Für die deutschen Haushaltsstromverbraucher steigen die schon höchsten Strompreise in Europa wie bisher weiter. Wo ist der Unterschied zum Vorgänger? Da hätte die Bundeskanzlerin auch Röttgen weitermachen lassen können.
Was kann der gemeine Verbraucher sich dafür kaufen, dass Altmaier angeblich gegenüber dem Vorgänger \"
klug, integrativ, loyal, mit Freude bei der Arbeit, uneitel, selbstironisch\" sei. So zu lesen im aktuellen Focus. Da kann man heute (Seite 38 - 41) viel lesen über den NEUEN. Altmaier spricht Engisch, Französisch und Holländisch und er \"will mit allen reden, reden reden, das hat der angekündigt.\" Der neue \"
Twitterkönig des Bundestages\" will \"
bloß keinen Streit!\".
Man kann auch lesen, dass 48 Prozent der Deutschen bis zu 20 Euro für die \"Wende\" im Monat ausgeben würden. 41 Prozent sind nicht bereit dafür mehr zu zahlen. (TNS Emnid).
Dabei kostet die \"Energiewende\" schon heute weit mehr. Es geht ums Geld, um Rendite, um Profit
\"Grünes Geld\"Es geht um Milliarden, die zu Lasten der Verbraucher mit den Energiepreisen abkassiert und profitorientiert zwangsumverteilt und zweckentfremdet für alles Mögliche verwendet werden. Das EEG wird längst zur Branchen- und Strukturförderung (verkappter Soli) missbraucht. Unsozialer kann diese \"Energiewende\" kaum noch gestaltet werden. Wer egoistisch und rücksichtslos so seine wirtschaftlichen oder auch ideologischen Interessen durchsetzt hat meine Sympathie nicht. Die Entwicklung zeigt am Beispiel, dass Subventionen, die im begründeten Ausnahmefall über eine kurze Anschubfinanzierung hinausgehen, grundsätzlich schädlich sind. Die deutsche Solarbranche ist bald am Ende und nicht einmal die missbräuchliche Branchenförderung hat funktioniert. Die Milliardenzeche an sogenannten Solarschulden müssen die Verbraucher trotzdem mit überhöhten Strompreisen mindestens für die nächsten zwanzig Jahre zum Großteil erst noch abbezahlen.
Der baden-württembergische Umweltminister spricht von Fakten und stellt eine Studie vor, die Preise für 2020 prognostiziert. Der Ministerpräsident träumt sogar von sinkenden Strompreisen:
SWR-FernsehenAufmerksame und erfahrene Verbraucher wissen, dass Prognosen mit Fakten wenig zu tun haben. Nach den Prognosen aus 2009 dürfte die EEG-Umlage heute schon beim Maximum von 1,3 Cent/kWh liegen und sollte dann wieder sinken. Fakt ist, Verbraucher zahlen aktuell das über Dreifache und die Vorausrechnungen zeigen steil nach oben. Die nicht privilegierten Endverbraucher werden mit rund 4,3 Cent je kWh belastet. Endverbraucher zahlen Brutto + MWSt. was immer gerne unterschlagen wird!