Energiepreis-Protest > EGNW - Energiegenossenschaft Nordwest eG
Re: Endabrechnung - EGNW Genossen
Christian Guhl:
Bei mir läuft schon wieder dass Telefon heiss ! Anscheinend sind fast alle Endabrechnungen der EGNW zum 30.06. falsch. Um gemeldete Zählerstände (Anfangs- oder Schlussstände) wurde sich überhaupt nicht geschert ! Es wurden ausschließlich Schätzwerte des Netzbetreibers abgerechnet. Ist ja auch bequemer ! Telefonisch ist bei der EGNW natürlich mal wieder niemand zu erreichen. Der Nachteil für den einzelnen Kunden liegt bei bis zu 50 €. Hört dieses Chaos denn nie auf ?
Neu-Genosse:
Hallo Herr Guhl,
ich habe da keine Probleme, meine von mir an den Netzbetreiber gemeldeten Zählerstände wurden alle berücksichtigt. Alle Infos der EGNW gingen ja auch dahin die Zählerstände dem Netzbetreiber zu melden.
Welches Interesse sollte der Netzbetreiber daran haben statt der gemeldeten Zählerstände Schätzwerte weiterzugeben? Das macht für mich keinen Sinn. Ich denke da sollten die Kunden den Netzbetreiber kontaktieren und auf Weiterleitung der jeweils gemeldeten Zählerstände hinwirken. Der Netzbetreiber ist für die Pflege der Verbrauchsdaten zuständig, darum werden von ihm ja auch regelmässig die Zähler abgelesen.
Wurden allerdings die Daten gar nicht an den Netzbetreiber gemeldet, beginnt doch an dieser Stelle der Grund für ein Chaos und niemand braucht sich wundern, wenn Schätzungen in die Abrechnung einfliessen. Vor der Öffnung der Energiemärkte, als Versorger und Netzbetreiber noch identisch waren, erreichte eine Verbrauchsmeldung immer auch den Netzbetreiber. Heute muß man da schon unterscheiden. Das Chaos wird sich übrigens fortsetzen, der Versorger ab dem 1.7. hat auch keinen Anfangszählerstand. Falls das FC ist, die sollen recht großzügig schätzen.
Ich denke für vom Netzbetreiber oder vom Kunden selbst verursachtes Chaos kann man schwerlich das EVU verantwortlich machen.
Energietourist:
ich habe meine Schlussrechnung Strom bekommen (hatte rechtzeitig zum 30.6.12 gekündigt), die Zählerstände stimmen bei mir. Was aber eine Frechheit ist, ist die Tatsache, dass nur vom 1.1.12-30.6.12 abgerechnet wurde. Die Zeit vor dem 1.1.12 als die EnergenSüd noch geliefert hatte, wurde wie schon beim Gas einfach ignoriert. Hinzu kommt dass fast 20€ Mahngebühren in der Rechnung enthalten sind, nur weil ich die, von der EGNW am Jahresanfang eigenmächtig und ohne Mitteilung eingezogenen überhöhten Abschläge, habe stornieren lassen.
Die EGNW sollte sich mal mit den neuesten Gerichtsurteilen in Bezug auf Mahngebühren und Stornokosten beschäftigen. Eine Frechheit sowas.
Didakt:
@ Neu-Genosse
unser Dialog ist für das Thema dieses Threads inzwischen substanzlos. Ich beende ihn hiermit.
Nur noch so viel zu des Rätsels Lösung, weil Sie den „Busch geschlagen haben“ :D:
• Ich und Lehrer? Nicht im Entferntesten!
• Sie gleich Roettges? Nee, diese Annahme bestand zwar nicht, aber jetzt, nachdem Sie es ansprechen und nach Ihrem jüngsten parteiergreifenden Beitrag weiter oben in Sachen Zählerablesungen habe ich meine Zweifel. Wer weiß, welche Lachnummern einem hier so untergejubelt werden. ???
• Sie als vermeintlicher FirstCon-Geschädigter? Wie kann das denn sein, wenn Sie Ihren EGNW-Vertrag frist- und formgerecht wirksam zum 30.06.2012 gekündigt haben. Dann dürften Sie wohl ab 01.07.12 von einem Versorger Ihrer Wahl beliefert werden. Anderenfalls liegen wohl die „besonderen Gründe“ vor!
Christian Guhl:
@Neu-Genosse
Was glauben Sie denn, wer von den Kunden hat eine Ahnung, wer der Netzbetreiber ist ? Sie dürfen jetzt nicht von den Leuten ausgehen, die hier im Forum aktiv sind. Wenn gerade ältere Kunden von der EGNW aufgefordert werden, den Zählerstand abzulesen, kommt doch kein Mensch auf den Gedanken, die abgelesenen Stände jemand anderes als der EGNW mitzuteilen. Und wenn die EGNW die Stände bekommen hat, wäre es doch ein leichtes gewesen, diese an den Netzbetreiber weiterzuleiten. So etwas nennt sich dann Service.
Navigation
[0] Themen-Index
[#] Nächste Seite
Zur normalen Ansicht wechseln