "Problem" der Unrentabilität der Gaskraftwerke zu lösen.
wir sprechen uns dann mal 2015 ;D

Gruß hko


Offline Wolfgang_AW

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Re: Teures Opfer für die Energiewende: Der Irrsinn von Irsching
« Antwort #17 am: 01. Mai 2013, 20:25:53 »
@Wolfgang_AW, ohne speichern wird das nichts werden, ob Sie wollen oder nicht. Sie wollen ja nicht einmal die

Zusammenhänge  erkennen oder können es aus der ideologischen Perspektive nicht. Immer wieder wird mit neuen Nebenschauplätzen von der längst offenkundigen EEG-Pleite abgelenkt.

In den vorangegangenen postings hat niemand in Abrede gestellt, dass sich Gas als Speichermedium gut mit den EE  verbinden läßt oder eben auch notwendige Gaskraftwerke versorgt.

Seltsam, dass gerade Sie mir eine ideologische Perspektive unterstellen. Das nenne ich Ablenkung von Ihren eigenen Defiziten, die in mangelnder Akzeptanz von Fakten liegen.

Fakt ist, dass Sie die bis heute getätigten Investitionen und die damit verbundenen Anlagen nicht mehr wegdiskutieren können.

Falls Sie meine postings zur Gänze lesen würden, was ich anlässlich Ihrer Unterstellung in Zweifel ziehen muss, sollte Ihnen inzwischen aufgefallen sein, dass ich immer wieder einer EEG-Reform das Wort rede und die Auswüchse anprangere, die u.a. auch zu einem höherem Strompreis für die nicht priviligierten Verbraucher führen.

Die Strompreise sind für Sie in Ordnung?!  Wer hat mit diesen Preisen und mit dieser Entwicklung gerechnet, aufgeklärte Verbraucher? Die Prognosen der "Experten" muss ich doch nicht nochmal hier einstellen!

Richtig! Die Mängelliste ist inzwischen lang - im Gegensatz zum Monopoly können Sie allerdings nicht zurück auf Los.
Es gilt nun diese Mängel zu beseitigen. Dazu gibt es genügend Erkenntnisse und Vorschläge.

Aber ja, man muss ja beweisen, dass sich PV & Co. rechnen. Ihr Mitstreiter träumt ja nicht umsonst seit Jahren von der sogenannten Netzparität. Da war und ist jede Strompreiserhöhung willkommen. Die Preisspirale muss in Gang bleiben.

Mit dem Mitstreiter meinen Sie vermutlich den Foristen <superhaase>. Richtig! Er träumte nicht umsonst! - Inzwischen ist es vollbracht ;-) Oder hieß es prachtvoll? :-)

In meiner ideologischen EE-/PV-Verblendung lege ich Ihnen wärmstens die beiden Berichtsteile der vom Bundesverband der Deutschen Industrie in Auftrag gegebenen Trendstudie Strom 2022, zudem die dazugehörige von der Boston Consulting Group erstellte Trendstudie 2030+: Kompetenzinitiative Energie des BDI sowie die daraus resultierende Broschüre des BDI Energiewende auf Kurs bringen - BDI Handlungsempfehlungen an die Politik ans Herz.

Hier finden Sie in der BCG-Studie auf Seite 50 folgendes:

Zitat
Aufgrund sinkender Kosten haben Solaranlagen in vielen Ländern, darunter auch Deutschland, (...) die sogenannte Netzparität erreicht; in diesen Regionen ist selbsterzeugter Strom aus Solaranlagen günstiger als Strom aus dem öffentlichen Netz. In zwei bis drei jahren ist mit der Wirtschaftlichkeit von Solaranlagen inklusive kurzzeitiger Speicherung zu rechnen

In der Abbildung 4-2 ist die Netzparität für PV-Anlagen in Haushalten nochmal graphisch dargelegt. In einem kleinen Fenster ist bei Deutschland ausgeführt:
Zitat
Deutschland: Netzparität für PV seit 2011 aufgrund hoher Strompreise selbst bei relativ geringer Solarstrahlung

In den Schlussfolgerungen auf Seite 55 heißt es u.a.:

Zitat
Mittelbar sollte eine gesamtheitliche Neugestaltung des Strommarktdesigns erfolgen. Unmittelbar dringlich ist die Verbesserung der Kosteneffizienz der Förderung der erneuerbaren Energien durch eine EEG- Reform. Des Weiteren sollte – als Übergangslösung – kurzfristig eine institutionalisierte strategische Reserve eingeführt werden, um die  "Atomkraft-Lücke" durch den Weiterbetrieb bzw. die Vorhaltung bestehender Kohle- und Gaskraftwerke zu schließen und
damit Versorgungssicherheit zu gewährleisten.


Ihre EE können sich grundsätzlich nicht behaupten, denn ohne Speicher für den Überschuss und ohne Ersatzkraftwerke ist eine sichere und verantwortliche Versorgung damit nicht möglich.

Die EE können sich in einem europäischen Verbund sehr wohl behaupten. Speicher und Reservekraftwerke sprechen nicht gegen die EE!!

Es nützt auch nichts, ständig gegen die EE zu polemisieren, denn die Politik hat hat sich nun mal zu einer Energiewende entschlossen und sich hinsichtlich der EE Ziele gesetzt. Bis spätestens zum Jahr 2020 soll der Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromversorgung mindestens 35, bis 2050 mindestens 80% Prozent betragen.

Ich vermute mal, dass Sie und Ihr Mitstreiter auf verlorenem Posten kämpfen!

Zitat NN: "Erfolgsstory EEG, immer dran denken."


mit freundlichen Grüßen

Wolfgang_AW 
„Es hat sich bewährt, an das Gute im Menschen zu glauben, aber sich auf das Schlechte zu verlassen.“

(Alfred Polgar)

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Re: Teures Opfer für die Energiewende: Der Irrsinn von Irsching
« Antwort #18 am: 01. Mai 2013, 21:17:51 »
@superhaase,
Ihre Prognose habe ich hier mal festgehalten:
Aber wie gesagt: Ab 2015 werden alle Gaskraftwerke wieder rentabel sein und dann wird auch Irsching ohne den jetz geschlossenen Vertrag wieder weiterbetrieben werden.
Sollte im Herbst auch noch die Merkel abgewählt werden oder zumindest die FDP aus der Regierung fallen, dann steht auch einer Reform des CO2-Zertifikatehandels in Europa niemand mehr im Wege und der Braunkohlestrom wird wieder im Vergleich zu den Gaskraftwerken unrentabler. Auch das würde schon ausreichen, um das "Problem" der Unrentabilität der Gaskraftwerke zu lösen.
wir sprechen uns dann mal 2015 ;D
Gruß hko
@Superhaase kocht mal wieder sein parteipolitisches Süppchen, da kann der übliche Angriff auf die Kanzlerin und die FDP nicht fehlen. Andere Parteien und Politiker sind an der EEG-Misere ja nicht beteiligt?! Wer soll das noch ernst nehmen.  ::)

@Wolfgang_AW, apropos Mängelbeseitigung, BUM Peter Altmaier ist eben mit seiner eher bescheidenen Korrektur u.a. am Egoismus der Länder gescheitert. Lesen Sie mal nach, wer sich da mit seinen Lobbyisten alles quergestellt hat. Die nicht betätigte Strompreisbremse wird sich bald in erheblich steigenden Strompreisen bemerkbar machen. Es ist noch nicht "vollbracht"! Wann macht sich denn Ihre "Netzparität" in den Verbraucherpreisen bemerkbar? Das ist Tarnen und Täuschen,  ein Potemkinsches Dorf. Es ist traurig, wenn Sie sich zu den aufgeklärten Verbrauchern zählen und das nicht erkennen.

Sie sollten auch erkannt haben, dass es nicht gegen die EE geht, es geht gegen diese extreme Energiewende mit der Subventions-Brechstange, es geht gegen dieses EEG! Das ist zum Nachteil der Verbraucher, diese Energiewende  wird missbraucht für egoistische Ziele (Profit, Länderinteressen). Die eigentlichen Ziele werden nicht erreicht, oft ist das Gegenteil das Ergebnis!

Diese Politik befindet sich auf verlorenem Posten. Das EEG ist keine Erfolgsstory. Ja, immer daran denken wer die Misere verschuldet und befördert hat. Wenn das EEG früher oder später explodiert, fliegt es hoffentlich den Verantwortlichen, den Nutznießern und den Egoisten um die Ohren und nicht unbeteiligten Verbrauchern. Dass das EEG keinen Bestand hat ist sicher!
Zitat
Die EE können sich in einem europäischen Verbund sehr wohl behaupten. Speicher und Reservekraftwerke sprechen nicht gegen die EE!!
Was ist das denn für eine Aussage. Gegen wenn müssen sich denn die EE behaupten? Sie werden gerade in Deutschland hoch subventioniert und haben immer Vorrang. Um Speicher und Reservekraftwerke muss sich kein Einspeiser kümmern! Speicher und Reservekraftwerke sprechen auch nicht gegen die EE, eine sichere Versorgung ist aber ohne sie nicht möglich. Den optimalen Verbund gibt es nicht, nicht mal als Blaupause.  Und wenn wir bei den Speichern sind, nochmal zurück zu den Gasnetzen und Gasspeichern in Deutschland. Haben Sie das nicht gelesen:
Zitat
Die Gasspeicher sind in der Lage, über 200 Terawattstunden Wasserstoff und/oder Methan aus erneuerbarem Strom zu speichern. Das entspricht in etwa der 23.000-fachen Kapazität des größten deutschen Pumpspeicherkraftwerks Goldisthal in Thüringen.
Und noch zur Kohle, Frau Merkel und die FDP sind nicht alleine ;) - zur Erinnerung:
Die Braunkohle wird auch von SPD-Politikern und Ländern hochgehalten. Die Steinkohle sowieso.
Die von Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) geführte Landesregierung will weitere fünfzig Jahre Strom aus der einheimischen Braunkohle produzieren lassen.

Platzeck: Wir setzen auf Erneuerbare und bis auf Weiteres auch auf Braunkohle
« Letzte Änderung: 01. Mai 2013, 21:27:51 von PLUS »

Offline Wolfgang_AW

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Re: Teures Opfer für die Energiewende: Der Irrsinn von Irsching
« Antwort #19 am: 01. Mai 2013, 22:38:58 »
Sie rennen in einigen Punkten offene Türen ein.

Mit freundlichen Grüßen

Wolfgang_AW
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Offline superhaase

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Re: Teures Opfer für die Energiewende: Der Irrsinn von Irsching
« Antwort #20 am: 02. Mai 2013, 07:40:25 »
@Superhaase kocht mal wieder sein parteipolitisches Süppchen, da kann der übliche Angriff auf die Kanzlerin und die FDP nicht fehlen. Andere Parteien und Politiker sind an der EEG-Misere ja nicht beteiligt?! Wer soll das noch ernst nehmen.  ::)
Ich sprach nicht von einer EEG-Misere, sondern von der doppelten Atomausstiegswende, die allein die CDU zu verantworten hat und die maßgeblich zu dem Problem "Irsching" geführt hat.

Zitat
Wann macht sich denn Ihre "Netzparität" in den Verbraucherpreisen bemerkbar? Das ist Tarnen und Täuschen,  ein Potemkinsches Dorf. Es ist traurig, wenn Sie sich zu den aufgeklärten Verbrauchern zählen und das nicht erkennen.
Es ist traurig, dass Sie sich so hartnäckig weigern, Fakten und Zusammnehänge zu erkennen.
Die Netzparität wirkt sich schon heute auf die Strompreise aus, weil ein immer größerer Anteil des PV-Zubaus immer mehr zum Eigenverbrauch genutzt wird und immer weniger das EEG in Anspruch nimmt.
Der direkte Effekt der Netzparität besteht also darin, dass der nicht mehr geförderte Anteil des PV-Zubaus auch keine Erhöhung der EEG-Umlage mehr zur Folge hat.
Das ist eine Auswirkung auf den Strompreis.
Das ist doch gar nicht so schwer zu verstehen.
Sie sollten es zumindest einmal versuchen!

Zitat
Dass das EEG keinen Bestand hat ist sicher!
Ja, das ist sicher.
Das wissen aber alle ... und zwar schon immer. Es war nie geplant, dass das EEG "Bestand" hat.
Hatten Sie etwa geglaubt, das EEG sei unveränderlich für alle Ewigkeit festgeschrieben?
Wie kommen Sie dazu?
Das EEG ist und war ein Gesetz für eine Anschubfinanzierung der erneuerbaren Energien, also von vorne herein für eine Übergangszeit ausgelegt.
Was Sie immer für krude Dinge von sich geben ....

Zitat
Um Speicher und Reservekraftwerke muss sich kein Einspeiser kümmern! Speicher und Reservekraftwerke sprechen auch nicht gegen die EE, eine sichere Versorgung ist aber ohne sie nicht möglich.
Um Speicher und Reservekraftwerke muss sich auch kein Betreiber eines Kohlekraftwerks oder eines Gaskraftwerks kümmern (wie z.B. die kommunalen Kraftwerksbetreiber).
Eine sichere Stromversorgung war ohne Speicher und Reservekraftwerke noch nie in Deutschland möglich. Auch vor dem ersten Windrad und vor der ersten PV-Anlage.
Was reden Sie also wieder einmal für einen Unsinn?

Zitat
Den optimalen Verbund gibt es nicht, nicht mal als Blaupause.
Warum behaupten Sie so etwas wider besseres Wissen?
Sie kennen die Blaupausen sehr gut, denn Sie sind darauf schon mehrfach hingewiesen worden.
Ein Beispiel: www.kombikraftwerk.de
« Letzte Änderung: 02. Mai 2013, 11:25:31 von superhaase »
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Offline egn

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Re: Teures Opfer für die Energiewende: Der Irrsinn von Irsching
« Antwort #21 am: 02. Mai 2013, 08:38:32 »
Dass Gaskraftwerke heute nicht mehr rentabel sind liegt auch daran dass der Ausgleich heute über den Export von Strom aus den AKWs und Braunkohlekraftwerken stattfindet. Würden diese unflexiblen Kraftwerke nach und nach abgeschaltet, dann hätten die Gaskraftwerke genügend zu tun und könnten ihre Flexibilität ausnutzen.

Natürlich würde dann weit weniger Strom exportiert. Der Strompreis an der Strombörse würde dabei auch kaum steigen, nur der Profit der Erzeuger wäre niedriger, da die Grenzkosten nicht mehr 20 €/MW unter dem Strompreis an der Börse liegen würden.

Offline superhaase

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Re: Teures Opfer für die Energiewende: Der Irrsinn von Irsching
« Antwort #22 am: 02. Mai 2013, 09:44:20 »
Der Strompreis an der Strombörse würde dabei auch kaum steigen, nur der Profit der Erzeuger wäre niedriger, da die Grenzkosten nicht mehr 20 €/MW unter dem Strompreis an der Börse liegen würden.
Ich denke schon, dass dabei die Börsenstrompreise steigen würden, denn es würden ja wieder vermehrt die Gaskraftwerke mit den höheren Grenzkosten nach Merit-Order preisbestimmend werden. Es ist also gar nicht sicher, dass dabei die Gewinne der Braunkohlekraftwerksbetreiber insgesamt zurückgehen würden. SIe verkaufen zwar weniger Strom, diesen aber viel häufiger mit deutlich höherer Gewinnspanne.
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Offline RR-E-ft

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Re: Teures Opfer für die Energiewende: Der Irrsinn von Irsching
« Antwort #23 am: 02. Mai 2013, 10:11:32 »
Für die Großhandelspreise sind die Grenzkosten des letzten Kraftwerks mit den geringsten Grenzkosten entscheidend, welches noch zur Deckung der Residuallast benötigt wird.
Da die Residuallast durch die steigene EEG- Einspeisung ständig sinkt, besteht ein Überangebot an konventionellen Stromerzeugungskapazitäten, was zum weiteren Preisverfall führt.

Zudem  sinken derzeit die Preise für CO2- Verschmutzungsrechte und die Kohlepreise und mit ihnen die Grenzkosten der Kohlekraftwerke,
so dass der Preis für Strom zur Lieferung im nächsten Jahr  bis Juni auf 37,45 Euro/ MWh weiter fallen könnte.

http://www.welt.de/newsticker/bloomberg/article115631318/Nein-zur-CO2-Gesetzgebung-foerdert-Kohle-und-senkt-Strompreis.html

Im Sommer 2008 lagen diese Preise in der Spitze noch bei 82,79 EUR/ MWh!

Angesichts des großen Preisabstands zwischen den geringen und sinkenden Grenzkosten von Kohlekraftwerken und den hohen Grenzkosten von Gaskraftwerken ist derzeit nicht absehbar,
wann Gaskraftwerke nach merit- order- Preisbildung wieder preisbestimmend werden könnten.

