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Autor Thema: Das deutsche Energie-Experiment ist fehlgeschlagen  (Gelesen 18719 mal)

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Offline Zeus

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Das deutsche Energie-Experiment ist fehlgeschlagen
« Antwort #30 am: 24. Februar 2012, 00:13:09 »
@huepenbecker
Auch wenn es wieder kurz ausfällt : ich habe keine Feindbilder. Wenn ich im Forum schreibe, dann nicht weil es superhaase oder Huepenbecker geschrieben hat, sondern weil ich in der einen oder anderen Frage anderer Meinung bin oder eine geäusserte Meinung ergänzen oder unterstützen möchte. Ich akzeptiere auch, dass man mir widerspricht und bemühe mich deswegen nicht gleich ausfällig zu werden, auch wenn mir dies nicht immer gelingt.
Dass ich für einen kontrollierten Austieg aus der Kernenergie bin und eine sinnvolle Energiewende ist kein Geheimnis. Hier stehe ich z.B. h\'berger sehr nahe. Deswegen bin ich auch für einen schnelleren Abbau der PV-Förderung eingetretten. Dies wird jetzt geschehen und damit hat es sich. Da muss ich auch nicht nachkarten um mich wichtig zu machen.
Ich wollte eigentlich, auch um auf einen Beitrag von Ihnen einzugehen, ausführlich meine Sicht in der o.a.  Frage Kernenergie und Energiewende und zwar in einem europäische Kontext darlegen und auch einmal aufzeigen warum, als Beispiel, Deutsche und Franzosen in dieser Frage so unterschiedlich denken. Gerade Ihr Auftretten in den verschiedenen Threads hat mir hieran jeglichen Spass genommen. Auch wenn ich denke, dass es für viele von Interesse hätte sein können.
Dies ist auch der Grund warum ich mich vorerst weiterhin, und wenn überhaupt, an kurze Beiträge halten werde. Eine Zurückhaltung, die sicherlich auch Ihrem Image nicht Schaden würde.

Offline huepenbeker

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Das deutsche Energie-Experiment ist fehlgeschlagen
« Antwort #31 am: 24. Februar 2012, 07:30:10 »
@zeus,
mit ihrer aussage haben sie genau das bestätigt, was sich hier durch alle themenbereiche zieht, nämlich, dass hier hauptsächlich leute unterwegs sind, die politisch korrekt ( logisch muss es ja nicht sein) dem grünenterror hinterher hecheln.
in diesem keineswegs mehr demokratischem staat hält so langsam eine diktatur einzug, der es zu begegnen gilt. und es wird wieder planwirtschaft eingeführt. alles dinge, die irgendwo schon mal installiert waren und das ende kennen wir alle.

aber was noch viel schlimmer ist, ist die tatsache, dass leute, die sich einmal haben bekehren lassen, einfach keine 2 meinungen mehr akzeptieren und das ist in diesem forum extrem schlimm.
Stoppt Wind-und Solarkraftwerke
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Offline egn

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Das deutsche Energie-Experiment ist fehlgeschlagen
« Antwort #32 am: 24. Februar 2012, 08:13:10 »
Zitat
Original von hko
Das Ergebnis ist bekannt: es gibt bei PV-Anlagen in Deutschland (die Zugspitze wollen wir mal ausklammern) ca. 900 Volllaststunden. Das sind bei 8760 Jahresstunden eben nur ca. 10% :(

Scheint bei Ihnen die Sonne wirklich nur an 1000 h im Jahr? Dann müssen sie Wohl in eine Kohlegrube hausen.

Sie sollten Volllaststunden nicht mit tatsächlichen Sonnenstunden verwechseln, denn tatsächlich scheint die Sonne weit mehr als 1000 h im Jahr, nur nicht mit 100 %. Und da die Sonne in D nicht überall immer gleich scheint, ergibt sich durch die geographische Verteilung eine noch höhere nutzbare Sonnenstundenzahl. Deswegen macht es Sinn die PV weit über die maximale Last hinaus auszubauen. Ein Ausbau auf 150-200 GW erscheint alleine auf weitgehend nach Süden ausgerichteten Dachflächen möglich. Hinzu kommen Dachflächen die mehr östlich und westlich ausgerichtet sind und Fassadenflächen. Dies alles vergrößert die die Nutzung, insbesondere auch zur Winterzeit, und vor allem spreizt dies auch die Einspeisung im Tagesverlauf. Dies reduziert wiederum den Speicherbedarf um den nur an wenigen Tagen im Jahr anfallenden Überschuss zu speichern.

Offline hko

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Das deutsche Energie-Experiment ist fehlgeschlagen
« Antwort #33 am: 24. Februar 2012, 08:26:12 »
noch einmal zurück zu
Zitat
Original von pitti
Bloss mal so über den Daumen:
Alle Beträge netto
PV je kWp Anlagengröße 5kWp heute:
500€ das Modul (amorph Si)
69€ das Gestell
100€ der Wechselrichter
 50€ sonstiges
250€ Aufbau und Bürokratie
250€ Gewinn

1221€ in Summe

In meiner Gemeinde wurde Dezember 2011 eine PV-Anlage inbetrieb genommen. Die genannten Daten:
Leistung 3,9 MWp, Kosten 8 Mio €, Strom für 1100 Haushalte
daraus die Kosten je kWp: 2050 €, diese liegen doch deutlich über den oben genannten Wunsch-Kosten :(

Meine Gemeinde hat etwa 1100 Haushalte, damit wären wir ja wohl autark. Nur:
Diese Anlage kann in Wirklickkeit keine Haushalte mit Strom versorgen, weil die Zeiten der Stromerzeugung in keiner Weise dem Bedarf der Haushalte entsprechen  X(

Obwohl dies allgemein bekannt sein sollte, wird immer wieder in den Medien berichtet, wieviele Haushalte mit einer neuen PV-Anlage oder auch neuen Windkraft-Anlage versorgt werden können.

Der Gipfel: in unserem \"Käsblatt\" wurden noch die Idealisten gelobt, die ihr Geld in diese Anlage investiert haben.  :D :D

Gruß hko

Offline huepenbeker

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Das deutsche Energie-Experiment ist fehlgeschlagen
« Antwort #34 am: 24. Februar 2012, 08:37:14 »
tja, so sieht wohl die wirklichkeit aus.
ich frage mich, warum diese leute das nicht erkennen wollen?
das ist wie tote pferde reiten und die merken das nicht.

@hko, danke für diesen beitrag.
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Offline egn

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Das deutsche Energie-Experiment ist fehlgeschlagen
« Antwort #35 am: 24. Februar 2012, 08:59:25 »
Zitat
Original von hko
In meiner Gemeinde wurde Dezember 2011 eine PV-Anlage inbetrieb genommen. Die genannten Daten:
Leistung 3,9 MWp, Kosten 8 Mio €, Strom für 1100 Haushalte
daraus die Kosten je kWp: 2050 €, diese liegen doch deutlich über den oben genannten Wunsch-Kosten :(

Da haben sich wohl die Investoren über den Tisch ziehen lassen. Es gab in 2011 schon Module die weniger als 700€/kWp kosteten und den Bau von Anlagen zu weniger als 1.500 €/kWp ermöglichten. Heute werden schon kleine Anlagen bis 30 kW für weniger als 1.500 €/kWp angeboten.

Zitat
Meine Gemeinde hat etwa 1100 Haushalte, damit wären wir ja wohl autark. Nur:
Diese Anlage kann in Wirklickkeit keine Haushalte mit Strom versorgen, weil die Zeiten der Stromerzeugung in keiner Weise dem Bedarf der Haushalte entsprechen

Das macht doch nichts, es gibt doch das Netz und daran Verbraucher die den erzeugten Strom nutzen können, z.B. Gewerbe, Handel, Dienstleistung, öffentliche Einrichtungen, usw.

Auch ein AKW oder Braunkohlekraftwerk kann die Verbraucher in seiner Umgebung nicht vollständig alleine mit Strom versorgen, sondern braucht noch Mittellast- und Spitzenlastkraftwerke. Die PV ersetzt wenn die Sonne scheint zum großen Teil die teuren Spitzenlastkraftwerke und die Windkraft wenn der Wind weht oft die Mittellastkraftwerke. So wird auch wertvoller fossiler Brennstoff gespart.

Offline Netznutzer

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Das deutsche Energie-Experiment ist fehlgeschlagen
« Antwort #36 am: 24. Februar 2012, 09:08:24 »
@ hko

Dann brauchen Sie nur so lange an der Gewinnschraube nach oben zu drehen, bis Sie bei 2.050 € ankommen. Deshalb € 1.081 als Gewinn eingeben und es passt.

Gruß

NN

Offline userD0005

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Das deutsche Energie-Experiment ist fehlgeschlagen
« Antwort #37 am: 24. Februar 2012, 09:46:18 »
Zitat
Auch ein AKW oder Braunkohlekraftwerk kann die Verbraucher in seiner Umgebung nicht vollständig alleine mit Strom versorgen, sondern braucht noch Mittellast- und Spitzenlastkraftwerke. Die PV ersetzt wenn die Sonne scheint zum großen Teil die teuren Spitzenlastkraftwerke und die Windkraft wenn der Wind weht oft die Mittellastkraftwerke. So wird auch wertvoller fossiler Brennstoff gespart.

Und genau das verstehen diese NN\'s, Hupendrücker und Co nicht.

Jedes verfeuerte Stk. Kohle ist weg. Es braucht ein neues Stk. Kohle.
Genauso mit Öl, Gas und Uran.
Einmal verbraucht -weg-! Und die Vorräte sind endlich.

Ein gestern produziertes PV Modul hat nach 2 Jahren die Energie geerntet
die zu seiner Herstellung und zur Herstellung der hierfür notwendigen Produktionsmittel eingesetzt wurde.
Danach produziert es mindestens weitere 20-30 Jahre Energie.

Offline huepenbeker

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Das deutsche Energie-Experiment ist fehlgeschlagen
« Antwort #38 am: 24. Februar 2012, 10:38:17 »
Zitat
Original von egn
Zitat
Original von hko
Das Ergebnis ist bekannt: es gibt bei PV-Anlagen in Deutschland (die Zugspitze wollen wir mal ausklammern) ca. 900 Volllaststunden. Das sind bei 8760 Jahresstunden eben nur ca. 10% :(

Scheint bei Ihnen die Sonne wirklich nur an 1000 h im Jahr? Dann müssen sie Wohl in eine Kohlegrube hausen.

Sie sollten Volllaststunden nicht mit tatsächlichen Sonnenstunden verwechseln, denn tatsächlich scheint die Sonne weit mehr als 1000 h im Jahr, nur nicht mit 100 %. Und da die Sonne in D nicht überall immer gleich scheint, ergibt sich durch die geographische Verteilung eine noch höhere nutzbare Sonnenstundenzahl. Deswegen macht es Sinn die PV weit über die maximale Last hinaus auszubauen. Ein Ausbau auf 150-200 GW erscheint alleine auf weitgehend nach Süden ausgerichteten Dachflächen möglich. Hinzu kommen Dachflächen die mehr östlich und westlich ausgerichtet sind und Fassadenflächen. Dies alles vergrößert die die Nutzung, insbesondere auch zur Winterzeit, und vor allem spreizt dies auch die Einspeisung im Tagesverlauf. Dies reduziert wiederum den Speicherbedarf um den nur an wenigen Tagen im Jahr anfallenden Überschuss zu speichern.

wenn es nach ihnen ginge, würden in zukunft alle häuser nur noch schwarze wände und dächer haben. gott sei dank, hat der\" liebe gott\" aber noch ein paar andere elemente erfunden, die darauf warten genutzt zu werden. ohne diesen riesen aufwand zu betreiben.  

im übrigen, was nutzt ihnen die größte solarfläche, wenn die sonne nicht scheint. nachts, morgen, am abend. bleibt also nicht viel übrig.

warum sind sie eigentlich so überzeugt davon? was ist es?  ich möchte es nur verstehen können!
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Offline superhaase

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Das deutsche Energie-Experiment ist fehlgeschlagen
« Antwort #39 am: 24. Februar 2012, 10:42:08 »
Zitat
Original von huepenbeker
im übrigen, was nutzt ihnen die größte solarfläche, wenn die sonne nicht scheint. nachts, morgen, am abend. bleibt also nicht viel übrig.

warum sind sie eigentlich so überzeugt davon? was ist es?  ich möchte es nur verstehen können!
Es geht nicht um PV allein. Niemand hat jemals behauptet, PV allein wäre die Lösung.

Lieber huepenbeker, da waren wir doch in einem anderen Thread schon weiter:
Stichwort \"Kombikraftwerk\"

Sie erinnern sich?
8) solar power rules

Offline egn

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« Antwort #40 am: 24. Februar 2012, 10:57:57 »
Zitat
Original von huepenbeker
im übrigen, was nutzt ihnen die größte solarfläche, wenn die sonne nicht scheint. nachts, morgen, am abend. bleibt also nicht viel übrig.

Was nützt Ihnen ein Spitzenlastkraftwerk das weniger als 1000 h pro Jahr läuft.

Zitat
warum sind sie eigentlich so überzeugt davon? was ist es?  ich möchte es nur verstehen können!

Ich bin überzeugt davon, weil ich es für wichtig halte dass wir davon wegkommen endliche Resourcen unter starker Belastung der Umwelt und Gesundheit zu vernichten, und unnötige Risiken die ganze Volkswirtschaften vernichten können, eingehen. Es muss auch Schluss damit sein, dass wir Kriege mit immensen Kosten führen, nur um in fremden Ländern endliche Rohstoffquellen zu sichern. Dies führt zu großem Leid bei der oft unterdrückten Bevölkerung in diesen Ländern, und ist letztlich der Nährboden für den internationalen Terrorismus.

Zudem ist es wichtig sich insgesamt von den Monopolen und Oligopolen der Energiewirtschaft zu befreien, und stattdessen die Erzeugung dezentral auf viele Erzeuger verteilt zu organisieren. Nur so bleibt die Energie, die wir alle zum Leben brauchen, langfristig auch bezahlbar.

Dass dies alles lange dauert und in der Übergangsphase mehr kostet als wenn man nur die Rohstoffe und Menschen ausbeutet, kann ich akzeptieren da ich das Ziel vor Augen habe. Es wird noch Jahrzehnte dauern bis das Ziel erreicht ist, aber ich bin sicher dass die zukünftigen Generationen mit Bewunderung auf die Generation mit dem Mut die Energiewende einzuleiten, zurück sehen werden. Wir wollen nicht mehr auf Kosten der zukünftigen Generationen leben, sondern ihnen eine Chance geben selbst frei Entscheidungen zu treffen. Wir haben diese freie Entscheidung wegen der vielen Zwänge noch nicht, aber wir können die Grundlage für unsere Kinder legen.

Das Gleiche gilt übrigens auch für den Abbau der Verschuldung. Erst wenn nicht nur die Defizite verringert werden, sondern Altschulden tatsächlich abgebaut werden, und nicht nur durch neue Schulden ersetzt werden, haben die zukünftigen Generationen eine Chance. Ich begrüße deshalb jede Initiative in dieser Richtung, auch wenn es viele gibt die reflexartig schreien, das sei unmöglich.

Wer es versucht kann gewinnen, wer es nicht versucht der hat schon verloren.

Offline bolli

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Das deutsche Energie-Experiment ist fehlgeschlagen
« Antwort #41 am: 24. Februar 2012, 11:20:02 »
Zitat
Original von huepenbeker
in diesem keineswegs mehr demokratischem staat hält so langsam eine diktatur einzug, der es zu begegnen gilt.
Wie wäre es denn, wenn Sie mit Ihrem positiven Gedankengut den Wiederaufbau von Fukushima unterstützen und dorthin übersiedeln? Ist sicher auch ganz ungefährlich, die dortige (sichere) Atomkraft.

Offline huepenbeker

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Das deutsche Energie-Experiment ist fehlgeschlagen
« Antwort #42 am: 24. Februar 2012, 12:06:07 »
Zitat
Original von bolli
Zitat
Original von huepenbeker
in diesem keineswegs mehr demokratischem staat hält so langsam eine diktatur einzug, der es zu begegnen gilt.
Wie wäre es denn, wenn Sie mit Ihrem positiven Gedankengut den Wiederaufbau von Fukushima unterstützen und dorthin übersiedeln? Ist sicher auch ganz ungefährlich, die dortige (sichere) Atomkraft.


warum nicht.  laut greenpeace gab es bisher in fukushima nicht einen toten aber in chinesischen kohlekraftwerken über 500.000 tote. wo doch die kernkraft so gefährlich sein soll. was sagen sie denn dazu?

zählen sie doch mal ingesamt die opfer auf, die bisher für die traditionellen erergieformen drauf gegangen sind und die opfer, die durch kernkraft drauf gegangen sind.

egal, mit leuten, die solche sinnvollen beiträge bringen wie sie hat normales diskutieren wirklich keinen sinn.
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Offline superhaase

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« Antwort #43 am: 24. Februar 2012, 12:10:18 »
@hüpi:

Wir wollen ja auch keine Kohle mehr verbrennen.  :D
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Offline superhaase

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« Antwort #44 am: 04. März 2012, 09:10:57 »
Zitat
Original von huepenbeker
laut greenpeace gab es bisher in fukushima nicht einen toten ...
Ich habe gelesen, dass in Fukishima bei der eiligen Evakuierung 90 hilflose (komatöse etc.) Patienten in einem Krankenhaus zurückgelassen wurden. 45 von ihnen sind dann vor oder während der verspäteten Evakuierung gestorben.
Somit gehen schon mal 45 Tote auf das Konto des Super-GAUs in Fukushima.

Wieviele Leute in den nächsten Jahrzehnten zusätzlich an Krebs sterben werden, wird sicher nie geklärt werden. Dass es aber zusätzliche Krebstote geben wird, ist wissenschaftlich gesichert.
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