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Autor Thema: und auch in Japan geht es wieder weiter  (Gelesen 10440 mal)

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Offline superhaase

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und auch in Japan geht es wieder weiter
« Antwort #1 am: 05. Juli 2012, 09:38:18 »
Zitat
Kurz vor dem Wiederanfahren des Reaktors im AKW Oi gingen mehr als 150.000 Menschen in der Hauptstadt Tokio auf die Straße.
Beeindruckend.
Ob die Anti-Atom-Bewegung in Japan jemals wieder abebbt?
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Offline Wolfgang_AW

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Re: und auch in Japan geht es wieder weiter
« Antwort #2 am: 16. Juli 2012, 12:46:43 »
Zehntausende Japaner demonstrieren gegen Atomkraft

Zitat
Aus allen Regionen des Landes kamen sie in die Hauptstadt: Zehntausende Japaner haben in Tokio gegen die Rückkehr zur Atomkraft protestiert. Der Veranstalter sprach von bis zu 200.000 Demonstranten.

Mit freundlichen Grüßen

Wolfgang_AW


„Es hat sich bewährt, an das Gute im Menschen zu glauben, aber sich auf das Schlechte zu verlassen.“

(Alfred Polgar)

Offline Sukram

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Nach Nuklearkatastrophe: Fukushima öffnet ersten Badestrand
« Antwort #3 am: 17. Juli 2012, 14:26:07 »
http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/nach-nuklearkatastrophe-fukushima-oeffnet-ersten-badestrand-a-844836.html

Beeindruckend: Erste Manipulation schon im Titel...

Es gab mal Zeiten, da stand ich Sonntag Nachmittag im Münchner Hauptbahnhof am Kiosk vorne in der Schlange, um den ersten neuen Spiegel zu ergattern- längst vorbei ;-)
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Offline superhaase

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Re: Nach Nuklearkatastrophe: Fukushima öffnet ersten Badestrand
« Antwort #4 am: 17. Juli 2012, 14:43:59 »
Beeindruckend: Erste Manipulation schon im Titel...
Ich bin ja auch kein Bewunderer der journalistischen Sorgfalt des SPIEGELS (mehr), aber was ist an dem Titel manipulativ?
Es scheint der Wahrheit zu entsprechen, dass die Präfektur von Fukushima den ersten Badestrand in dieser Provinz wiedereröffnet hat.
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Offline Sukram

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Re: und auch in Japan geht es wieder weiter
« Antwort #5 am: 17. Juli 2012, 15:19:27 »
Die "Nuklearkatastrophe".

Es war eine Natur/Erdbeben/Tsunamikatastrophe.

Oder wieviel Menschen sind durch was umgekommen?
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Offline superhaase

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Re: und auch in Japan geht es wieder weiter
« Antwort #6 am: 17. Juli 2012, 16:17:20 »
Die "Nuklearkatastrophe".

Es war eine Natur/Erdbeben/Tsunamikatastrophe.

Oder wieviel Menschen sind durch was umgekommen?
Müssen bei einer Katastrophe unbedingt Menschen umkommen?
Reicht es nicht, dass ganze Landstriche unbewohnbar geworden sind und viele Menschen praktisch ihr Hab und Gut verloren haben?

Außerdem:
Meines Wissens gab es bisher mindestens 49 Tote, die nicht wegen dem Erbeben oder dem Tsunami gestorben sind, sondern wegen der Nuklearkatastrophe, weil viele Leute bei der eiligen Evakuierung eines großen Krankenhauses zunächst zurückgelassen werden mussten und 49 dann verstorben sind, bevor man sie holen konnte. So war es zumindest in den Zeitungen hier zu lesen.
« Letzte Änderung: 17. Juli 2012, 17:06:25 von superhaase »
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Offline Sukram

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Re: und auch in Japan geht es wieder weiter
« Antwort #7 am: 17. Juli 2012, 16:35:27 »

äh, nein, aber bisher wenigstens zählten diese ungleich schwerer... außer natürlich in Deutschland- das sind dann also quasi >20.000 politisch unkorrekte Tote.

Zitat
... So war es zumindest in den Zeitungen hier zu lesen.

Ja, eben. Hier stand viel... Unsinn.

...oder vieleicht die Straßen unpassierbar waren? Oder schlichtweg alle Katastrophenhilfsmittel gnadenlos überfordert?

Hier stand "vieles zu lesen"- z.B. dass man mit der Evakuierung zu zögerlich gewesen sei...

Selbst wenn:

Durch was wurde denn dann nun diese (50 / >20000)-Unterkatastrophe ausgelöst?