Es ist nicht ersichtlich, was Kohlestromerzeuger derzeit, wo die Schlote gerade so stark rauchen wie lange nicht mehr,
veranlassen sollte, ihre Erzeugungskapazitäten vom Netz zu nehmen.

E.ON dringt deshalb auf eine drastische Verteuerung der CO2- Verschmutzungsrechte.

http://www.manager-magazin.de/unternehmen/energie/0,2828,896895,00.html

Verhindert die EU eine solche Verteuerung der Verschmutzungsrechte, könnte man evtl. an eine Sondersteuer/ -abgabe auf Kohlestrom denken, um diesen zu verteuern.
Die Großhandelspreise könnten evtl. steigen, wenn man die Kernkraftwerke früher als bisher beabsichtigt vom Netz nimmt.

Die Erfahrung zeigt, dass steigende Großhandelspreise die Verbraucher erreichen, sinkende Großhandelspreise jedoch kaum.
« Letzte Änderung: 02. Mai 2013, 10:31:37 von RR-E-ft »

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Re: Teures Opfer für die Energiewende: Der Irrsinn von Irsching
« Antwort #24 am: 02. Mai 2013, 11:08:42 »
Ich sprach nicht von einer EEG-Misere, ... .
Ja und? Habe ich Sie so zitiert? Von der EEG-Misere habe erkennbar ich geschrieben.
Die Bundeskanzlerin ist nicht gegen CO2-Zertifikate im Gegenteil.
AKW haben wenig mit CO2 zu tun. Damit gibt es andere gewichtige Probleme. Das Abschalten der AKW macht das Erreichen der  Klimaziele aber nicht gerade einfacher.
Zitat
Wann macht sich denn Ihre "Netzparität" in den Verbraucherpreisen bemerkbar? Das ist Tarnen und Täuschen,  ein Potemkinsches Dorf. Es ist traurig, wenn Sie sich zu den aufgeklärten Verbrauchern zählen und das nicht erkennen.
Es ist traurig, dass Sie sich so hartnäckig wigern, Fakten und Zusammnehänge zu erkennen.
Die Netzparität wirkt sich schon heute auf die Strompreise aus, weil ein immer größerer Anteil des PV-Zubaus immer mehr zum Eigenverbrauch genutzt wird und immer weniger das EEG in Anspruch nimmt.
Der direkte Effekt der Netzparität besteht also darin, dass der nicht mehr geförderte Anteil des PV-Zubaus auch keine Erhöhung der EEG-Umlage mehr zur Folge hat.
Das ist eine Auswirkung auf den Strompreis. Das ist doch gar nicht so schwer zu verstehen. Sie sollten es zumindest einmal versuchen!
Sie sollten das den Lesern jetzt bitte mal vorrechnen. Gerne zuerst für die EEG-Umlage auf der Stromrechnung jedes einzelnen Endverbrauchers. Es geht dabei aber nicht nur um die EEG-Umlage, sondern um die gesamten Preisbestandteile, die im Endverbraucherpreis enthalten sind, u. a. um die Netzentgelte. Wer zahlt künftig für die Ausfälle durch Ihre in jeder Hinsicht schwammigen "Netzparität".

.... und als Auswirkung sind bis jetzt nur steigende Endverbraucherpreise festzustellen.
Zitat
Um Speicher und Reservekraftwerke muss sich kein Einspeiser kümmern! Speicher und Reservekraftwerke sprechen auch nicht gegen die EE, eine sichere Versorgung ist aber ohne sie nicht möglich.
Um Speicher und Reservekraftwerke muss sich auch kein Betreiber eines Kohlekraftwerks oder eines Gaskraftwerks kümmern (wie z.B. die kommunalen Kraftwerksbetreiber). Eine sichere Stromversorgung war ohne Speicher und Reservekraftwerke noch nie in Deutschland möglich. Auch vor dem ersten Windrad und vor der ersten PV-Anlage.
Was reden Sie also wieder einmal für einen Unsinn?
Dass man immer "Speicher" braucht ist eine Binsenweisheit, für KKWs braucht man Kohlevorräte, für Gaskraftwerke Gasvorräte. Nicht weil diese Kraftwerke nur wetterabhängig liefern. Man braucht für sie keine Ersatzkraftwerke. Die EE-Erzeuger liefern dagegen nicht bedarfsgerecht, daher braucht es immer zusätzlicher Ersatzkraftwerke.
Zitat
Den optimalen Verbund gibt es nicht, nicht mal als Blaupause.
Warum behaupten Sie so etwas wider besseres Wissen?
Sie kennen die Blaupausen sehr gut, denn Sie sind darauf schon mehrfach hingewiesen worden.
Ein Beispiel: www.kombikraftwerk.de
Das ist keine Blaupause, dazu braucht es einen dokumentierten konkreten Plan. Außerdem ging es um einen europäischen Verbund und nicht um Deutschland als Insel!
« Letzte Änderung: 02. Mai 2013, 11:17:05 von PLUS »

Offline superhaase

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Re: Teures Opfer für die Energiewende: Der Irrsinn von Irsching
« Antwort #25 am: 02. Mai 2013, 11:21:21 »
Ja und? Habe ich Sie so zitiert? Von der EEG-Misere habe erkennbar ich geschrieben.
Ja, und zwar indem Sie die von mir beanstandete doppelte Atomausstiegswende der CDU mit der "EEG-Misere" in Zusammenhang gebracht haben.
Diesen unsinnigen Zusammenhang haben also Sie hergestellt - ich habe das klargestellt und deutlich gemacht, dass das zwei Paar Stiefel sind und ich nicht behauptet habe, die anderen Parteien wären nicht an der "EEG-Misere" beteiligt.

Es ja ja die Krux mit Ihnen, dass Sie immer alles durcheinandermanschen und so keine klaren Gedanken zustandebringen können. Nicht einmal, wenn man Sie darauf hinweist, dass Sie da etwas durcheinanderbringen, sind Sie fähig, das einzugestehen.
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Re: Teures Opfer für die Energiewende: Der Irrsinn von Irsching
« Antwort #26 am: 02. Mai 2013, 15:41:47 »
Ja und? Habe ich Sie so zitiert? Von der EEG-Misere habe erkennbar ich geschrieben.
Ja, und zwar indem Sie die von mir beanstandete doppelte Atomausstiegswende der CDU mit der "EEG-Misere" in Zusammenhang gebracht haben.
Diesen unsinnigen Zusammenhang haben also Sie hergestellt - ich habe das klargestellt und deutlich gemacht, dass das zwei Paar Stiefel sind und ich nicht behauptet habe, die anderen Parteien wären nicht an der "EEG-Misere" beteiligt.

Es ja ja die Krux mit Ihnen, dass Sie immer alles durcheinandermanschen und so keine klaren Gedanken zustandebringen können. Nicht einmal, wenn man Sie darauf hinweist, dass Sie da etwas durcheinanderbringen, sind Sie fähig, das einzugestehen.
So so, so habe ich Sie zitiert.  ;D

@superhaase, was wollen Sie eigentlich mit Ihrer ständigen Stänkerei erreichen? Kochen Sie doch Ihre dünne Polit-Suppe still für sich, von mir aus mit selbst erzeugtem Strom. Der Atomausstieg war immer Konsens. Es ging lediglich um die Frage in welchem Zeitrahmen. Von einer "doppelte Atomausstiegswende der CDU" kann keine Rede sein.  Das ist auch keine originäre Sache der CDU oder der FDP.

War das denn falsch was die Regierung Merkel mit großer Zustimmung beschlossen hat? Der Atomausstieg wird von allen Parteien getragen! Ja, das Kabinett Merkel beschloss am 6. Juni 2011 das Aus für acht Kernkraftwerke und einen stufenweisen Atomausstieg bis 2022. Statt 2036 sollte nun der letzte Meiler (Neckarwestheim) bis 2022 vom Netz gehen. Acht AKW wurden sofort stillgelegt, 2015, 2017 und 2019 folgen jeweils eins, 2021 und 2022 jeweils drei. Am 30. Juni 2011 bestätigte dies der Bundestag in namentlicher Abstimmung mit großer Mehrheit (513 Stimmen).

Die Vereinbarung mit den AKW-Betreibern, die die rot-grüne Regierung (Kabinett Schröder) am 14. Juni 2000 getroffen hatte und die am 22. April 2002 in Kraft getretenen Gesetzesnovelle sah noch eine Regellaufzeit von 32 Jahre seit Inbetriebnahme vor.

Das EEG und das EnWG hat etwas mit dem Ausstieg aus Kernkraft und Kohle zu tun. Da ist nichts "durcheinandergemanscht". Was sich hier bis jetzt abgespielt und entwickelt hat, bezeichne ich mindestens als Misere (Elend, Jammer, Schlamassel, Unordnung, Unrecht, Übel, Chaos ....). Keine Frage, da hat die jetzige Regierung ihre Mitschuld. Aber GRÜN und ROT mindestens ebenso.

Der Ausstieg ist beschlossen. Es ist schwer genug ihn zu meistern. Leider wurde schon viel zu viel Mist gebaut! Muss man aber immer noch und immer wieder damit dümmliche Parteipolitik betreiben?!

Offline superhaase

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Re: Teures Opfer für die Energiewende: Der Irrsinn von Irsching
« Antwort #27 am: 02. Mai 2013, 17:52:42 »
Von einer "doppelte Atomausstiegswende der CDU" kann keine Rede sein.  Das ist auch keine originäre Sache der CDU oder der FDP.
Sie sind wieder mal spaßig!

Zitat
War das denn falsch was die Regierung Merkel mit großer Zustimmung beschlossen hat?
Ja!
Falsch war insbesondere die jahrelange Ankündigung, den Ausstiegsbeschluss rückgängig zu machen, wenn CDU und FDP wieder an die Macht kommen. Dies hat die erforderlichen Ersatzinvenstitionen und Planungen verhindert, weil die Stromkonzerne auf eine Weiternutzung der Atomkraft gesetzt haben.
Vollzogen haben CDU und FDP dann allerdings lediglich eine Laufzeitverlängerung, was für die Stromkonzerne schon eine Enttäuschung war. Dies war der Erkenntnis Merkels geschuldet, dass ein völliger Ausstieg aus dem Atomausstieg inzwischen der großen Mehrheit der Bevölkerung nicht mehr vermittelbar war.

Dass Merkel dann nach Fukushima aus rein wahltaktischen Gründen im Vorfeld der BaWü-Wahl quasi im Alleingang die CDU dazu gezwungen hat, die Laufzeitverlängerung kurz nach Inkraftsetzung wieder komplett zu widerrufen und sogar gleich 8 Kernkraftwerke auf einen Schlag sofort stillzulegen, war zumindest bzgl. Kraftwerks- und Netzsituation ein weiterer Fehler, weil ja die Ersatzinvestitionen wegen des Versprechens des Ausstiegs aus dem Ausstieg ausgeblieben waren.
In Bezug auf die Sicherheit der Bürger war diese sofortige Stilllegung allerdings richtig.

Hätte Merkel mit ihrer CDU und mit der FDP nicht diese doppelte Atomausstiegsvolte fabriziert, wäre der mit Sinn und Verstand ausgehandelte schrittweise Atomausstieg ohne diese Probleme in der Kraftwerks- und Netzsituation über die Bühne gegangen.

Zitat
Das EEG und das EnWG hat etwas mit dem Ausstieg aus Kernkraft und Kohle zu tun. Da ist nichts "durcheinandergemanscht".
Sicher hat das EEG etwas mit dem Ausstieg aus Kohle und Atomkraft bzw. dem Umbau zu einer nachhaltigen Stromversorgung zu tun.
Aber diese doppelte Atomausstiegsvolte von CDU/FDP, die ich kritisiert hatte, und die daraus resultierende problematische Kraftwerks- und Netzsituation haben nichts mit dem EEG oder einer von Ihnen propagioerten "EEG-Misere" zu tun.
Das haben Sie vermanscht.

Zitat
Der Ausstieg ist beschlossen. Es ist schwer genug ihn zu meistern. Leider wurde schon viel zu viel Mist gebaut! Muss man aber immer noch und immer wieder damit dümmliche Parteipolitik betreiben?!
Es ist keineswegs dümmliche Parteipolitik, wenn man die für dümmliche politische Entscheidungen verantwortlichen Rösser und Reiter benennt.
Die dümmliche doppelte Atomausstiegsvolte haben nun mal allein CDU und FDP politisch zu verantworten. Das lässt sich nicht wegdiskutieren.
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Offline RR-E-ft

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Re: Teures Opfer für die Energiewende: Der Irrsinn von Irsching
« Antwort #28 am: 02. Mai 2013, 18:33:48 »
An welcher Stelle das EnWG mit dem Ausstieg aus der Kernenergie und der konventionellen Stromerzeuguzng zu tun haben soll, ist nicht ohne weiteres ersichtlich. 

