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Kosten Netzausbau

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superhaase:
Selbstverständlich gehören die Kosten eines \"Ortstrafos\" zu den Netzkosten.

Richtig bleibt aber wohl die Feststellung, dass mit den Abermilliarden an heutigen, in Zukunft fließenden und früher bereits geflossenen Netzentgelten wohl ein Netzausbau und eine Netzinstandhaltung problemlos möglich wären, ohne die Netzentgelte noch weiter zu erhöhen.
An Geld hat es den Netzbetreibern wohl noch nie gemangelt.

ciao,
sh

Energiesparer51:
Ja, auch der regelbare Ortsnetztrafo gehört zu den Netzkosten. Nur ist die Lösung preiswerter als die entprechende, eigentlich oft nicht nötige Verstärkung des Ortsnetzes. Die Belastung des Ortsnetzes wird bei Richtungsumkehr doch nicht höher, solange die eingespeiste Leistung nicht höher als die vorher entnommene bleibt. Nur kehrt sich der bisherige Spannungsabfall in eine Spannungsanhebung.

Cremer:
Energiesparer51

Dieser regelbare Ortsnetztrafo ist ein Prototyp, wie in der Mitteilung zu lesen ist.

Es ist deutlich gesagt worden, z.B. das ein Austausch in den meisten Fällen nicht möglich ist.

sollte dieser mal Wirklichkeit werden, d.h. Serienbau, so dauert es noch Jahrzente bis alle Ortsnetztrafos in Deutschland mit PV-anlagen ausgetauscht sind. denn es müssen neue trafohäuser etc. gebaut werden.

userD0005:

--- Zitat ---Original von Netznutzer

--- Zitat ---Für dezentrale Solaranlagen und Windräder brauchen wir den Netzausbau nicht.
--- Ende Zitat ---

Welch ein Blödsinn, informieren Sie sich erst mal, bevor Sie so eine Behauptung aufstellen. Gerade der Netzausbau \"vor Ort\" verschlingt Unsummen, um z.Bsp. auch dem letzten Hof am Ende der Leitung die PV-Einspeisung in jeder Größenordnung zu ermöglichen. Zeigen Sie mir einen Windpark, der ohne Netzausbau vor Ort ins Netz einspeisen kann. Die Kosten trägt der \"nicht-priviligierte\" Stromverbraucher, ebenfalls vor Ort. Gerade der Netzausbau für jede 2 kW-Anlage macht die Sache so teuer, dagegen sind die Kosten für ein großes, dezentrales Objekt im Verhältnis verschwindend.

Gruß

NN
--- Ende Zitat ---

in einem Nachbarort hat jedes fünfte Haus eine PVA.
Hierzu musste nicht ein einziger meter Kabel vom Netzbetreiber
gezogen werden.
Erst recht nicht bei einer 2kWp PVA. Die Strommenge wird vor Ort verbraucht.
Bei größeren Anlagen zahlt der PV Betreiber um die Anlage an den vom Netzbetreiber vorgeschriebenen Netzknoten anzuschließen.

NN, schade wenn Ihre heiligen Dinosaurier wegsterben.
Sie werden es nicht aufhalten.

Unbestritten zahlen wir seit vielen Jahren viel Geld für den Ausbau und die
Wartung der Netze. Das EEG und den Willen zum verstärkten Ausbau
der EE ist den Netzbetreibern seit vielen Jahren bekannt.
Warum ist nichts passiert? Das Geld ist wiedermal weg. passiert ist nix!

Grund für den netzausbau ist wohl eher, das unsere großen Erzeuger ihren Strom nicht mehr
problemlos exportiert bekommen. Denn im Netz sind schon die EE.

Cremer:
@pitti,


--- Zitat ---in einem Nachbarort hat jedes fünfte Haus eine PVA.
Hierzu musste nicht ein einziger meter Kabel vom Netzbetreiber
gezogen werden.
Erst recht nicht bei einer 2kWp PVA. Die Strommenge wird vor Ort verbraucht
--- Ende Zitat ---

Nix kappiert bzgl. Netzausbau. :evil:

Ich kann Netznutzer nur beipflichten

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