Wow, da zeigt sich die Fortsetzung Ihrer "Sachlichkeit"! Sorry, das ist doch kindisch. Dass Sie sich auf dieses alberne Niveau begeben.
Danke dass Sie bestätigen, dass Ihr Niveau kindisch und albern ist. Denn Sie haben doch von Märchen geschrieben. Dass Sie jetzt die beleidigte Leberwurst spielen wenn Ihnen jemand auf Ihrem kindischen und albernen Niveau Kontra gibt, ist nur bezeichnend.
@stromer51:
Welche "Fachleute" haben das als Spielzeug bezeichnet?
Haben diese "Fachleute" die Module selbst in Augenschein genommen?
Und natürlich ist ein einzelnes Modul mit knapp 200 Wp Leistung gegenüber einer Anlage mit 10 kWp oder gar 1 MWp ein "Spielzeug". Diese Aussage erlaubt aber keine Aussage darüber ob es für den gedachten Zweck geeignet ist oder nicht.
Eine Anlage mit 1 MWp bringt dem Verbraucher keine Ersparnis bei seiner Stromrechnung. Ein selbst aufgestelltes Solarmodul mit 200 Wp Leistung wird jedoch bei Sonnenschein den Verbauch aus dem Netz reduzieren und dadurch die eigene Stromrechnung reduzieren. Ob sich das wirklich rentiert hängt davon ab wie hoch die Stromgestehungskosten aus dem Modul bei der tatsächlichen Installation sind.
Man hat zwei Möglichkeiten:
Entweder man installiert so ein Modul selbst und bleibt bei einem anderen Stromanbieter. Oder man wechselt zu CE und bekommt irgendwann mal ein solches Modul zur Verfügung gestellt.
Im ersten Fall trägt man die Kosten und das Risiko erst Mal selbst. Man muss das Modul kaufen und darauf hoffen dass die Stromgestehungskosten unter denen aus dem Netz sind. Das sind sie nur wenn das Teil im Jahr einen genügend hohen Ertrag liefert. Da ist meiner Meinung noch das fertige Plug-and-Save Modul noch viel zu teuer. Wenn man sowas ohne Speicher aus auf dem Markt verfügbaren Komponenten zusammenbaut dann geht das weit billiger.
Im zweiten Fall hat man von CE einen günstigen Strompreis, egal ob man das Modul installiert oder nicht. Kristek gibt aber das Versprechen, dass der Preis dauerhaft so niedrig bleibt wenn jemand das überlassene Modul installiert.
Kristek braucht auch solange er noch keine Erzeuger beim Kunden installiert keinen Smartmeter. Der wird erst wichtig wenn Kristek beim kunden Erzeuger wie so ein PV-Modul installieren lässt. Denn dann braucht er dieses Smartmeter zur Abrechnung. Der bestehende Zähler des VNBs zählt nur den Strom aus dem Netz, der Kunde muss aber den gesamten Strom den er verbraucht bezahlen, auch den der in seinem Hausnetz erzeugt wird.
Wenn das Konzept funktioniert dann wird es keine häufigen Wechsel bei Kudnen geben, weil der Preis dauerhauft unschlagbar günstig sein wird. Deshalb ist der logistische Aufwand für die Rückgabe erst mal zu vernachlässigen.
Das primäre Konzept ist doch nicht an verkauften Modulen zu verdienen, sondern im Netz des Verbrauchers günstig Strom zu erzeugen und diesen dann im Contracting an diesen ohne die vielen Abgaben und Steuern zu verkaufen.
Wenn der Kristek die Module im Einkauf für 200-300 Euro bekommt und er damit im Netz des Kunden den Strom für weniger als 10 ct/kWh erzeugen kann, diesen Strom aber dann für 19,90 €/kWh an den Kunden verkauft, dann macht er das Geschäft. Je mehr Module installiert werden und je niedriger der Netzbezug von Strom ist, desto besser. Deshalb senkt er ja auch mit jedem installierten Modul den Preis.
Es spielt auch überhaupt keine Rolle auf welcher Phase der Strom eingespeist wird. Die Zähler sind über alee Phasen saldierend. Bei einer Einspeisung in einer Phase und Verbauch in einer anderen Phase dreht sich der Zähler nicht. Er dreht sich auch nicht rückwärts, da die Zähler mittlerweile alle eine Rücklaufsperre haben. Deshalb macht es keinen Sinn mehr Module zu installieren als der eigene Verbrauch ist. Und auf jeden Fall ist die Batterie von Vorteil. Denn wenn die Batterie etwa das 3-fache der Maximalleistung hat dann, kann man im Sommer im Prinzip konstant mit 1/3 der Wp des Moduls einspeisen. Man hat damit quasi Grundlast. Das Prinzip kann man dann noch weiter optimieren indem der Smartmeter die Einspeisung und auch Lasten so steuert dass der Netzbezug gerade 0 ist.
Es gibt also die folgenden 3 Stufen:
1. PV-Modul mit Wechselrichter
Das ist nur sinnvoll wenn die Leistung des Moduls überwiegend unterhalb der Grundlast während der Einspeisung liegt. In Haushalten macht das häufig nur bis wenige 100 W Sinn. Man kann damit vielleicht einen Deckungsgrad von 20-30 % erreichen.
2. PV-Modul mit Wechselrichter und Speicher
Deckung der Grundlast über den gesamten Tag mit konstanter Einspeisung aus der Batterie. Das macht nur Sinn wenn der Verbrauch über den gesamten Tag sehr konstant ist. Man kann eine höhere Leistung der PV-module installieren, die Einspeiseleistung sollte jedoch auch im Sommer im Schnitt unterhalb der Grundlast liegen. Damit kann man einen Deckungsgrad von etwa 60-70 % erreichen.
Dies geht in Richtung des SFV, nur ohne zusätzliche direkte Speicherförderung.Damit ist es möglich langfristig die Grundlast zu decken und die Kraftwerke die heute überwiegend für die Grundlasterzeugung verwendet werden, aus dem Markt zu drängen.
3. PV-Modul mit Wechselrichter, Speicher und Smartmeter
Damit folgt die Einspeiseleistung der Last und nötigenfalls kann auch zusätzliche Last geschaltet werden. Damit kann man einen Deckungsgrad von über 70 % erreichen.
Es ist doch auch niemand gezwungen so ein Modul zu installieren, wenn die Voraussetzungen nicht gegeben sind. Wie es scheint will CE diejenigen mit Preisgarantie und niedrigeren Strompreisen belohnen, die die Voraussetzungen erfüllen können. Wenn es sich finanziell lohnt dann wird halt eine Außensteckdose installiert.
Kristek wird zusammen mit dem PV-modul den Smartmeter einführen müssen, sonst macht das ganze Konzept keinen Sinn. Abgerechnet wird dann der Strom über den geeichten Smartmeter und nicht mehr über den Zähler des VNBs.
Es gibt auch aktuell keinen Widerspruch bezüglich der Aussagen über den Anschluss. Wie bei jedem anderen Stromanbieter auch wird der Anschluss des Verbrauchers beim Wechsel zu CE dem Versorger CE zugeordnet, der Anschlussinhaber bleibt weiterhin der Verbraucher selbst.