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Steigt EEG- Umlage 2013 um ein Drittel?
RR-E-ft:
Steigt EEG- Umlage 2013 um ein Drittel?
--- Zitat ---Die Umlage für die Förderung der erneuerbaren Energien wird im kommenden Jahr nach Informationen des Handelsblatts (Mittwochsausgabe) aus dem Umfeld der Übertragungsnetzbetreiber drastisch steigen. Man stelle sich auf eine Spanne „zwischen 4,8 bis 5,2 Cent“ je Kilowattstunde Strom ein, hieß es. Derzeit beträgt die Umlage 3,59 Cent. Eine Erhöhung auf 4,8 Cent entspräche einem Anstieg um 33 Prozent. Damit würde sich die kumulierte Erneuerbare-Energien-Gesetz-Umlage von 13 Milliarden Euro im vergangenen Jahr erneut stark erhöhen. Die Umlage wird von allen Stromverbrauchern gezahlt. Ausnahmen gelten für große Verbraucher aus der Industrie.
--- Ende Zitat ---
Mit 4,8 bis 5,2 Cent je Kilowattstunde läge die Umlage annähernd auf dem Niveau der Großhandelspreise für Strom an der Börse.
userD0005:
mit großer Warscheinlichkeit würde die EEG Umlage sinken,
wenn denn alle Stromverbraucher in D an den Kosten
dieser Umlage beteiligt wären.
Dies ist aber nicht Sache der ÜNB..........
Wir werden schauen wie sich die EEG Umlage entwickelt wenn
denn erst die OFFSHORE Windenergie am Start ist.
Sukram:
\"Achwas\". :evil:
Papa Schäuble darf sich schonmal auf eine kräftige Erhöhung der Sozialausgaben und wir alle also auf Steuererhöhungen* einstellen:
--- Zitat ---Die derzeitige Finanzierung der Energiewende ist unsozial. Einkommensschwache Haushalte werden durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) relativ bis zu 10mal schwerer belastet, als Haushalte mit hohem Einkommen. Das geht aus einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) hervor, die im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) erstellt wurde. “Dieser Effekt könnte sogar noch höher ausfallen, wenn man bedenkt, dass vor allem Hauseigentümer, die tendenziell überdurchschnittliche Einkommen beziehen, von der EEG-Förderung profitieren, da nur Eigenheimbesitzer Solardächer installieren können”, erklärt Studienleiter Dr. Hubertus Bardt.
--- Ende Zitat ---
http://www.hannover-zeitung.net/aktuell/vermischtes/47196216-finanzierung-der-energiewende-ist-unsozial-eeg-belastet-vor-allem-geringverdiener
(*) Zu diesem Zwecke:
Cremer:
Wenn ich im heutigen Amtsblatt der Bundesnetzagentur Nr. 7 lese wer das alles einen
\"Antrag auf Genehmigung einer Vereinbarung eines individuellen Netzentgeltes gemäß §19 StromNEV\"
stellt, dann ist das auch kein Wunder.
da sind Eigenbetriebe Gebäudemanagement für Schulen, Evangelische Altenhilfen, gGmbH Werkstätten, Geflügelhöfe, Wasser- und Abwasser GmbH\'s dabei.
PLUS:
Ob Solar- oder Seewindstrom, Biogas und Biosprit, mit weiteren Preis-, Versorgungs- und anderen Katastrophenmeldungen werden die deutschen Verbraucher bei diesen ungebremsten EE-Exzessen rechnen müssen. Die negativen Auswirkungen auf die gesamte Volkswirtschaft kommen noch dazu.
Mit dem Öffnen der EEG-Förderdosen, gefüllt aus den Taschen der Verbraucher, nahm das Unheil ihren Lauf. Trotz Erkenntnis, die Ursachen werden aber nicht beseitigt, sie werden mit jeder Flickerei noch verstärkt. Um die gravierenden Auswirkungen etwas abzuschwächen fallen den Politikern nur neue Belastungen für die nicht privilegierten Verbraucher ein. Die kommen dann zur teueren EEG-Umlage noch dazu. Im Jahr 2011 wurde so die Entlastung der stromintensiven Unternehmen beschlossen. Diese werden von den Netzentgelten befreit, wenn der Stromverbrauch pro Jahr an einer Abnahmestelle mehr als 10 Mio. Kilowattstunden beträgt und eine Vollbenutzungszahl von 7.000 Std. erreicht wird. Der Ausgleich der Mindereinnahmen erfolgt auf den Rest der Stromkunden. Diese sogenannte \"StromNEV-Umlage\" beträgt aktuell 0,151 Cent/kWh für den nicht privilegierten Haushaltsstromverbraucher.
Wo sind die Verbrauchervertreter, die mithelfen, den Deckel zu setzen. Holger Krawinkel wird es alleine und mit Pressemeldungen schon gar nicht schaffen. Das gesamte Konstrukt ist verbraucherschädigend und verfassungswidrig! Es gehört torpediert und versenkt. Braucht man die Piraten dazu? :evil:
--- Zitat ---Unterdessen üben Verbraucherschützer Kritik an der Förderung von Windkraftanlagen auf hoher See (\"offshore\"): \"Durch Offshore-Wind droht den Verbrauchern nach dem sehr teuren Solarboom die nächste Kostenwelle\", sagte der Energieexperte des Bundesverbands der Verbraucherzentralen, Holger Krawinkel, der \"Berliner Zeitung\". \"Die Pläne der Regierung gehören massiv zusammengestrichen ...
--- Ende Zitat ---
Morgenpost
\"Das Ökostrom-Gesetz ist verfassungswidrig\" -- Ökostrom-Gesetz ist verfassungswidrig -- Dem EEG den Kampf ansagen
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