Der im EEG verankerte Einspeisevorrang für erneuerbare Energien sorgt für eine Verdrängung konventionell erzeugter Strommengen hauptsächlich durch fluktuierende Stromerzeugung, so dass im Wesentlichen nur noch die (gezielt beabsichtigt abnehmende) Residuallast durch konventionelle Stromerzeugung abgedeckt werden  muss.

Die Großhandelspreise sind aus vielerlei Gründen (sinkende Nachfrage infolge der Wirtschaftskrise, sinkende Kohle- und Zertifikatepreise, EEG- Einspeisung) gegenüber Sommer 2008 rapide gesunken, wodurch Gaskraftewerke mit hohen Brennstoffkosten und somit Grenzkosten nicht mehr wettbewerbsfähig sind.

Beim derzeitigen Marktdesign werden Gaskraftwerke erst dann wieder wettbewerbsfähig, wenn die Großhandelspreise derart steigen, dass ihre hohen variablen Kosten damit gedeckt werden können.

Wenn es zutrifft, dass die sofortige Abschaltung der Kernkraftwerke 2011 das Angebot verknappt hat und dadurch die Großhandelspreise gestiegen sind, so wird wohl deutlich, dass ohne diese Abschaltung die Situation für die Gaskraftwerke noch prekärer wäre. Denn dann würden die Großhandelspreise noch niedriger liegen als jetzt schon.

Dies betrifft jedoch immer nur die Einzelbetrachtung der Gaskraftwerke. In der Regel verfügen die Erzeugungssparten der Energiekonzerne an konventioneller Stromerzeugung über einen Erzeugungsmix, so dass ein Teil Stromerzeugungskosten über und ein ander Teil Stromerzeugungskosten unterhalb des Großhandeslpreises haben wird, wodurch es eigentlich auf eine Mischkalkulation innerhalb der ERzeugungssparten der Energiekonzterne ankommen sollte.

Zu beobachten ist jedoch, dass die (noch so große!) Differenz zwischen Großhandelspreis und Stromerzeugungskosten, die unterhalb der Großhandelspreise liegen, stillschweigend eingefahren wird, Unterdeckungen bei anderen Kraftwerken, die damit durchaus ausgeglichen werden könnten, jedoch am besten sozialisiert werden sollen. 

« Letzte Änderung: 02. Mai 2013, 19:12:08 von RR-E-ft »

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Re: Teures Opfer für die Energiewende: Der Irrsinn von Irsching
« Antwort #29 am: 02. Mai 2013, 18:52:45 »
@superhaase, bei Ihnen ist Hopfen und Malz  verloren.

An welcher Stelle das EnWG mit dem Ausstieg aus der Kernenergie und der konventionellen Stromerzeuguzng zu tun haben soll, ist nicht ohne weiteres ersichtlich.
@RR-E-ft, das kann man bereits dem ersten Satz des EnWG entnehmen:

1) Zweck des Gesetzes ist eine möglichst sichere, preisgünstige, verbraucherfreundliche, effiziente und umweltverträgliche leitungsgebundene Versorgung der Allgemeinheit mit Elektrizität und Gas, die zunehmend auf erneuerbaren Energien beruht.
Wenn es zutrifft, dass die sofortige Abschaltung der Kernkraftwerke 2011 das Angebot verknappt hat und dadurch die Großhandelspreise gestiegen sind, so wird wohl deutlich, dass ohne diese Abschaltung die Situation für die Gaskraftwerke noch prekärer wäre. Denn dann würden die Großhandelspreise noch niedriger liegen als jetzt schon.
Das könnte so sein. Die Situation ist aber gerade nach der Abschaltung eine andere. Es bleibt rätselhaft, wie denn die Versorgungsicherheit ohne Gaskraftwerke gewährleistet werden soll, wenn alle AKW und KKW aus dem Kraftwerkspark verschwinden sollen. 

 

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