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Heizungsmodernisierung, welche Heizart?

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hko:
@miebe,

Ihr Problem wurde schon früher intensiv und auch kontrovers diskutiert in
Reparatur (atmosph. Kessel) oder Modernisierung (Brennwerttherme)
Bei Ihnen gibt es nun wirklich keinen Grund, die \"notleidende\" Heizungsbranche zu unterstützen.

huepenbeker hat dies in wenigen Worten treffend ausgedrückt.

Sukram hat noch einmal die verschiedenen Gesichtspunkte durchleuchtet. Ich stimme den meisten seiner Aussagen zu.

Aber

--- Zitat ---Original von Sukram
Auf jeden Fall: hydraulischen Abgleich durchführen lassen, das senkt die nötige Rücklauftemperatur und erhöht die Effizienz des Wärmeerzeugers (bei Brennwertern enorm).
--- Ende Zitat ---
das taucht doch mit schöner Regelmäßigkeit auch in diesem Forum immer wieder auf. Wenn Sie Geld verbrennen wollen, dann tun Sie dies.
Sehen Sie sich doch einmal die folgenden Beiträge dazu an:

--- Zitat ---Original von hko
WISO: Energiesparen mit hydraulischem Abgleich.
--- Ende Zitat ---
Gruß hko

huepenbeker:

--- Zitat ---Auf jeden Fall: hydraulischen Abgleich durchführen lassen, das senkt die nötige Rücklauftemperatur und erhöht die Effizienz des Wärmeerzeugers (bei Brennwertern enorm).
--- Ende Zitat ---

bei so einem kessel sollte man eher darauf achten, dass die rücklauftemperatur angehoben wird. sonst fährt der ständig durch den taupunktbereich und geht noch schneller kaputt.


wie gesagt, nichts verändern und eventuell das duschverhalten umstellen, dann passt das.

Sukram:

--- Zitat ---Original von huepenbeker

--- Zitat ---Auf jeden Fall: hydraulischen Abgleich durchführen lassen, das senkt die nötige Rücklauftemperatur und erhöht die Effizienz des Wärmeerzeugers (bei Brennwertern enorm).
--- Ende Zitat ---

bei so einem kessel sollte man eher darauf achten, dass die rücklauftemperatur angehoben wird. sonst fährt der ständig durch den taupunktbereich und geht noch schneller kaputt.

--- Ende Zitat ---

Dafür sind die Dinger gedacht & gebaut, denn das ist der Sinn der Brennwerttechnik.

Und selbst Pillenfresser auf Höhe der Technik haben die Rücklaufanhebung allenfalls eingebaut, wenn nicht gar integriert im Kesselblock/Wäemetauscher.


Und ohne hydraulischen Abgleich bleibt die Rücklauftemperatur unnötig hoch bzw. die Spreizung gering. PUNKT. (mal ganz abgesehen von unnötig hoher Pumpenleistung).

WISO sollte sich nicht allzuviel mit technischem befassen ;-)

miebe:
Hallo Leute,
vielen Dank für Eure umfangreichen Antworten.
Ich lese da jedenfalls heraus, dass kein akuter Handlungsbedarf besteht.
Habe mich eventuell durch die aktuellen Preise für Heizöl, sowie der Betriebsdauer (21 Jahre), wirsch machen lassen. Aber das die Preise wieder einmal \"normal\" werden, glaubt wahrscheinlich auch niemand.
Und nach den Erfahrungen der Märkte kommen vermutlich die anderen Energieträger auch langsam hinterher.
Ich werde mich in den nächsten Tagen in Eure Hinweise und Links enlesen.
Habe aber noch einmal eine Frage zu Erdgas.
Hat das nicht das gleiche natürliche Ende wie das Öl. Das Gas wird da immer etwas besser dargestellt, oder habe ich da einen falschen Eindruck?
Oder liegt das an \"Bio\"-Gas bzw. der besseren Effizienz?
  Na da werde ich mich mal an Lesen machen
      miebe

huepenbeker:

--- Zitat ---Original von Sukram

bei so einem kessel sollte man eher darauf achten, dass die rücklauftemperatur angehoben wird. sonst fährt der ständig durch den taupunktbereich und geht noch schneller kaputt.

--- Ende Zitat ---

Dafür sind die Dinger gedacht & gebaut, denn das ist der Sinn der Brennwerttechnik.

Und selbst Pillenfresser auf Höhe der Technik haben die Rücklaufanhebung allenfalls eingebaut, wenn nicht gar integriert im Kesselblock/Wäemetauscher.


Und ohne hydraulischen Abgleich bleibt die Rücklauftemperatur unnötig hoch bzw. die Spreizung gering. PUNKT. (mal ganz abgesehen von unnötig hoher Pumpenleistung).

WISO sollte sich nicht allzuviel mit technischem befassen ;-)[/quote]

@sukram, ich bezog mich auf einen normalen kessel der ja wohl auch verbaut ist.  
ein normaler ölkessel mit innenliegender brennkammer aus edelstahl.

und immer dieser hydraulische abgleich! dem kessel macht das gar nichts und dem verbrauch auch nichts. kommt das wasser wärmer wieder am kessel an, geht dieser viel schneller wieder aus und die heizungspumpe läuft auch immer. unnötig hoch wohl auch nicht. bei alten pumpen kann man gerade mal drei stufen einstellen. das ergebnis ist marginal.

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