Nicht zu fassen  :'(
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Offline superhaase

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Re: und auch in Japan geht es wieder weiter
« Antwort #8 am: 17. Juli 2012, 17:06:08 »
Nicht zu fassen  :'(
Ja, es ist nicht zu fassen, wie Sie hier versuchen, die Nuklearkatastrophe von Fukushima mit allen ihren Folgen zu verharmlosen, indem Sie zynisch darauf hinweisen, dass die 20.000 Toten des Erdbebens "wohl politisch unkorrekte Tote" wären.

Schämen Sie sich nicht, auf so billige Weise die Opfer einer Naturkatastrophe zu benutzen, um eine menschengemachte Nuklearkatastrophe zu verharmlosen?

Und was die Zahl der Toten wegen der Nuklearkatastrophe betrifft:
Sie können sicher sein, dass auch in 30 Jahren noch behauptet werden wird, die Zunahme der Krebserkrankungen und der Krebstoten in Japan in den 30 Jahren nach Fukushima kann selbst verständlich nicht mit dem Atomunfall nachweislich in kausalen Zusammenhang gebracht werden - folglich gibt es selbstverständlich keine Atomunfall-Toten. Niemals. Darf es ja nicht geben.
Auch Tschernobyl hatte ja nur gaaaanz wenige Tote zur Folge, viel weniger, als immer behauptet oder befürchtet oder so, weshalb das alles viel harmloser ist, als es die böse Presse immer aufbauscht.    ::)
« Letzte Änderung: 17. Juli 2012, 17:13:11 von superhaase »
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Offline Sukram

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SIE kommen mir grade noch geschliffen
« Antwort #9 am: 17. Juli 2012, 18:53:42 »
SIE und Ihresgleichen negieren die Opfer, wenn sie die wahren Ursachen ihres Todes verschweigen bzw. umbenennen wollen, mein Herr!


Was die "Verseuchung" betrifft, hier mal  am Beispiel des Meerwassers:

Das hat eine natürliche Radioaktivität von ca. 20 Becquerel pro Liter, hauptsächlich bedingt durch mehrere Milliarden Tonnen im Meerwasser gelöstes Uran.

Der zusätzliche Effekt durch Fukushima beträgt 20 Becquerel pro Kubikmeter Meerwasser (falls sie wissen, was ein Becquerel ist). Das sind als 0,02 Becquerel pro Liter zusätzliche Belastung-  Die natürliche Radioaktivität des Meerwassers ist 1000mal höher.

Dazu kommt das, was noch nicht ausgewaschen wurde- aber

Zitat
In Fukushima stellt Strahlung kein Gesundheitsproblem dar. Aber die Angst vor Strahlung hat sehr schlimme Auswirkungen auf das Leben der Menschen. Wir müssen deshalb viel mehr über Natur und Wirkung von Strahlung aufklären.


http://www.welt.de/wissenschaft/article106502063/Die-Angst-war-schlimmer-als-die-Strahlung.html

Zitat
Zumindest, was die Strahlenbelastung der Menschen angeht, haben Forscher vor wenigen Tagen Entwarnung gegeben. Der Atomunfall werde kaum gesundheitliche Schäden verursachen. Zu diesem Ergebnis kamen zwei Studien der Vereinten Nationen. Auch die Arbeiter, die an vorderster Front gegen die Katastrophe kämpften, seien bisher nicht erkrankt.

Im größten Teil der Präfektur Fukushima sowie im Rest Japans und in den benachbarten Ländern seien keine über dem Normalen liegenden Strahlenwerte festgestellt worden. In Fukushima hätten die geschätzten Werte mit Ausnahme der zwei stärker betroffenen Ortschaften unter zehn Millisievert gelegen.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/fukushima-neue-fotos-aus-dem-zerstoerten-meiler-4-a-835437.html

*************************************

Ähnlicher Schwachfug wurde schon vor einigen Wochen verbreitet, als die Horrormeldung "Radioaktiver Thunfisch vor Amerikas Küsten entdeckt" um die Welt getickert wurde. Die natürliche Radioaktivität von Thunfisch-Fleisch ist 240 mal höher, bedingt durch Kalium40.


So; und jetzt knabber' ich die Lieblingsspeise der GrünInnen:

Paranüsse - Gehalt natürlicher Radionuklide und potentielle Strahlenexposition
http://www.bfs.de/de/ion/nahrungsmittel/paranuesse.html

Mist- die verlinkerei geht nicht mehr...

Am Besten Sie gehen Stromdirektheizungen an alte Omis verkloppen, Sie Schmock!
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Re: SIE kommen mir grade noch geschliffen
« Antwort #10 am: 17. Juli 2012, 19:14:30 »
SIE und Ihresgleichen negieren die Opfer, wenn sie die wahren Ursachen ihres Todes verschweigen bzw. umbenennen wollen, mein Herr!
Habe ich nirgendwo getan.
Weder negiere ich die Opfer, noch deute ich die wahren Ursachen ihres Todes um.
Wie kommen Sie zu so einer lächerlichen Behauptung?

Lassen Sie mal etwas Luft ab. Das täte Ihnen gut und Sie könnten hier Ihre Beiträge vielleicht weniger emotional und mit mehr Verstand verfassen.

Zitat
Was die "Verseuchung" betrifft, hier mal  am Beispiel des Meerwassers:
[...]
Zitat
In Fukushima stellt Strahlung kein Gesundheitsproblem dar. Aber die Angst vor Strahlung hat sehr schlimme Auswirkungen auf das Leben der Menschen. Wir müssen deshalb viel mehr über Natur und Wirkung von Strahlung aufklären.


Zitat
Zumindest, was die Strahlenbelastung der Menschen angeht, haben Forscher vor wenigen Tagen Entwarnung gegeben. Der Atomunfall werde kaum gesundheitliche Schäden verursachen. Zu diesem Ergebnis kamen zwei Studien der Vereinten Nationen. Auch die Arbeiter, die an vorderster Front gegen die Katastrophe kämpften, seien bisher nicht erkrankt.

Im größten Teil der Präfektur Fukushima sowie im Rest Japans und in den benachbarten Ländern seien keine über dem Normalen liegenden Strahlenwerte festgestellt worden. In Fukushima hätten die geschätzten Werte mit Ausnahme der zwei stärker betroffenen Ortschaften unter zehn Millisievert gelegen.
Jaja, die Verharmlosungsmaschine ist schon am Laufen:
"Natürliche Radioaktivität ist höher" - "Bisher noch keiner erkrankt" - "kaum gesundheitliche Schäden" - "im größten Teil der Präfektur" - "Die Strahlung stellt kein Gesundheitsproblem dar, nur die Angst davor"

Wie dämlich ist das denn?
Warum sind viel Quadratkilometer und einige Ortschaften bis heute nicht zugänglich, wohl noch für länger?
Auch der Meeresboden vor Fukushima soll nur aufgrund eines unerklärlichen Betonüberschusses zubetoniert werden, gelle?
Alles, weil dort die Strahlung gegenüber der natürlichen Strahlung nur um einen "unbedeutenden Bruchteil" erhöht ist?
Das glauben Sie jetzt aber selbst nicht, oder?

Ferner weiß doch heute jedes Kind, dass es keine Untergrenze für die Gesundheitsschädlichkeit radioaktiver Strahlung gibt. Jede Erhöhung hat eine Zunahme von Gesundheitsschäden zur Folge. Daher ist der Hinweis auf die angeblich höhere natürliche Strahlung ein billiges Verharmlosungsmanöver.
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Offline Sukram

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Re: SIE kommen mir grade noch geschliffen
« Antwort #11 am: 18. Juli 2012, 18:29:12 »
Ach, Sie Superhäschen.


Ferner weiß doch heute jedes Kind, dass es keine Untergrenze für die Gesundheitsschädlichkeit radioaktiver Strahlung gibt. Jede Erhöhung hat eine Zunahme von Gesundheitsschäden zur Folge. Daher ist der Hinweis auf die angeblich höhere natürliche Strahlung ein billiges Verharmlosungsmanöver.

Ich bin zwar der Meinung, das deutsche Kurunwesen gehört beschnitten, aber schonmal von gewissen "Heilstollen" gehört?

Natürliche Radioaktivität gibt es schon etwas länger als das Leben, also kommt es damit -in Maßen- vollkommen zurecht.

Sonst sollten wir unbedingt unverzüglich den Schwarzwald evakuieren, Kohlebergbau an sich und Luftreisen sind zu untersagen.

E gibt ja gewise wissenschaftliche Langzeituntersuchungen über Flora & Fauna im Tschernobylgebiet- aber die sind ja sowieso alle "gekauft", gell.

EOD.
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Re: SIE kommen mir grade noch geschliffen
« Antwort #12 am: 18. Juli 2012, 18:39:04 »
Ach, Sie Superhäschen.
[...]
Ich bin zwar der Meinung, das deutsche Kurunwesen gehört beschnitten, aber schonmal von gewissen "Heilstollen" gehört?

Natürliche Radioaktivität gibt es schon etwas länger als das Leben, also kommt es damit -in Maßen- vollkommen zurecht.
Jaja, die Radongeschichten und dergleichen.
Die angebliche Heilwirkung ist nur leider nicht nachgewiesen. Schon gar nicht, dass eine solche auf der radioaktiven Strahlung beruhen würde - die Stollen haben auch sonst ein besonderes Klima im Vergleich zum alltäglichen Umfeld.
Sie glänzen mal wieder mit Halbwissen.
Ach Sukrammelchen! ;)

Zitat
Sonst sollten wir unbedingt unverzüglich den Schwarzwald evakuieren, Kohlebergbau an sich und Luftreisen sind zu untersagen.
Ja, Flugreisen und auch bestimmte Gegenden bergen ein erhöhtes Gesundheitsrisiko.
Insbesondere, wenn man zuhause nicht gut lüftet und Radon aus dem Boden in das Haus eindrigen kann.
Das ist bekannt, und die wissenschaftlichen Untersuchungen dazu sagen eindeutig, dass das gesundheitsschädlich ist und auch erhöhte Krebsfallzahlen zur Folge hat .... mit entsprechenden Todesopfern.

Ihre Verharmlosungsversuche gehen nach hinten los. Achtung ... alles Rohrkrepierer! ;)

Zitat
E gibt ja gewise wissenschaftliche Langzeituntersuchungen über Flora & Fauna im Tschernobylgebiet- aber die sind ja sowieso alle "gekauft", gell.
Die müssen nicht gekauft sein.
Aber was sagen die denn genau aus?
Dass um Tschernobyl alles in bester Ordnung ist und die Viecherl kerngesund und leben genauso wie andernorts ohne Strahlenbelastung?
« Letzte Änderung: 18. Juli 2012, 18:40:35 von superhaase »
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Re: SIE kommen mir grade noch geschliffen
« Antwort #13 am: 26. Juli 2012, 13:27:19 »
Dass um Tschernobyl alles in bester Ordnung ist und die Viecherl kerngesund und leben genauso wie andernorts ohne Strahlenbelastung?
Als Solarist ist man auf die Atomkarte  und Tschernobyl fixiert. Jetzt kam noch die Naturkatastrophe von Fukushima dazu. Das kann man trotz des deutschen Express-Ausstiegs nicht lassen, ist doch der Strom aus der friedlichen Nutzung der Atomkraft gleichzeitig auch Konkurrenz. Mit der Atomkarte und der mächtigen Lobby lies sich das Abgreifen bei den deutschen Politikern für die irrsinnige Solarförderung leicht durchsetzen und weiter am Kochen halten. Manche Verbraucher durchschauen das egoistische Spiel immer noch nicht.

Andere Krebsursachen, die weit bedeutender sind, stehen nicht so im Fokus. Warum wohl?! Z.B. wegen seiner hervorragenden physikalischen Eigenschaften wurde Asbest viele Jahre als Baustoff geschätzt und auch im Energiebereich eingesetzt. Dass das Mineral unheilbare Formen von Krebs und die Lungenkrankheit Asbestose hervorrufen kann, wirkt bis heute weit schwerwiegender.  Allein in Deutschland erkranken jährlich 7000 Menschen durch Asbest und mehr als 1000 Menschen sterben daran. Trotzdem exportieren viele Länder den Gefahrstoff weiter in Schwellen- und Entwicklungsländer.

Offline Sukram

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Angst kann tödlich sein
« Antwort #14 am: 26. Juli 2012, 14:01:13 »
Why Fukushima death toll projections are based on junk science

dar.:

Zitat
...
...But I want to end on a different note, with a look at how real people actually did suffer and die as a direct result of the Fukushima accident – not because of the radiation itself, but because the fear of radiation led to a hurried evacuation of vulnerable people from hospitals and care homes. A paper in The Lancet describes the sorry mess that resulted:

Medical personnel did not accompany the patients during transportation. Bed-ridden patients were laid down on the seats, wrapped in protective gowns. During transportation, some patients suffered trauma by falling from the seats of the vehicles[...] before reaching admitting facilities.

27 patients with severe medical problems such as end-stage renal failure or stroke were transported more than 100 km to Iwaki city. At least 12 of them were confirmed dead at 0300 h on March 15, ten of whom seemed to have died in the vehicles during transportation. Later, it was reported that more than 50 patients died either during or soon after evacuation, probably owing to hypothermia, dehydration, and deterioration of underlying medical problems.

And the next sentence is the key:

In the Fukushima Daiichi Nuclear Power Plant accident, there were no deaths related to radiation or the explosion of the reactors. However, the evacuation of these patients was accompanied by loss of life.

As Chernobyl showed, fear of radiation is a far greater risk than radiation itself in the low doses experienced by the affected populations after both accidents. Unfortunately work by Jacobson and other anti-nuclear campaigners (in academia, environmental groups and elsewhere) will make this fear worse, and harm people’s health accordingly. I hope they are aware of this.

http://www.marklynas.org/2012/07/fukushima-death-tolls-junk-science/
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