Energiepreis-Protest > EGNW - Energiegenossenschaft Nordwest eG

EnerGen Süd und unautorisierte Lastschriften

<< < (3/14) > >>

userD0003:

--- Zitat ---Original von masterflok
Wer also zu wenig bezahlt hat, sollte lieber nichts unternehmen?  ;)
--- Ende Zitat ---
Ganz pragmatisch sehe ich das genau so...... und übertreiben sollte man auch nicht !  ;)
Obwohl vielleicht auch nicht abgerechnet wird, dann gehen die jetzt nicht unverzüglich handelnden Überzahler womöglich völlig leer aus !?  8o

masterflok:
Soll heißen, wenn es zu keiner Endabrechnung kommt, dann haben die, die die Lastschriften widerufen haben, kostenlos Strom und/oder Gas erhalten? :D

Neu-Genosse:
Heute habe ich meine \"Rücklastschrift\" bei der Bank abgegeben. Dem Jung-Banker war die 13-Monatsfrist vollkommen unbekannt, der sollte vielelicht eher auf Hinterbänkler umschulen. Diese Frist ist im übrigen auch aktuell noch gültig.

Mich irritiert nur, dass  die vollkommene Parallelität zur \"Affäre FirstCon\" noch nicht gedanklich umgesetzt wurde.
Für mich gilt auch für Energen Süd:

kein Liefervertrag = kein Zahlungsanspruch
keine Lastschriftermächtigung = Widerspruch
kein Liefervertrag = Widerspruch gegen die Abrechnung
keine Zahlungsverpflichtung = die nicht über den Lastschriftwiderspruch realisierten Beträge werden im Falle des Falles als Forderung angemeldet.

Und der finanzielle Input wird sofort in EGNW-Anteile investiert.  :D

Mich wundert nur immer wieder, dass beim gleichen Sachverhalt zur FirstCon alle auf die Barrikaden gehen, bei Energen Süd das aber alle geschluckt haben, jedenfalls bis zum großen Knall. Keiner hatte einen Liefervertrag, keiner Lastschriften autorisiert. Lags vielleicht an dem Großen Vorsitzenden H.R.? Oder lags eher daran, dass jeder Angst hatte 1 oder 3 Cent/kwh mehr zu zahlen? Hatte jeder Scheuklappen aus Euroscheinen vor den Augen?

Jeder hat von seiner Bank die Sonderbedingungen für den Lastschriftverkehr erhalten, anscheinend keiner gelesen und/oder verstanden. Für diese Versäumnisse jedes Einzelnen wird dann heute nach Schadenersatz geschrien. Ich denke das muss man nicht unbedingt verstehen.

userD0002:

--- Zitat ---Original von Neu-Genosse

Mich wundert nur immer wieder, dass beim gleichen Sachverhalt zur FirstCon alle auf die Barrikaden gehen, bei Energen Süd das aber alle geschluckt haben, jedenfalls bis zum großen Knall. Keiner hatte einen Liefervertrag, keiner Lastschriften autorisiert. Lags vielleicht an dem Großen Vorsitzenden H.R.? Oder lags eher daran, dass jeder Angst hatte 1 oder 3 Cent/kwh mehr zu zahlen? Hatte jeder Scheuklappen aus Euroscheinen vor den Augen?

Jeder hat von seiner Bank die Sonderbedingungen für den Lastschriftverkehr erhalten, anscheinend keiner gelesen und/oder verstanden. Für diese Versäumnisse jedes Einzelnen wird dann heute nach Schadenersatz geschrien. Ich denke das muss man nicht unbedingt verstehen.
--- Ende Zitat ---

Ich denke das liegt einfach nur daran, dass eine gewisse Person des alten AR nicht ins Konzept passte, da er in/mit der Firstcon involviert war/ist. Wäre der Lieferantenwechsel im Sinne des restlichen alten AR gewesen, wäre alles genauso wie bei der EnerGenSüd gelaufen und niemand (ausser denjenigen die sich immer aufregen) hätte es gejuckt, denn im Vordergrund steht ja der \"Erhalt\" der EGNW.

Neu-Genosse:
Das Problem ist nur, dass es sich diesmal nicht um einen Lieferantenwechsel gehandelt hat, es war der Versuch einer gezielt eingefädelten feindliche Übernahme. Es sollte dabei neben den Kunden auch das Kapital der EGNW Richtung FirstCon transferiert werden. Ich bin mir sicher, dass das deutlich wird, wenn der gesamte sog. Kooperationsvertrag den Mitgliedern vorgestellt wird. Bis jetzt haben noch alle die tollen Provisionen im Ohr, die geforderten Gegenleistungen wurden tunlichst verschwiegen.

Und zum Thema Information der Mitglieder:
Es ist sehr leicht nach Infos zu rufen, es kann aber knüppelhart sein diese Infos zu beschaffen und abzusichern.

Zur oft geforderten Abwicklung:
Beim derzeitigen Chaos mit angedrohten Schadenersatzforderungen, möglichen anderen juristischen Komplikationen an allen Ecken und Enden ware das wohl kein Prozess, der bis Weihnachten erledigt ist. Ich kann mir auch kaum vorstellen, dass diese perspektivenlose Arbeit jemand freiwillig und ehrenamtlich übernimmt. Bliebe nur ein vom Gericht bestellter Liquidator. Bei  300 € Stundenvergütung bräuchte dann auch keiner mehr die Frage stellen wo wohl das vorhandene Kapital geblieben ist.

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln