Energiepreis-Protest > EGNW - Energiegenossenschaft Nordwest eG
Rücktritt Thorsten Lange
horst redeker:
Zitat uwes: [B]Es sind alle Genossen, Unterstützer und Kritiker gleichermaßen aufgerufen, die Handelnden und kommenden Organvertreter zu unterstützen. Nur wer sein Mitsprache- und vor allen Dingen sein Stimmrecht auch ausübt, hilft sich und der EGNW[/B]
Wir haben keine Einladung erhalten!!! Auch keine Post über den Rücktritt von Herrn Lange. Was ist zu tun?, ausser alle Entscheidungen der Versammlung für Unrecht zu erklären.
Brigitte und Horst Redeker
userD0003:
--- Zitat ---Original von horst redeker
Was ist zu tun?, ausser alle Entscheidungen der Versammlung für Unrecht zu erklären.
Brigitte und Horst Redeker
--- Ende Zitat ---
@horst redeker,
SIE sollten besser ganz still bleiben, noch hat Ihnen die Generalversammlung für IHRE Vorstandstätigkeit keine Entlastung erteilt !
userD0003:
--- Zitat ---Original von uwes
Es sind alle Genossen, Unterstützer und Kritiker gleichermaßen aufgerufen, die Handelnden und kommenden Organvertreter zu unterstützen. Nur wer sein Mitsprache- und vor allen Dingen sein Stimmrecht auch ausübt, hilft sich und der EGNW. Es soll keine Beschwichtigungsversammlung werden, sondern wieder einmal konstruktiv in die Zukunft gesehen werden. ...
--- Ende Zitat ---
--- Zitat ---Original von herbertj
Ich bin der Meinung das man sich hier im Forum nicht auslassen sollte, wenn man nicht zur Versammlung fährt um was zu ändern und sein Stimmrecht in Anspruch zu nehmen. Und wenn die IGEL aufgibt, heisst das ja nicht das man die EGNW aufgeben muß bevor die Versammlung war.
--- Ende Zitat ---
@herbertj, woher wissen Sie, dass die \"IGEL\" aufgegeben hat? Ihre und die Auffassung von @uwes kann ich nicht teilen.
Nach meiner Einschätzung sind erst einmal die Handelnden aufgerufen, die Kunden zu unterstützen. Und sobald alle Folgen aus den Fehlern der Vergangenheit und den aktuellen Versäumnissen der jetzt Handelnden ausgeräumt sind, kann man sich anschließend konstruktiv mit der Zukunft befassen!
Daher habe ich nach reiflicher Überlegung für mich entschieden, dass ich mir diese Generalversammlung ebenfalls nicht antun werde und auch nicht für meine Vollmachtgeber teilnehme. Meine Gründe sind: Was ich als Kunde nicht hinnehmen werde, kann ich als Mitglied nicht vorab absegnen mit der unter TOP 8. vorgesehenen Entlastung der Verantwortlichen. Das trifft insbesondere zu für die bzgl. der Kooperation mit EnerGenSüd und deren Folgen in einem anderen Thread mehrfach angesprochenen Punkte.
Ich bin auch nicht bereit, an der unter TOP 9. vorgesehenen Beschlussfassungen zu den AGB und zu einer Neu-Organisation der Belieferungen mitzuwirken. Für beides ist ausschließlich der Vorstand unter Aufsicht des AR zuständig. Die Verantwortlichkeit für die Geschäftsführung kann nicht an die Generalversammlung/die Mitglieder zurückdelegiert werden. Zudem ist eine nachträgliche Beschlussfassung der GV zur AGB reine Makulatur, da bereits mit der Preisänderungsmitteilung für Gas im April versucht wurde, eine neue AGB umzusetzen. Soll womöglich ein zustimmender Beschluss der GV ein Einverständnis der Kunden bewirken?
Ich bestreite, dass so weitreichende AGB-Änderungen ohne ausdrückliche Zustimmung des jeweiligen Bestandskunden für diesen wirksam werden. Insbesondere § 2.4. der AGB Stand April 2012 (Die EGNW ist berechtigt für die Belieferung der Kunden und Genossen einen externen Lieferanten - zu ? - beauftragen.) ist absolut unakzeptabel. Diese Berechtigung hatte die EGNW bisher nicht und nach dem Desaster mit EnerGenSüd wird eine solche mit dieser Formulierung von mir jedenfalls auch nie erteilt!
Sollte die Mehrheit der anwesenden Mitglieder meine Meinung teilen und entsprechend abstimmen (entgegen meiner Erwartung), dann wird meine Stimme ohnehin nicht maßgeblich sein. Andernfalls ziehe ich für mich die notwendigen Konsequenzen.
uwes:
@h\'berger
Im Großen und Ganzen bin ich nahzu in vollem Umfang Ihrer Meinung.
Nur sehe ich nicht ganz den Sinn darin, dass Sie hier im Forum durchaus vernünftige Kritik üben, aber der GV fern bleiben wollen.
Es gibt Menschen, die reden übereinander.
es gibt aber auch solche, die miteinander reden.
Der erstgenannte Teil gehört zumeist in die Sparte der Intriganten und Nörgler.
Der zweitgenannte Teil wirkt zumeist verantwortlich an Entscheidungsprozessen mit.
Zu welchen gehören Sie?
Es soll zur GV m.E. nicht so sein, dass die aktuellen und vergangenen Fehler beschönigt oder gar unter den Tisch gekehrt werden. Andererseits sind Diskussionen, die sich nur um vergangenes drehen i.d.R. hinderlich, um voran zu kommen.
Wenn viele oder alle so dächten wie Sie, dann würden ja gerade die Konstruktiven aus den Reihen der Genossen zur Zukunft nichts beitragen, weil sie nicht mitwirken. Das wäre bedauerlich.
@I.G.E.L- Gruppe
Ich vermisse Ihre fachkompetente Reaktion. Ein Mitglied hatte auf der letzten Versammlung einen sehr fundierten und von der GV beschlossenen Antrag (Prüfungsauftrag für den AR) gestellt. So hätte ich das gerne wieder.
Neu-Genosse:
@horst redeker
kann das vielleicht daran liegen, dass Sie seinerszeit vergessen haben sich und/oder Ihre Gattin in das Mitgliederverzeichnis einzutragen? ;)
@h\'berger
bis auf das Verhältnis zur EnergenSüd bin ich ganz bei Ihnen. Ich denke eine Darstellung ihreseits wie sie sich eine Hilfe der EGNW vorstellen ohne z. B auf das Glattseis der Rechtsberatung zu gelangen, kann nur konstruktiv sein, ebenso eine sachliche Darstellung der Fehler der Vergangenheit. Allerdings fürchte ich, dass im schlimmsten Falle die Ausräumung länger dauert als die Lebenserwartung der EGNW. Und das wäre fatal und niemandem wäre geholfen.
Die vorgesehene Entlastung des Vorstandes ist in diesem Falle für mich kein Selbstläufer. Allerdings wird es das, wenn alle engagierten Mitglieder der GV fernbleiben! Um es klar zu sagen: Einem Vorstand, der Beschlüsse der GV auf kaltem Wege über die AGB mit einer nicht nachzuvollziehenden Motivation ignoriert und versucht ins Gegenteil zu verkehren, kann keine Entlastung erteilt werden. Nur muß das aus der Mitte der GV der GV deutlich gemacht werden! Wenn nicht Wenige in der GV den Mund aufmachen wird die schweigende Mehrheit einfach die Hand heben.
Dann allerdings kann der nächste gleich beantragen den Laden aufzulösen. Wobei wir dann wieder beim Thema EnergenSüd wären ..... das wäre dann natürlich gleich mit zu beerdigen.
Es ist wie bei politischen Wahlen: wer sich verweigert spielt lediglich den anderen in die Hände.
Ich denke Sie haben durchaus die Möglichkeit Ihre Stimme einzubringen, und das nicht nur bei der Abstimmung.
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